Evonik ist eines der weltweit führenden Unternehmen der Spezialchemie. Der Fokus auf attraktive Geschäfte der Spezialchemie, kundennahe Innovationskraft und eine vertrauensvolle und ergebnisorientierte Unternehmenskultur stehen im Mittelpunkt der Unternehmensstrategie. Sie sind die Hebel für profitables Wachstum und eine nachhaltige Steigerung des Unternehmenswerts. Evonik ist in mehr als 100 Ländern der Welt aktiv und profitiert besonders von seiner Kundennähe und seinen führenden Marktpositionen. Im Geschäftsjahr 2021 erwirtschaftete das Unternehmen in den fortgeführten Aktivitäten mit mehr als 33.000 Mitarbeitern einen Umsatz von 14,9 Milliarden Euro und einen Gewinn (bereinigtes EBITDA) von 2,4 Milliarden Euro.
Name: | Evonik Industries AG |
Branche: | Chemie |
Umsatz: | 14,9 Mrd. Euro (2021) |
Mitarbeiter: | mehr als 33.000 (Stand 2021) |
Sitz: | Essen |
Gründungsjahr: | 2007 |
Quelle: Evonik Industries AG
Ökonomie | Corporate Governance, Innovationsmanagement, Risiko- und Krisenvorsorge, Lieferkettenmanagement |
Ökologie | Umweltreporting, Klimastrategie, Ressourceneffizienz, Produktverantwortung |
Soziales | Mitarbeiterentwicklung, Berufliche Gesundheits- und Sicherheitsstandards, Talentmanagement |
Quelle: RobecoSAM
LyondellBasell und Evonik gehen gemeinsam einen Schritt in Richtung Klimaneutralität. Beide Unternehmen unterzeichneten eine Vereinbarung über den Bezug von aus Erdgas erzeugtem Hochdruckdampf.
Das Ruhrgebiet als Pionierregion der Wasserstoffwirtschaft: Acht Unternehmen und Institutionen entwickeln einen sektorenübergreifenden Bebauungsplan für Wasserstoffinfrastruktur und -produktion. Die Region soll schneller, vernetzter und nachhaltiger die grüne Transformation vorantreiben.
Evonik Industries AG hat Ende August erfolgreich eine erste grüne Hybridanleihe mit einem Nominalvolumen von 500 Millionen Euro platziert. Diese Anleihe ist das erste grüne Finanzierungsinstrument des Spezialchemieunternehmens. Sie basiert auf dem am 24. August 2021 veröffentlichten Green Finance Framework, das Nachhaltigkeit noch stärker in die Finanzstrategie von Evonik integriert.
Das größte von Evonik koordinierte, EU-geförderte Forschungsprojekt MACBETH (Membranes And Catalysts Beyond Economic and Technological Hurdles) hat nach 18 Monaten Laufzeit den ersten Meilenstein erreicht. Die EU-Kommission hat das Vorhaben zum ersten Mal evaluiert – mit positivem Ergebnis.
Evonik-Vorstandsmitglied Thomas Wessel begrüßte die Bundestagsabgeordnete und betonte Bedeutung des Industriestandorts Deutschland. Mit innovativen Projekten stellt sich Evonik den Herausforderungen Energiewende und Klimawandel und möchte mit einem Drei-Säulen-Programm Lülsdorf fit für die Zukunft machen.
Evonik ist Teil des Projekts ReProSolar, in dem ein hocheffizientes Verfahren für das Recycling von Photovoltaik (PV)-Altmodulen entwickelt wird. Unter der Projektleitung von Veolia Deutschland und gemeinsam mit Partnerunternehmen aus dem öffentlichen und privaten Sektor, die entlang der Wertschöpfungskette des Recyclings von PV-Modulen agieren, werden erstmals alle Bestandteile der PV-Module vollständig rückgewonnen.
Erdöl auf unserer Haut? Kunstfasern wie Polyester, Nylon oder Elastan, die sich in vielen unserer Kleidungsstücke finden, werden aus fossilen Rohstoffen hergestellt. Alternativen gibt es mittlerweile einige. Das Chemieunternehmen Evonik hat zum Beispiel einen Kunststoff entwickelt, der aus nachwachsenden Rohstoffen besteht. Zum Einsatz kommt er als Textilfaser unter anderem bei einer Trekkinghose des Outdoorherstellers Vaude.
In den letzten Jahren hat die Aufmerksamkeit für die konkrete Nachhaltigkeitsperformance von Unternehmen deutlich zugenommen. Evonik hat deshalb ihr Produktportfolio umfassend geprüft. Jedes dritte Produkt liegt demnach deutlich über Marktniveau. Alle Ergebnisse werden im neuen Nachhaltigkeitsbericht vorgestellt. UmweltDialog hat das aufwendige, aber lohnenswerte Verfahren näher angeschaut.
Evonik Industries und SI Coatings, ein Unternehmen der Huehoco Gruppe, Wuppertal, haben gemeinsam einen wasserbasierten Primer für die Vorbehandlung von Stahl vor der Wirbelsinterbeschichtung mit Polyamid-12-Pulver VESTOSINT entwickelt.
Moderne, mineralische Hochleistungsdämmstoffe wie CALOSTAT von Evonik haben gegenüber herkömmlichen Materialien eine Reihe von technischen Vorteilen. Sie dämmen deutlich besser, sie sind nicht brennbar, sie sind langlebig und recyclebar. Aus dieser technischen Leistungsfähigkeit ergeben sich wirtschaftliche Vorteile für Bauplaner und Investoren.
Unsere Verantwortung/Mitgliedschaften
© macondo publishing GmbH
Alle Rechte vorbehalten.