Der HVB Frauenbeirat treibt mit dem neuen Pilotprojekt „Coding-Workshops“ seine Initiative E-Culture voran. Mit der Initiative will die HypoVereinsbank ihre Mitarbeiter, Kunden und Interessenten mit auf die digitale Reise nehmen. Sie informiert über Themen rund um die Digitalisierung, macht diese erlebbar und zeigt auf, wie die Bank, aber auch Unternehmen aus anderen Branchen, die Chancen der digitalen Welt nutzen können.
»Leitbilder fördern Glaubwürdigkeit. Sie sichern die Authentizität von Unternehmen und schaffen Klarheit über Anspruch und Selbstverständnis. Jedes Unternehmen sollte deswegen sein eigenes Leitbild schriftlich fixieren und die Unternehmensgrundsätze für alle verbindlich festhalten. Leitbilder aber, die allgemein und unverbindlich formuliert sind, können das Gegenteil bewirken und zur Unglaubwürdigkeit eines Unternehmens führen. Leitbilder werden zwar aufwendig erarbeitet, hernach aber nur selten hinterfragt und aktualisiert. So droht die Gefahr, dass Inhalte des Leitbilds irgendwann nicht mehr zur Realität des Unternehmens passen. Skepsis und Vertrauensverlust bei Kunden und Stakeholdern können dann wegen mangelnder Authentizität folgen. Dies kann vermieden werden. – Von Wolfgang Griepentrog –
»Viele deutsche Unternehmen fokussieren sich ausschließlich auf Risikovermeidung und vernachlässigen dabei ihre Chancen. Eine Studie von A.T. Kearney zeigt: Gerade einmal 60 Prozent der befragten Unternehmen betreiben Chancenmanagement. Der Anreiz, Risiken zu vermeiden, ist in der deutschen Unternehmenskultur höher. Doch auch hier besteht Verbesserungsbedarf, da mehr als die Hälfte der Befragten Risiken zu pauschal bewertet. Flexible Methoden der Chancen- und Risikobewertung werden zukünftig von zentraler Bedeutung sein.
»Was hat Corporate Social Responsibility mit Wirtschaft, Gesellschaft und Politik gemeinsam? - Sie geht alle an. CSR ist die Schale, die den Unternehmenskern umschließt und ist mehr als nur Imagepflege oder Reputationsmanagement. Als Bestandteil der Unternehmensstrategie gibt sie Auskunft über sämtliche Verantwortungsdimensionen eines Unternehmens. Allerdings sind die Inhalte von CSR keineswegs neu, in vielen Fällen reichen sie bis ins 19. Jahrhundert zurück. Der Begriff selbst wurde vor einem halben Jahrhundert geprägt und in den neunziger Jahren populär. – Von Alexandra Hildebrandt –
»Das Spezialchemie-Unternehmen Evonik setzt in der Personalarbeit deutschlandweit auf ein neues Konzept. Unternehmen, Betriebsrat und die Gewerkschaft IG BCE haben sich dazu auf einen "GenerationenPakt" verständigt. Die Vereinbarung verknüpft die Übernahme von ausgebildeten Berufsanfängern eng mit dem Ausstieg von erfahrenen Mitarbeitern in den Ruhestand. Ältere Mitarbeiter geben mit fünf Jahren Vorlauf an, wann und wie sie in Ruhestand gehen wollen. Gleichzeitig baut Evonik für die dann frei werdenden Arbeitsplätze gezielt Nachwuchs auf.
»Das aktuelle Buch „Wrong Turn" des Wirtschaftsvordenkers Lars Vollmer ist der beste Rahmen, um die Opel-Kampagne „Umparken im Kopf" zu fassen, mit der der Autobauer Vorbehalten gegenüber der eigenen Marke ein Ende setzen will. Schwule können kein Fußball spielen, rothaarige Frauen sind feuriger, und in Hamburg ist meistens schlechtes Wetter. Mit Vorurteilen wie diesen wird gebrochen, was derzeit für mediales Aufsehen sorgt, obwohl niemand „Supergeil" singt. – Von Alexandra Hildebrandt –
»Angesichts der Probleme beim Klimawandel, bei der weltweiten Durchsetzung von guten Arbeitsstandards und in vielen anderen sozialen und umweltbezogenen Bereichen sind die Unternehmen gefordert, ihren Beitrag für eine nachhaltige Entwicklung zu leisten. Die aktuellen Zahlen und Fakten zum Engagement der Unternehmen für eine nachhaltige Entwicklung, die die unabhängige Nachhaltigkeits-Ratingagentur oekom research in ihrem Corporate Responsibility Review 2014 präsentiert, dokumentieren, dass diese ihrer Verantwortung nur teilweise gerecht werden.
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