Evonik ist eines der weltweit führenden Unternehmen der Spezialchemie. Der Fokus auf attraktive Geschäfte der Spezialchemie, kundennahe Innovationskraft und eine vertrauensvolle und ergebnisorientierte Unternehmenskultur stehen im Mittelpunkt der Unternehmensstrategie. Sie sind die Hebel für profitables Wachstum und eine nachhaltige Steigerung des Unternehmenswerts. Evonik ist in mehr als 100 Ländern der Welt aktiv und profitiert besonders von seiner Kundennähe und seinen führenden Marktpositionen. Im Geschäftsjahr 2022 erwirtschaftete das Unternehmen in den fortgeführten Aktivitäten mit circa 34.000 Mitarbeitern einen Umsatz von 18,5 Milliarden Euro und einen Gewinn (bereinigtes EBITDA) von 2,5 Milliarden Euro.
Evonik Industries AG
Chemie
Essen
2007
18,5 Mrd. Euro (2022)
27,6 Mio. t CO2e
circa 34.000 (Stand 2022)
Quelle: Evonik Industries AG
Evonik kommt dem Ziel, den Stoffkreislauf in der Polyurethan-Industrie zu schließen, einen Schritt näher: Dafür hat sich der Konzern mit der Remondis-Gruppe, einem weltweit führenden Recyclingunternehmen, zusammengetan. Durch die Kooperation ist die Versorgung mit gebrauchten Matratzenschäumen gesichert. Damit kann Evonik das selbst entwickelte, chemische Recyclingverfahren im nächstgrößeren Maßstab durchführen.
Hubertus Heil, Bundesminister für Arbeit und Soziales, war zu Gast bei Evonik und tauschte sich im Industriepark Wolfgang mit Personalvorstand und Arbeitsdirektor Thomas Wessel und weiteren Expertinnen und Experten des Unternehmens über die aktuellen Herausforderungen der Chemieindustrie aus. Im Fokus standen der Brückenstrompreis, schnellere Planungs- und Genehmigungsverfahren sowie die Beschränkung der Stoffgruppe PFAS.
Der führende Chemikalienhersteller Qixiang Tengda hat den neuen Propylenoxid-Komplex in Zibo City, China, mit Technologie von Evonik und thyssenkrupp Uhde in Betrieb genommen. Die technologisch integrierte Einrichtung bietet im Vergleich zu herkömmlichen Produktionsmethoden für Propylenoxid erhebliche ökologische und wirtschaftliche Vorteile.
Wirtschaftliche Vorteile durch mehr Reichweite und Imagesteigerung auf der einen Seite; Geld und Sachleistungen auf der anderen Seite. Sportsponsoring ist ein beliebtes Marketinginstrument für Unternehmen, vor allem im Fußball. Dabei werden auch Zukunfts- und Nachhaltigkeitsthemen im Rahmen der Partnerschaften aufgegriffen.
Die Klimaziele von Evonik sind im Einklang mit dem Pariser Klimaschutzabkommen. Das hat die unabhängige „Science Based Targets initiative“ (SBTi) wissenschaftlich geprüft und bestätigt. So tragen die Konzern-Ziele zur Reduktion der Treibhausgas-Emissionen dazu bei, die globale Erwärmung auf deutlich unter zwei Grad Celsius zu begrenzen. Evonik strebt zeitnah eine Revalidierung der Klimaziele an, um auch einen Pfad zu unterstützen, der die Erwärmung auf 1,5 Grad Celsius bis 2050 begrenzt.
Die Energiedienst AG hat mit Vogt-Plastic Rheinfelden einen ersten industriellen Abnehmer für die Abwärme aus dem Produktionsbetrieb von Evonik gewonnen. Vertreter der drei Unternehmen unterzeichneten dazu nun einen gemeinsamen Vertrag zur Wärmelieferung.
Es gibt immer etwas zu tun – und einzusammeln: Seien es Lebensmittel oder Spendengelder für Transport- und Kühlfahrzeuge, Sprit oder die Ausstattung der Abgabestelle – und nicht zuletzt für Gehälter. Norbert Nimmerfroh, ehemaliger Mitarbeiter von Evonik im Industriepark Wolfgang, weiß genau, was gebraucht wird. Er engagiert sich seit fünf Jahren ehrenamtlich bei der Tafel Gelnhausen e.V.
Evonik beteiligt sich an einem Forschungsprojekt zur Rückgewinnung von hochreinem Lithium aus alten recycelten Elektroautobatterien. Unter Federführung der ACCUREC Recycling GmbH arbeiten mehrere Partner aus Wissenschaft und Industrie im Projekt EarLi daran, das in Batterien enthaltene Lithium in den Wertstoffkreislauf zurückzuführen.
Evonik hat unter dem Markennamen TEGO Cycle eine Reihe von Additiven eingeführt, die den Verarbeitungsprozess von recycelten Kunststoffen verbessern und ihre Qualität erhöhen. Das TEGO Cycle-Portfolio wurde entwickelt, um Energie während des mechanischen Recyclingprozesses einzusparen und gleichzeitig die Qualität der Polymere zu erhöhen. Dies ermöglicht den Übergang der Kunststoff-Wertschöpfungskette in einen Wertkreislauf.
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