Tchibo steht für ein einzigartiges Geschäftsmodell. In acht Ländern betreibt Tchibo mehr als 1.000 Filialen, über 21.200 Depots im Einzelhandel sowie nationale Online-Shops. Über dieses Multichannel-Vertriebssystem bietet das Unternehmen neben Kaffee und den Einzelportionssystemen Cafissimo und Qbo die wöchentlich wechselnden Non Food Sortimente und Dienstleistungen, wie Reisen oder Mobilfunk, an. Tchibo ist Röstkaffee-Marktführer in Deutschland, Österreich, Tschechien und Ungarn und gehört zu den führenden E-Commerce-Firmen in Europa. Für seine nachhaltige Geschäftspolitik wurde das 1949 in Hamburg gegründete Familienunternehmen mehrfach ausgezeichnet.
Name: | Tchibo |
Branche: | Konsumgüter |
Umsatz: | 3,13 Mrd. Euro (2020) |
Mitarbeiter: | weltweit ca. 11.420, davon ca. 7.300 in Deutschland (2020) |
Sitz: | Hamburg |
Gründungsjahr: | 1949 |
Quelle: Investor Relations
Ökonomie | Corporate Governance, Gesundheit & Ernährung, Erschließung neuer Märkte, Lieferkettenmanagement |
Ökologie | Umweltreporting, mit Wasser verbundene Risiken |
Soziales | Arbeits- und Menschenrechte, Betriebliche Gesundheits- und Sicherheitsstandards, Talentmanagement |
Quelle: RobecoSAM
Gut sein und die Welt retten ist gar nicht so leicht. Dann die ewige Frage: Espresso oder Filterkaffee? Und Zeit zum Lesen bleibt auch nie. Folgerichtig hat Tchibo am 13. Januar den Unternehmens-Podcast „5 Tassen täglich“ gestartet. Zu finden ist dieser auf allen relevanten Audio Plattformen wie Spotify, Audio Now oder Apple Podcasts.
Kann aus einer getragenen Kinder Matschhose noch etwas Neues entstehen? Die Antwort lautet: ja – mit dem richtigen Partner. Vier Kinder können im Schnitt die Tchibo Share Miet-Kleidung tragen, bevor die aufgetragene Kleidung „ausgeräubert" wird. Doch damit muss ein Produktleben noch lange nicht zu Ende sein. Im Sinne einer nachhaltigen Verwertung kooperiert Tchibo Share ab sofort mit dem Hamburger Label und Flüchtlingsprojekt Bridge&Tunnel.
Immer mehr Verbraucher legen einen großen Wert auf fairen Handel. „Sie möchten wissen, woher Lebensmittel kommen und wer sie herstellt“, sagte Dieter Overath, Vorstandsvorsitzender von TransFair. „Natürlich können sie nicht selbst nach Asien, Afrika und Lateinamerika reisen, um sicherzugehen, unter welchen Bedingungen ihre Lebensmittel angebaut werden. Diese Transparenz müssen Unternehmen bieten."
Vor 70 Jahren versendete Tchibo seinen ersten Kaffee per Post. Seitdem hat sich die Produktauswahl des Unternehmens stark erweitert. Die Hamburger richten dabei ihre Geschäftstätigkeit und auch die Produkte immer stärker auf Nachhaltigkeit aus. Neu im Sortiment ist ökologisch angebauter Kaffee aus Äthiopien. Das Land gilt als der Ursprungsort der koffeinhaltigen Bohne.
Tchibo geht einen weiteren Schritt in Sachen Nachhaltigkeit: Kundinnen und Kunden können ab dem 30. September ihre eigene, gereinigte Kaffeedose in die Tchibo Filiale bringen und diese mit ihren Lieblingsbohnen aus dem Frischeangebot befüllen lassen. Das spart die Kaffeeverpackung, trägt zur Müllreduzierung bei und schont so die Umwelt.
Tchibo macht mit beim Grünen Knopf: Das Textilunternehmen war als erster großer Marken-Produzent dabei, als der Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Dr. Gerd Müller, Anfang September den Grünen Knopf in Berlin vorstellte. Die ersten Produkte mit dem Siegel, Kinderkleidung und Bettwäsche, sind ab Anfang September im Tchibo Onlineshop erhältlich.
Ein Schlussverkauf nach dem anderen, zwölf Kollektionen in einem Jahr. Die Fast Fashion hat die Modeindustrie fest im Griff. Darunter leiden die Arbeiter in den Fabriken und die Umwelt. Tchibo hat mit Tchibo Share ein Gegenmodell zur Fast Fashion geschaffen: Kinderkleidung und noch viele weitere Produkte zum Mieten. Nach über einem Jahr zieht das Unternehmen nun Bilanz.
Tchibo Kunden können jetzt Bienenvölker adoptieren. Für 35 Euro im Jahr übernehmen sie die Patenschaft für ein ganzes Volk. Wie lange die Bienen zur Familie gehören, entscheiden die Kunden. Die Bienenpatenschaften lassen sich auch verschenken. Selbst den Imkerhut aufsetzen muss man natürlich nicht, die Wahlverwandschaft ist symbolisch.
Gute Logistik muss nicht nur vorausdenkend, effizient und schnell, sondern auch möglichst emissionsarm sein. Um dieses Ziel zu erreichen, bündelt Tchibo alle Maßnahmen zu einer „nachhaltigen Logistik“ in dem Programm LOTOS. In dem Programm wird der Transport-bezogene CO₂-Fußabdruck erfasst und jährlich bilanziert. Tchibo setzt sich das Ziel, bis 2020 die CO₂-Emission um 40 Prozent pro Tonnenkilometer im Warentransport zu reduzieren.
Unsere Verantwortung/Mitgliedschaften
© macondo publishing GmbH
Alle Rechte vorbehalten.