Der Audi Konzern zählt mit den Marken Audi und Lamborghini seit Jahren zu den international führenden Automobilherstellern im Premium- und Supersportwagensegment. Im Jahr 2012 wurde mit Ducati die Angebotspalette um Motorräder erweitert. Der Audi Konzern produziert an zwölf Standorten und beschäftigte zum Jahresende 2020 weltweit rund 86.000 Mitarbeiter. Audi steht zu seiner unternehmerischen Verantwortung und hat Nachhaltigkeit als Maßgabe für Produkte und Prozesse strategisch verankert. Corporate Responsibility umfasst die Vermeidung bzw. Reduzierung von CO2-Emissionen der Fahrzeuge, ressourceneffiziente Produktionsprozesse, eine zukunftsfähige und faire Personalpolitik, ein wirksames gesellschaftliches Engagement und verantwortungsvolles Wirtschaften.
Name: | Audi |
Branche: | Automobil |
Umsatz: | 49,973 Mrd. Euro (2020) |
Mitarbeiter: | rund 86.000 (Stand: 31. Dezember 2020) |
Sitz: | Ingolstadt |
Gründungsjahr: | 1909 |
Quelle: Audi AG
Ökonomie | Korruption, Corporate Governance, Markenmanagement, Lieferkettenmanagement |
Ökologie | Klimastrategie, Umweltrisiken / Managementsysteme, Ressourceneffizienz, Produktverantwortung |
Soziales | Mitarbeiterentwicklung, Berufliche Gesundheits- u. Sicherheitsstandards, Talentmanagement |
Quelle: RobecoSAM
Die Audi Stiftung für Umwelt kooperiert bereits im zweiten Jahr infolge mit dem Green-Start-up everwave und dem deutschen Kosmetikhersteller BABOR BEAUTY GROUP, um in Flüssen treibenden Müll einzusammeln und so einen Beitrag für den Erhalt der Artenvielfalt sowie zum Schutz natürlicher Lebensräume für Tiere und Pflanzen zu leisten. Dieses Jahr beteiligt sich erstmals die Ferry-Porsche-Stiftung als vierter Partner an der Aktion.
Ein nahezu weltweiter Zuspruch und Solidarität für die Menschen in der Ukraine ist derzeit überall spürbar. Zahlreiche Hilfsorganisationen sind vor Ort, beziehungsweise in den Grenzregionen im Einsatz, um humanitäre Hilfe zu leisten. BANTLEON unterstützt aus Ulm startende Hilfstransporte mit Kraftstoff, ebenso die in Kaufbeuren (Bayern) ansässige Organisation humedica e.V. (humedica.org).
Die Audi Stiftung für Umwelt hat zusammen mit der TU Berlin Filter für den Straßenablauf entwickelt. Sie verhindern, dass Reifenabrieb und andere umweltschädliche Partikel zusammen mit dem Regenwasser in Kanalisation und Gewässer gespült werden. Erste Praxis- und Labortests zeigen jetzt die Effizienz des Systems.
Audi hat auf Basis vorläufiger Werte seine CO2-Flottenziele für die Europäische Union sowie Norwegen und Island im Jahr 2021 übererfüllt. Mit 122 Gramm pro Kilometer unterschritt das Unternehmen den gesetzlich vorgegebenen Zielwert von 129 Gramm pro Kilometer deutlich. Damit leistete die Marke einen positiven Beitrag zum Flottenwert des Volkswagen Konzerns, der ebenfalls unterhalb der gesetzlichen Anforderungen lag.
Vier Partner, eine Vision: Die Ferry-Porsche-Stiftung, die Audi Stiftung für Umwelt, BABOR und das Green Start-up everwave setzen sich gemeinsam für eine saubere Zukunft ein. Rund um den Earth Day am 22. April schickt das Quartett ein Müllsammelboot in Rumänien in den Einsatz. Insgesamt fünf Wochen lang entfernt das Schiff Plastik und weitere Abfälle aus der Donau.
Das Top Employers Institute zeichnet jährlich die attraktivsten Arbeitgeber in über 120 Ländern aus. Unter den gekürten Unternehmen innerhalb Deutschlands befinden sich in diesem Jahr auch Wilo und Audi.
Wirtschaftlicher Erfolg ist für Audi untrennbar mit der Übernahme von gesellschaftlicher und ökologischer Verantwortung verbunden. Der neue Audi Report 2021 kombiniert daher das Reporting zu finanziellen Kennzahlen mit der Berichterstattung zu ESG-Themen (Environment, Social und Governance).
Die Audi Stiftung für Umwelt und Audi do Brasil unterstützen gemeinsam die NGO Litro de Luz Brasil, die drei Dörfer ohne zuverlässige Stromanbindung in der Amazonas-Region mit Solarlicht versorgt. Die Initiative stattet gemeinschaftlich genutzte Bereiche der Siedlungen mit über Solarpanele betriebenen Lichtmasten aus, um die Wege nachts sicherer zu machen.
Ende Juli 2021 hat die Bundesregierung ein Gesetz auf den Weg gebracht, nach dem vollautomatisierte Fahrzeuge künftig in festgelegten Betriebsbereichen im öffentlichen Straßenverkehr im Regelbetrieb fahren dürfen. Aber für welche Fahrzeuge ist das überhaupt schon machbar? Wie weit ist das Projekt Mobilität der Zukunft hierzulande?
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