Elena D. Köhn studierte an der Universität Regensburg Vergleichende Kulturwissenschaft, Sprachwissenschaft und Medienwissenschaft. Ihren Master absolvierte sie an der Universität Münster im Fach Kulturanthropologie. Seit April 2018 gehört sie zum Team von macondo publishing. Dort wurde sie als Trainee im Bereich Corporate Social Responsibility und Redaktion ausgebildet. Davor war sie während ihres Studiums in mehreren Praktika in den Bereichen Kultur- und Veranstaltungsmanagement sowie in der Presse- und Öffentlichkeitarbeit tätig.
Olympische Ideale, Künstliche Intelligenz, persönliche Klarheit und der Umgang mit Unsicherheit: Beim Bantleon Werteforum 2025 trafen sehr unterschiedliche Lebens- und Berufswelten aufeinander – verbunden durch die Frage, welche Werte heute Orientierung geben.
Seit Mai 2025 baut Tchibo ein neues Kreislaufmodell für Kaffeevollautomaten auf. Dabei werden ausgediente Kaffeemaschinen fachgerecht aufbereitet. Warum das für Tchibo der nächste logische Schritt war und wie die Kundinnen und Kunden ihre Maschinen verkaufen können, erklärt Karoline Reperich, Projektverantwortliche bei Tchibo Refurbished, im UmweltDialog-Interview.
Zwischen Kühlregal und Aktionsfläche wird Verantwortung zur Angebotszeile: Discounter wie zum Beispiel ALDI SÜD möchten nachhaltige Produkte so selbstverständlich machen wie jedes Standardangebot. Entscheidungen mit Umwelt- oder Sozialbezug sollen beim Einkauf so niedrigschwellig und sichtbar sein, dass sie ohne Mehraufwand getroffen werden können. Aber wie realistisch ist es überhaupt, den nachhaltigen Einkauf zum Alltag zu machen?
Nachhaltige Beschaffung heißt längst mehr als ökologische Produktwahl. Auch ausrangierte IT kann Teil der Kreislaufwirtschaft werden: Professionelles Refurbishment verlängert Lebenszyklen, spart Energie und Ressourcen – und ermöglicht bei spezialisierten Anbietern wie AfB social & green IT sogar soziale Wirkung.
Grünstrom statt Erdgas: SCHOTT, ein Hersteller für Spezialglas, baut in Mitterteich die erste elektrische Schmelzwanne für Pharmaglas. Die mit erneuerbarer Energie betriebene Anlage soll die CO2-Emissionen beim Schmelzen um bis zu 80 Prozent senken – ohne Einbußen bei Qualität oder Reinheit. Gelingt das Pilotprojekt, hat es Signalwirkung für die gesamte Branche.
Die Kreislaufwirtschaft gilt als Schlüssel für Rohstoffsicherheit und Wettbewerbsfähigkeit. Doch zwischen politischem Anspruch und betrieblicher Wirklichkeit liegt ein weiter Weg. Beim Stakeholder-Dialog „Kreislaufwirtschaft: Königsweg oder Feigenblatt?“, zu dem toom Baumarkt und UmweltDialog nach Köln eingeladen hatten, diskutierten Experten aus Wirtschaft, Beratung und Wissenschaft, wie sich die Vision einer zirkulären Ökonomie in die Praxis übersetzen lässt – und warum der Umbau nicht nur technische, sondern vor allem kulturelle Veränderungen verlangt.
Nach der Gründung folgt die Umsetzung: Die IBU Verify GmbH will sich als unabhängige Prüfstelle für Ökobilanzen und Umwelt-Produktdeklarationen langfristig etablieren. Im zweiten Teil des UmweltDialog-Interviews erklärt Geschäftsführer Stefan Zwerenz, welche Ziele er sich gesetzt hat, warum Datenqualität für Glaubwürdigkeit und Akzeptanz entscheidend ist und vor welchen Herausforderungen Unternehmen wie auch Prüfer aktuell stehen.
Die IBU Verify GmbH ist eine junge Ausgründung aus dem Institut Bauen und Umwelt. Ihre Mission: als unabhängige Stelle die Verlässlichkeit von Ökobilanzen und Umwelt-Produktdeklarationen zu sichern. Geschäftsführer Stefan Zwerenz erklärt im UmweltDialog-Interview, wie das Unternehmen arbeitet, warum Unabhängigkeit entscheidend ist und was es mit der Akkreditierung als notifizierte Stelle auf sich hat.
Gemeinsam für stabiles und nachhaltiges Wirtschaften: Im neuen Nachhaltigkeits-Update zeigt McDonald’s Deutschland, wie Zentrale, Franchise und Lieferpartner zusammenwirken – von regionalem Rindfleisch und Milch aus Haltungsform 3 über Programme wie „BEST Beef“ bis hin zu Recyclinginitiativen und dem Dialog mit Landwirten. UmweltDialog fasst die wichtigsten Punkte zusammen.
Seit mehr als 30 Jahren verfolgt Interface eine konsequente Nachhaltigkeitsstrategie. Nun will der Bodenbelagshersteller bis 2040 CO2-negativ werden – ganz ohne Klima-Kompensation. Mit zirkulärem Design und innovativen Materialien setzt das Unternehmen auf direkte Emissionsreduktion. Der aktuelle Impact Report 2024 zeigt, wie der Wandel konkret umgesetzt wird. UmweltDialog fasst die wichtigsten Punkte zusammen.
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