Sonja Scheferling ist seit Oktober 2012 als Fachjournalistin im Bereich Corporate Social Responsibility bei der macondo publishing GmbH tätig. Außerdem hat sie eine Weiterbildung zur Pressereferentin an der Freien Journalistenschule Berlin mit dem Schwerpunkt der strategischen Kommunikationsplanung absolviert. Zuvor studierte sie Geschichte und Politikwissenschaft an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Ihre Magisterarbeit analysierte die Rezeption der Truman Doktrin in der US-amerikanischen Presse.
Wie kann man die Ausbreitung von Borkenkäfern schneller messen? Das weiß Konstantin Wolf von der Kieler Muthesius Kunsthochschule. Er hat dazu eine Sonde zur Langzeitüberwachung von Wäldern entwickelt. Für seinen konzeptionellen Ansatz wurde er mit dem James Dyson Award 2023 in Deutschland ausgezeichnet.
Der Wirtschaftsstandort Indien wird für deutsche Unternehmen immer wichtiger. Dabei schwappt das Interesse von Großkonzernen auf den Mittelstand über. Wilo, Hersteller von Pumpen und Pumpensystemen, ist ein Beispiel dafür.
Weniger Kosten, eine bessere CO2-Bilanz als Einweg-Transportverpackungen und ein effizienterer Logistikprozess: Das sind die Vorteile der GS1 SMART Box. Die Mehrweglösung wird aktuell im Drogerie-Segment mit verschiedenen Unternehmen aus Industrie und Einzelhandel getestet. Auch P&G Deutschland wirkt mit.
Null-Kunststoffpellet-Verlust in der Kunststofflieferkette: Das ist das Ziel des internationalen „Operation Clean Sweep (OCS)“-Programms. Ein Experte auf diesem Gebiet ist Dirk Vallbracht von DNV. Deutschlandweit ist er einer der ersten ausgebildeten und zugelassenen Zertifizierungsauditoren dieses Standards. Welche Anforderungen Unternehmen für eine Zertifizierung erfüllen müssen, erklärt er im Gespräch mit UmweltDialog.
Wirtschaftliche Vorteile durch mehr Reichweite und Imagesteigerung auf der einen Seite; Geld und Sachleistungen auf der anderen Seite. Sportsponsoring ist ein beliebtes Marketinginstrument für Unternehmen, vor allem im Fußball. Dabei werden auch Zukunfts- und Nachhaltigkeitsthemen im Rahmen der Partnerschaften aufgegriffen.
Um im Bau- und Immobiliensektor geeignete Maßnahmen im Bereich Klimaschutz und Ressourceneffizienz abzuleiten, muss man genau wissen, wo die Gebäude-Umweltwirkungen entstehen. Im Bereich der verbauten Emissionen ist das schwierig. Hier liefern Umweltproduktdeklarationen (Environmental Product Declarations, kurz EPDs) die notwendigen Daten. Interface hat schon früh das Nachhaltigkeitspotenzial von EPDs erkannt und führt diese für 99 Prozent seiner modularen Bodenbeläge.
Mit „Boost My Audit“ können Unternehmen ihre spezifischen Geschäfts- und branchenbedingten Risiken identifizieren und ihre Audits auf die wesentlichen kritischen Bereiche konzentrieren. In der neuesten Version hat DNV 15 neue Fokusbereiche hinzugefügt und alle Schwerpunktfelder mit den Zielen für nachhaltige Entwicklung der UN (SDGs) und relevanten ESG-Themen verbunden. Der Service ist Teil des digitalen Angebotes von DNV, das Kunden Unterstützung während des gesamten Zertifizierungsprozesses bietet.
Johanna von Stechow und Pablo von Waldenfels leiten seit einigen Monaten gemeinsam die CR-Abteilung bei Tchibo. Wie schwierig es ist, bestimmte Nachhaltigkeitsthemen wie existenzsichernde Löhne in der Lieferkette durchzusetzen, erklären sie im UmweltDialog-Gespräch. Die gute Nachricht: In Kambodscha steht die Initiative ACT kurz davor, Tarifverträge zu unterzeichnen.
Wie funktioniert es, im Job-Tandem gemeinsam eine CR-Abteilung zu leiten? Mit Empathie, Vertrauen und der Fähigkeit, sein eigenes Ego auch mal zurückzustellen. Das erklären Johanna von Stechow und Pablo von Waldenfels von Tchibo gemeinsam in einem Gespräch mit UmweltDialog.
Produkte müssen heute nicht nur nutzenbringend und wirksam, sondern auch klimakonform und ressourcenschonend sein. Das Wissenschafts- und Technologieunternehmen Merck hat ein Tool entwickelt, mit dem es die Umweltwirkungen von während des Herstellungsprozesses verwendeten chemischen Produkte automatisch quantifizieren kann. Mit diesen Daten kann das Unternehmen seine Produktionsprozesse optimieren und dadurch einen Beitrag zur Erreichung seiner Nachhaltigkeitsziele leisten. Welche Einsparungspotenziale sich ergeben, zeigt sich bei der Herstellung eines Krebsmedikaments.
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