Sonja Scheferling ist seit Oktober 2012 als Fachjournalistin im Bereich Corporate Social Responsibility bei der macondo publishing GmbH tätig. Außerdem hat sie eine Weiterbildung zur Pressereferentin an der Freien Journalistenschule Berlin mit dem Schwerpunkt der strategischen Kommunikationsplanung absolviert. Zuvor studierte sie Geschichte und Politikwissenschaft an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Ihre Magisterarbeit analysierte die Rezeption der Truman Doktrin in der US-amerikanischen Presse.
Der bekannte Markenhersteller Procter & Gamble will mehr Recyclingmaterialien für seine Produktverpackungen einsetzen. Wie das funktioniert, testet das Unternehmen in einem Pilotprojekt. Mitte Dezember 2017 hat P&G die Variante classic clean von Head & Shoulders in einer Sonderedition auf den Markt gebracht. Das Besondere: Die Shampoo-Flasche enthält 20 Prozent recyceltes Strandplastik. Welche Bedeutung die Verpackung für Umweltschutz, Verbraucherbewusstsein und innovative Prozessabläufe hat, erklärt uns Dr. Katharina Marquardt. Sie verantwortet die Wissenschaftskommunikation bei P&G.
Wird der Verbrennungsmotor in den nächsten Dekaden abgeschafft? Werden sich andere alternative Antriebe durchsetzen, oder fahren die meisten Autos künftig elektrisch? Noch gibt es bei der Zukunft der Mobilität viele Fragen. Das stellt Autobauer und deren Zulieferer vor die Herausforderung, vorausschauend die richtigen Produkte zu entwickeln – ganz im Sinne eines nachhaltigen Geschäftsmodells. Vor diesem Hintergrund hat die NORMA Group im Herbst 2017 ein Stakeholder-Gespräch mit Experten aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft zum Thema Elektromobilität durchgeführt. Für den Hersteller von Verbindungstechnologie ist der Austausch mit seinen Anspruchsgruppen ein zentrales Instrument des Verantwortungsmanagements.
Megatrends wie Klimawandel, sinkende Biodiversität und eine wachsende Weltbevölkerung stellen die Lebensmittelversorgung vor große Herausforderungen. Effizienz alleine reicht künftig nicht aus, um alle Menschen satt zu bekommen. Hier sind vielmehr innovative Konzepte und ein verantwortungsvoller Konsum gefragt. Wie das funktioniert, zeigt das neue UmweltDialog-Magazin „Iss was? – Wie die Food-Industrie nachhaltig werden kann“. Dabei kommen auch Prominente wie Kate Winslet und Jamie Oliver zu Wort, die sich für mehr Nachhaltigkeit beim Essen einsetzen. Die nunmehr achte UmweltDialog-Ausgabe umfasst 84 Seiten und ist als Online- und Druckversion bei macondo publishing erhältlich.
Informationsvielfalt, kurze Veränderungszyklen und globaler Wettbewerb: Um erfolgreich am Markt bestehen zu können, benötigen Unternehmen innovative Mitarbeiter. Bei dem Softwareanbieter iPoint-systems etwa machen Innovationen rund die Hälfte des Geschäftsumsatzes aus. Damit sich Leistungspotenzial, Motivation und Kreativität der rund 85 Beschäftigten am Standort in Reutlingen kontinuierlich aufrechterhalten, fördert das Unternehmen gezielt die Gesundheit seiner Mitarbeiter. Ein Baustein des betrieblichen Gesundheitsmanagements ist die Kampagne iAmFit.
Löst mein Start-up ein relevantes Problem? Berücksichtigt es moralisch-ethische Standards? Und stärkt es das Zusammenleben in der Gesellschaft? Nach dem erfolgreichen Auftakt 2016 vergeben das Prüfungs- und Beratungsunternehmen EY und die HHL Leipzig Graduate School of Management (HHL) auch in diesem Jahr den „EY Public Value Award for Start-ups“. Er geht an Jungunternehmen, die mit ihren Leistungen einen besonders hohen gesellschaftlichen Mehrwert liefern. Ziel ist es, gemeinwohlorientierte Geschäftsideen einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Interessierte können sich noch bis zum 23. Juli 2017 bewerben.
Durch die Energiewende und schwankende Börsenstrompreise stehen die Stadtwerke in Deutschland unter massivem Druck. Die ehemals lukrative konventionelle Stromerzeugung etwa droht zum Minusgeschäft für die kommunalen Versorger zu werden. Es gibt aber dennoch Möglichkeiten, mit Strom Geld zu verdienen. Wie das geht, zeigt die Stadt Kiel mit ihrem neuen, flexiblen Küstenkraftwerk, das im Herbst 2018 ans Netz gehen soll. Die notwendigen Finanzmittel hat im Rahmen eines Bankenkonsortiums unter anderem das Unternehmenskundengeschäft der ING-DiBa, ING Wholesale Banking, bereitgestellt. Die Bank ist ein Experte bei der Finanzierung nachhaltiger Energieprojekte.
Die Evonik Stiftung baut ihr Engagement für Flüchtlinge weiter aus. So schafft die Stiftung an den Evonik-Standorten in Marl und Hanau für drei Jahre insgesamt 120 zusätzliche Plätze in dem Programm „Start in den Beruf“; davon sind die Hälfte speziell für geflüchtete Menschen gedacht. Darüber hinaus setzt sich die Evonik Stiftung erstmals aktiv für die präventive Bekämpfung von Fluchtursachen in Afrika ein. In Kooperation mit der Westerwelle Foundation entsteht ein Gründerzentrum in der ruandischen Hauptstadt Kigali, das als Anlaufstelle für Startups die wirtschaftliche Selbständigkeit junger Menschen fördern soll.
Jedes Jahr erkranken Millionen von Menschen an Malaria. Hauptsächlich betroffen ist die Bevölkerung in Afrika, wo circa 90 Prozent der Neuerkrankungen auftreten. Das berichtet der World Malaria Report 2016 der WHO. Die dortigen Gesundheitssysteme können oft nur langsam auf regionale Ausbrüche reagieren. Hier setzt die Hilfe von Novartis an. Das Unternehmen hat zusammen mit Partnern in Kaduna und Nigeria, das Programm „SMS for Life 2.0“ gestartet. Dieses soll die Behandlung von Patienten und die Medikamentenversorgung verbessern.
Nena, Nina Bott oder Sara Nuru: Zahlreiche Prominente haben Mitte März die neue Kollektion aus Appachi Eco-Logic Baumwolle von Tchibo bewundert: „Tchibo hat den schmalen Grad geschafft, nicht nur nachhaltige, sondern auch tragbare Mode zu machen. Das hat mich sehr beeindruckt“, sagte etwa Jörg Bluhm, Mode-Chef „Für Sie“ während der Fashionshow im Altonaer Cruise Center. Sozial- und umweltverträglich produziert besticht die Kollektion durch ihr zeitloses, puristisches Design. Kunden können die Stücke seit dem 14. März im Handel kaufen.
Das Institut für Bauen und Umwelt (IBU) hat sich zum Ziel gesetzt, die Transparenz von Bauprodukten zu steigern. Dazu veröffentlicht es sogenannte Umwelt-Produktdeklarationen (EPDs), die die umweltbezogenen Basisinformationen von Baumaterialien liefern. Auch die IBU-Mitglieder BASF, Rheinzink und Sika Deutschland gehören zu den Deklarationsinhabern und arbeiten daran, die Umweltperformance ihrer Bauprodukte stetig zu verbessern. UmweltDialog stellt ihr Engagement exemplarisch für die Arbeit des IBUs vor.
Unsere Verantwortung/Mitgliedschaften
© macondo publishing GmbH
Alle Rechte vorbehalten.