Sonja Scheferling ist seit Oktober 2012 als Fachjournalistin im Bereich Corporate Social Responsibility bei der macondo publishing GmbH tätig. Außerdem hat sie eine Weiterbildung zur Pressereferentin an der Freien Journalistenschule Berlin mit dem Schwerpunkt der strategischen Kommunikationsplanung absolviert. Zuvor studierte sie Geschichte und Politikwissenschaft an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Ihre Magisterarbeit analysierte die Rezeption der Truman Doktrin in der US-amerikanischen Presse.
Unternehmerische Verantwortung bezieht sich nicht nur auf das eigene Umfeld, sondern auch auf die vorgelagerten Lieferanten. Wie man hier konkret helfen kann, zeigt das Unternehmen Tetra Pak: Mit seinem Know-how bei Lebensmittelverarbeitung, -verpackung und -vertrieb unterstützt es seine Kunden beim Aufbau von Molkereizentren in Entwicklungsländern. Die Abnehmer der Milch erhalten dadurch qualitativ hochwertigere Ware und die Bauern sichern sich ihren Absatzmarkt und damit ihre wirtschaftliche Perspektive.
Wer denkt, dass Diabetes, Bluthochdruck und Krebs Wohlstandskrankheiten in Industrieländern sind, der irrt. Alleine in Kenia sterben jedes Jahr 100.000 Menschen an chronischen Erkrankungen. Novartis möchte diese Entwicklung mit seinem Programm „Novartis Access“ bekämpfen, das dort Ende 2015 gestartet ist. Dieses unterstützt die kenianische Regierung in Kooperation mit verschiedenen NGOs bei der Behandlung und Prävention chronischer Krankheiten. Der Kern von Novartis Access ist dabei ein Portfolio aus 15 Medikamenten, die Novartis für einen US Dollar pro Monat und pro Behandlung anbietet.
Seit Ende 2015 geht ein wichtiges Signal von Paris aus: Die Erderwärmung soll auf weniger als zwei Grad Celsius begrenzt werden. Dazu wollen die Staaten die globalen Netto-Treibhausgas-Emissionen in der zweiten Hälfte dieses Jahrhunderts auf null reduzieren. Als Konsequenz der Pariser Klimabeschlüsse will die Bundesregierung diesen Sommer ihren Klimaschutzplan 2050 vorstellen. Der Handlungsbedarf im Verkehrssektor wird mit Blick auf deren Anteil an den gesamten nationalen Treibhausgasemissionen deutlich: Nach Angaben des Bundesumweltministeriums betrug dieser 2013 rund 17 Prozent (1990:13 Prozent). Dabei haben der Energieverbrauch der Fahrzeuge und die eingesetzten Kraftstoffe einen hohen Einfluss auf die Emissionen.
RWE und Telefónica Deutschland sind zwei der aktuell knapp 50 Unternehmen, die der Aktion "Wir-Zusammen – Die Integrations-Initiative der deutschen Wirtschaft“ beigetreten sind. Auf diesem Portal stellen die Beteiligten ihre Projekte zur Flüchtlingshilfe vor. Diese müssen konkret definiert und bereits gestartet sein. Ziel ist es, einen Überblick über die gesamten Maßnahmen zu geben und weitere Unternehmen zu ermutigen, selbst Integrationsprojekte zu initiieren oder bestehenden beizutreten. Die Teilnehmer von „Wir -Zusammen“ sind überzeugt, dass die Integration der Flüchtlinge nur durch gemeinsames Handeln gelingt.
Bis spätestens 2025 will toom das gesamte Erdensortiment seiner Qualitätseigenmarke und der Markenprodukte auf torffreie Alternativen aus nachwachsenden Rohstoffen umstellen. So können die Kunden bereits im Frühjahr 2016 fünf torffreie Sorten der Qualitätsmarke toom kaufen. Dazu gehört etwa die „toom“ Balkon- und Kübelpflanzenerde. Mit der Produkteinführung setzt die zur REWE Group gehörende Baumarktkette konsequent ihre Nachhaltigkeitsstrategie um. Diese zielt auf den kontinuierlichen Ausbau eines nachhaltigeren und umweltschonenderen Sortiments, insbesondere im Bereich der Eigenmarke.
Deutsche Unternehmen erleiden jährlich einen wirtschaftlichen Schaden in Höhe von 56 Milliarden Euro durch Marken- und Produktpiraterie. Dabei sind sich die Käufer von Fälschungen über die negativen Folgen durchaus bewusst. Zu diesen Ergebnissen ist die aktuelle Studie „Intellectual Property Protection“ von EY gekommen: „Um geeignete Maßnahmen zum Schutz geistigen Eigentums zu entwickeln, sind präzise Erkenntnisse über den Kauf, die Produktion und den Vertrieb von Plagiaten notwendig“, erklärt Christian Götz, Leiter des Bereichs IP Protection bei EY Fraud Investigation & Dispute Services. Hierzu gibt die Studie einen Einblick in den Markt für gefälschte Produkte und beleuchtet außerdem die Einstellungen der Marktteilnehmer in Deutschland.
Die Münchener Hypothekenbank hat mit dem MünchenerHyp-Nachhaltigkeitsdarlehen ein neues Angebot entwickelt, das Kunden bundesweit eine nachhaltige Finanzierung ihres Eigenheims ermöglicht. Es richtet sich an alle, die eine nachhaltige Immobilie bauen, kaufen, modernisieren, sanieren oder anschlussfinanzieren wollen. Damit hat die Bank ihren Bereich der „Ökologischen Finanzierungen“ weiter ausgebaut. Zusammen mit den Punkten „Eigenes ökologisches Handeln“ und „Klimabotschafter“ bilden sie die Säulen der Klimastrategie des Unternehmens.
Welches Papier ist das umweltverträglichste? Damit seine Kunden schnell und einfach nachhaltige Produkte identifizieren können, hat der Papiergroßhändler Antalis das Bewertungssystem „Green Star“ entwickelt. Basierend auf der international verständlichen Sterne-Klassifikation für Produkte und Dienstleistungen erhält jedes Papier des Unternehmens gemäß seiner Umweltverträglichkeit von null bis zu fünf Sternen. So können auch Kunden und Endverbraucher, die nicht mit den verschiedenen Ökolabels vertraut sind, auf einen Blick die Nachhaltigkeit der verschiedenen Papiere erkennen.
Lehramtsstudenten, die Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften oder Technik (abgekürzt MINT) studieren, können sich noch bis zum 15. Januar 2016 um ein FundaMINT-Stipendium der Deutsche Telekom Stiftung bewerben. Die 25 Förderplätze stehen Studierenden aller Schulformen offen. Das Stipendium beginnt zum Wintersemester 2016/17. Zu diesem Zeitpunkt sollten die Bewerber das Bachelorstudium erfolgreich abgeschlossen haben. Ziel des Stipendienprogramms ist es, künftigen Lehrern eine finanzielle und ideelle Grundlage zur Vorbereitung auf ihren späteren Beruf zu bieten.
Konsumenten achten darauf, dass Produkte ökologisch verträglich sind. In einer weltweiten Umfrage unter 6.000 Verbrauchern aus zwölf verschiedenen Ländern haben mehr als drei Viertel gesagt, dass die Umweltbilanz einer Verpackung ihre Kaufentscheidung einer bestimmten Getränkemarke beeinflusse. Dabei zeigte die Auswertung außerdem, dass dieses Verhalten in Schwellenländern wie China, der Türkei oder Brasilien ausgeprägter ist als in Industrienationen wie Großbritannien oder den USA. Das sind die Ergebnisse der Tetra Pak Environment Research. Sie wird seit 2005 alle zwei Jahre durchgeführt.
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