Tchibo steht für ein einzigartiges Geschäftsmodell. In acht Ländern betreibt Tchibo mehr als 1.000 Filialen, über 21.200 Depots im Einzelhandel sowie nationale Online-Shops. Über dieses Multichannel-Vertriebssystem bietet das Unternehmen neben Kaffee und den Einzelportionssystemen Cafissimo und Qbo die wöchentlich wechselnden Non Food Sortimente und Dienstleistungen, wie Reisen oder Mobilfunk, an. Tchibo ist Röstkaffee-Marktführer in Deutschland, Österreich, Tschechien und Ungarn und gehört zu den führenden E-Commerce-Firmen in Europa. Für seine nachhaltige Geschäftspolitik wurde das 1949 in Hamburg gegründete Familienunternehmen mehrfach ausgezeichnet.
Name: | Tchibo |
Branche: | Konsumgüter |
Umsatz: | 3,13 Mrd. Euro (2020) |
Mitarbeiter: | ca. 6.582 (2021) |
Sitz: | Hamburg |
Gründungsjahr: | 1949 |
Quelle: Investor Relations
Ökonomie | Corporate Governance, Gesundheit & Ernährung, Erschließung neuer Märkte, Lieferkettenmanagement |
Ökologie | Umweltreporting, mit Wasser verbundene Risiken |
Soziales | Arbeits- und Menschenrechte, Betriebliche Gesundheits- und Sicherheitsstandards, Talentmanagement |
Quelle: RobecoSAM
Tchibo und Dibella haben gemeinsam mit Fairtrade Deutschland und der GIZ ein Gemeinschaftsprojekt zur Förderung des Bio-Baumwoll-Anbaus in Indien gestartet. Das Vorhaben will durch gezielte Schulungsmaßnahmen und durch Zahlung von Prämien an Kleinbauern den ökologischen Anbau protegieren, die Umstellung von konventioneller auf ökologische Baumwolle unterstützen, eine Steigerung der Ernteerträge und gleichzeitig eine bessere Faser-Qualität erreichen.
Holz als Faserlieferant für die Papierproduktion ist nicht alternativlos. Immer häufiger setzen Unternehmen auf Papier aus nachhaltigeren Rohstoffen. McDonald’s wickelt einige seiner Burger beispielsweise in Graspapier ein. Auch Antalis vertreibt Papiere und Kartons aus Gras. Bei Tchibo gibt es sogar Notizblöcke aus Kaffeepapier.
Hey, wir sind die „Beans Brothers FRIENDS!“ Unsere kunterbunte Welt besteht aus Kaffeegenuss, Engagement und Spaß. Nun warten wir nur darauf, Kaffeeliebhaber*innen in unserem Kreis aufzunehmen und zu einem echten FRIEND oder vielmehr Fan zu machen. Weil wir nicht nur für richtig guten Kaffee stehen, sondern mit ihm auch in den Ursprungsländern der Kaffeebohnen Gutes tun.
Obwohl immer mehr Altkleider gesammelt werden, wird nur ein Bruchteil davon zu neuer Mode verarbeitet. Der Grund: Billige Massenware eignet sich nicht fürs Recycling. Dabei ist nachhaltige Mode möglich – geschlossene Produktkreisläufe und hohe Materialqualität vorausgesetzt! Tchibo zeigt in diesem Sommer in gleich sechs „Wochenwelten“, dass es anders geht.
Kaffee ist unverzichtbar – das sagen 52,9 Prozent der deutschen Kaffeetrinker*innen in der repräsentativen Umfrage, die Tchibo zusammen mit brand eins und Statista für den Tchibo Kaffeereport 2021 durchgeführt hat. Für über die Hälfte der Deutschen ist Kaffee unverzichtbarer (52,9 Prozent ) als ihr Smartphone (42,9 Prozent ), Auto (36,3 Prozent ) oder Sex (35,8 Prozent ).
Dreimal jährlich werden die Qbo Premium Coffee Beans frisch in einem anderen Ursprungsland geerntet. Die vier aktuellen Qbo Spitzenkaffees – Filterkaffee und Caffè Crema jeweils in mild oder kräftig – stammen von der Kooperative Sholi in Ruanda und sind Fairtrade-zertifiziert.
Mit der Initiative „Truemorrow“ geht Tchibo in Sachen Lieferkettentransparenz beim Kaffeeanbau für seine Sorte „For Black ´n White“ einen Schritt weiter. Ziel ist es, die Bedingungen vor Ort besser zu verstehen, um mit Nachhaltigkeitsaktivitäten gezielt zu unterstützen. Für die Datenerhebung setzt das Unternehmen auf die Expertise der gemeinnützigen Organisation Enveritas.
Vor gut zwei Jahr hat Tchibo öffentlich mit 42 Unternehmen eine gesetzliche Regulierung menschenrechtlicher und unternehmerischer Sorgfaltspflichten in Deutschland gefordert. Damals ein Novum, doch bis heute haben sich noch 29 weitere Unternehmen dazu bekannt. Zusammen mit 25 internationalen Unternehmen und Organisationen hat das Unternehmen im August 2020 auch für ein europäisches Lieferkettengesetz stark gemacht.
Wer Bilder von industrieller Schaf-Schur gesehen hat, findet Woll-Pullis vielleicht nicht mehr so kuschelig. Der Glanz von Nagellack verblasst beim Gedanken an Fischschuppen in den Inhaltsstoffen. Für die Herstellung vieler Produkte müssen Tiere leiden. Tchibo achtet bereits lange auf das Tierwohl. Mit der „Animal Welfare Policy“ wurde Tierschutz nun zum Unternehmensziel erklärt.
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