Sonja Scheferling ist seit Oktober 2012 als Fachjournalistin im Bereich Corporate Social Responsibility bei der macondo publishing GmbH tätig. Außerdem hat sie eine Weiterbildung zur Pressereferentin an der Freien Journalistenschule Berlin mit dem Schwerpunkt der strategischen Kommunikationsplanung absolviert. Zuvor studierte sie Geschichte und Politikwissenschaft an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Ihre Magisterarbeit analysierte die Rezeption der Truman Doktrin in der US-amerikanischen Presse.
Nena, Nina Bott oder Sara Nuru: Zahlreiche Prominente haben Mitte März die neue Kollektion aus Appachi Eco-Logic Baumwolle von Tchibo bewundert: „Tchibo hat den schmalen Grad geschafft, nicht nur nachhaltige, sondern auch tragbare Mode zu machen. Das hat mich sehr beeindruckt“, sagte etwa Jörg Bluhm, Mode-Chef „Für Sie“ während der Fashionshow im Altonaer Cruise Center. Sozial- und umweltverträglich produziert besticht die Kollektion durch ihr zeitloses, puristisches Design. Kunden können die Stücke seit dem 14. März im Handel kaufen.
Das Institut für Bauen und Umwelt (IBU) hat sich zum Ziel gesetzt, die Transparenz von Bauprodukten zu steigern. Dazu veröffentlicht es sogenannte Umwelt-Produktdeklarationen (EPDs), die die umweltbezogenen Basisinformationen von Baumaterialien liefern. Auch die IBU-Mitglieder BASF, Rheinzink und Sika Deutschland gehören zu den Deklarationsinhabern und arbeiten daran, die Umweltperformance ihrer Bauprodukte stetig zu verbessern. UmweltDialog stellt ihr Engagement exemplarisch für die Arbeit des IBUs vor.
Jugendarbeitslosigkeit ist ein Problem am europäischen Arbeitsmarkt. So lag laut Statista deren Quote Ende des vergangenen Jahres EU-weit noch immer bei knapp 19 Prozent. Im Rahmen seines Nachhaltigkeitsengagements will Nestlé junge Europäer fit für den Arbeitsmarkt machen und die Jugendarbeitslosigkeit reduzieren. Dazu hat der Lebensmittelhersteller unter anderem die Initiative „Alliance for Youth“ gegründet, die bis 2020 jungen Menschen 230.000 Ausbildungsplätze, Arbeitsstellen, Trainingsangebote oder Praktika anbietet.
Wer eine nachhaltige Immobilie bauen, kaufen oder sanieren möchte, kann sich an die Münchener Hypothekenbank wenden. Das Geldinstitut hat 2015 ein Nachhaltigkeitsdarlehen auf den Markt gebracht, das speziell energieeffizientes Bauen unterstützt. Im Gegensatz zu vielen anderen Angeboten lässt es sich für die gesamte Finanzierung des Gebäudes nutzen. Das Nachhaltigkeitsdarlehen hat auch oekom research überzeugt. Es ist einer der Gründe, warum die Ratingagentur im vergangenen Jahr die MünchenerHyp mit einem C+ bewertet hat.
Hartnäckig hält sich unser Bild von Afrika als einem Kontinent, der von Infektionskrankheiten geplagt wird. Doch weit gefehlt. Längst haben dortige Länder große Fortschritte im Kampf gegen HIV, Tuberkulose oder Malaria erreicht. Gefahr droht von anderer Seite. Die WHO schätzt, dass bis 2030 chronische Leiden genauso viele Todesopfer fordern wie Infektionskrankheiten, Mangelernährung und Mütter- und Kindersterblichkeit zusammen. Novartis Access unterstützt daher die lokale Gesundheitsversorgung in ärmeren Ländern bei der Prävention und Behandlung chronischer Krankheiten. Vor einem Jahr in Kenia gestartet, zeigt das Programm erste positive Ergebnisse.
Innovationsmanagement ist darauf ausgerichtet, Ideen in wirtschaftlich erfolgreiche Produkte oder Dienstleistungen umzusetzen. Während der Prozess früher vor allem innerbetrieblich hinter verschlossenen Türen stattgefunden hat, verfolgen Unternehmen zunehmend eine offene Innovationskultur. Wie das funktioniert, zeigt iPoint-systems mit seinem „Agile Sustainable Open Innovation“-Ansatz, der Mitarbeiter, Kunden und weitere Stakeholder in Innovationsprojekte einbindet: „Zusammen mit unserer kontinuierlichen Beobachtung relevanter Standards und Trends entwickeln wir dadurch Software-Lösungen, die immer einen Schritt voraus sind“, erklärt Geschäftsführer Jörg Walden.
Prostatakrebs, auch Prostatakarzinom genannt, ist unter Männern die häufigste Krebserkrankung in Deutschland. So werden hier laut Robert Koch-Institut jährlich über 63.000 Neuerkrankungen diagnostiziert. Bayer hat zu diesem Thema die Aufklärungskampagne „Männer.Reden.Jetzt.“ gestartet. Die Initiative soll bereits Erkrankte dazu ermutigen, ihren Arzt über gesundheitliche Veränderungen wie zunehmende Schmerzen oder Müdigkeit zu informieren. „Möglichst früh über Symptome zu sprechen, ist eine entscheidende Voraussetzung dafür, dass die Erkrankung optimal behandelt werden kann und die Lebensqualität erhalten bleibt“, so Bayer gegenüber der Presse.
Innovationsmanagement zielt darauf, Ideen in wirtschaftlich erfolgreiche Produkte und Dienstleistungen umzusetzen. Aufgrund schwindender Ressourcen müssen sich Innovationen dabei auch anhand ihrer nachhaltigen Eigenschaften messen lassen: „Mit unseren Segmenten Nutrition & Care sind wir in Märkten tätig, die durch Bevölkerungswachstum, Globalisierung, Gesundheits- und Nachhaltigkeitsbewusstsein geprägt sind. Wir orientieren uns an diesen Trends und bedienen mit unseren Aktivitäten viele Bedürfnisse des täglichen Lebens“, erklärt Klaus Engel, Vorstandvorsitzender von Evonik, die Innovationsleistungen der Essener. So produziert Evonik beispielsweise als erstes Unternehmen weltweit umweltfreundliche Tenside biotechnologisch in industriellen Mengen.
oekom research zählt die Münchener Hypothekenbank zu den drei nachhaltigsten Banken in der Kategorie „Financials/Mortgage & Public Sector Finance“. Das hat eine aktuelle Analyse der Ratingagentur in diesem Bereich ergeben. Dabei konnte sich die MünchenerHyp, deren Kerngeschäft die private und gewerbliche Immobilienfinanzierung ist, um eine Stufe von C auf C+ verbessern und bestätigte damit gleichzeitig ihren „Prime Status“. Darüber hinaus punktete die Bank dieses Jahr in zwei weiteren Nachhaltigkeitsratings.
Mehr als eine Milliarde Menschen leiden laut Erkenntnissen der WHO an Bluthochdruck (Hypertonie). Dabei kommt Hypertonie, die das Risiko einer Erkrankung an Herzinfarkten oder Schlaganfällen erhöht, nicht nur in Industrienationen vor. Auch Menschen in ärmeren Ländern wie etwa Vietnam sind davon betroffen. Aus diesem Grund hat die Novartis Foundation in Kooperation mit der gemeinnützigen Organisation PATH und vietnamesischen Regierungsbehörden eine Initiative für Vorbeugemaßnahmen und zur Versorgung Betroffener gestartet. Das „Communities for Healthy Hearts“- Programm in Ho-Chi-Minh-Stadt ist in vier Bezirken angelaufen und bezieht über zwei Millionen Menschen ein.
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