Sonja Scheferling ist seit Oktober 2012 als Fachjournalistin im Bereich Corporate Social Responsibility bei der macondo publishing GmbH tätig. Außerdem hat sie eine Weiterbildung zur Pressereferentin an der Freien Journalistenschule Berlin mit dem Schwerpunkt der strategischen Kommunikationsplanung absolviert. Zuvor studierte sie Geschichte und Politikwissenschaft an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Ihre Magisterarbeit analysierte die Rezeption der Truman Doktrin in der US-amerikanischen Presse.
Nachhaltigkeit ist kein Kostenblock, sondern bringt das Unternehmen vorwärts. Das sagt Dr. Katharina Marquardt, die bei Procter&Gamble (P&G) die Wissenschaftskommunikation DACH leitet. Wie die unterschiedlichen Betriebsstandorte diesbezüglich voneinander lernen, was in Sachen Recycling geplant ist und welche Vorteile das neue Verpackungsgesetz bringt, erklärt sie im Interview mit UmweltDialog.
Katharina Weghmann von EY ist Spezialistin auf dem Gebiet des menschlichen Verhaltens. Dieses Wissen nutzt sie, um Integritätsmanagement in Betrieben nach vorne zu bringen. Warum das wichtig ist? Weil Compliance-Regeln alleine nicht ausreichen, um ethisches Unternehmenshandeln zu sichern, sagt sie im Interview mit UmweltDialog.
Innovation und Nachhaltigkeit gehen bei Evonik Hand in Hand. So hat das Unternehmen in diesem Jahr einen neuen, rein natürlichen Kosmetikrohstoff auf den Markt gebracht, der unter anderem Haut und Haare reinigt. Das Glycolipid RHEANCE One ist vollständig biologisch abbaubar, umweltfreundlich und eignet sich auch für empfindliche und anspruchsvolle Hauttypen. Das Besondere: Für seine Herstellung benötigt Evonik keine tropischen Öle wie Palmöl.
Bauvorhaben verbrauchen weltweit so viel Sand und Kies, dass der Rohstoff in einigen Gegenden bereits knapp wird. Wird er dabei massiv aus dem Meer abgebaut, verändern sich die maritimen Ökosysteme. Das macht Baustoffrecycling und den Einsatz alternativer Baumaterialien notwendig, um den Gebäudebau nachhaltiger zu gestalten.
Die Menschen zieht es in die Großstadt. Doch dort ist der Wohnraum knapp und teuer. Neubauten gehen oft am Bedarf vorbei und bedienen nur die Nachfrage der Reichen. Folglich sind die steigenden Immobilien- und Mietpreise für viele zu hoch und die Kosten überfordern sie. Die Wohnungsfrage ist mit aller Macht zurück auf der politischen Agenda: Sie hat verschiedene Aspekte und Gründe, weitreichende Folgen für die Gesellschaft und ist nicht auf die Schnelle zu lösen.
Viele machen sich beim Bauen und Wohnen Gedanken über die Umwelt. Sie benutzen natürliche Rohstoffe und lassen ihr Haus energetisch sanieren. Auch drehen sie die Heizung runter, bevor sie lüften oder schalten ihre Hausgeräte über Nacht aus. Aber mit räumlichem Platz gehen Menschen gerne verschwenderisch um. Doch der ist rar und wird immer teurer. Dabei gibt es neue Bauvarianten und Möbel, die einem ein Leben auf „kleinem Fuße“ ermöglichen.
Sauberes Wasser ist in vielen Ländern der Welt Mangelware. Was das mit unserem Konsumverhalten zu tun hat und wie man mit den vorhandenen Ressourcen verantwortungsvoll umgehen kann, hat uns Johannes Schmiester vom WWF erklärt. Die Umweltorganisation ist Mitglied in der Alliance for Water Stewardship (AWS), die die globalen Wasserrisiken bekämpfen will.
Wie wirken Nachhaltigkeitsprogramme? Welche Maßnahmen verbessern gezielter soziale und ökologische Aspekte innerhalb der Lieferketten? Nanda Bergstein hat sich viel vorgenommen. Seit Anfang des Jahres leitet sie die Unternehmensverantwortung bei Tchibo. Wir sprachen mit der Nachhaltigkeitsverantwortlichen über ihren Werdegang und welche Ziele sie in ihrer neuen Position verfolgt.
Wirtschaftliche Verantwortung und Menschenrechte sind gerade am Anfang der Lieferkette ein brisantes Thema. Dennoch kommen Unternehmen an rechtskonformem Handeln nicht mehr vorbei. Warum das so ist, erklärt Kai M. Beckmann. Beckmann leitet den Geschäftsbereich Governance, Risk & Compliance des Prüfungs- und Beratungsunternehmen Mazars in Deutschland und ist Experte im Bereich CSR.
Explodierende Immobilienpreise in der Stadt und ein immenser Ressourcenverbrauch im Bausektor: Längst ist das Wohnen zu einer sozialen und ökologischen Frage geworden. Hier sind nachhaltige Lösungen aus Politik und Wirtschaft gefragt. Aber auch der Einzelne kann seine Art zu Wohnen verantwortungsvoll gestalten. Wie, das zeigt das neue UmweltDialog-Magazin „Trautes Heim, Glück allein? So können wir nachhaltig bauen und wohnen“. Es ist ab sofort erhältlich.
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