Evonik ist eines der weltweit führenden Unternehmen der Spezialchemie. Der Fokus auf attraktive Geschäfte der Spezialchemie, kundennahe Innovationskraft und eine vertrauensvolle und ergebnisorientierte Unternehmenskultur stehen im Mittelpunkt der Unternehmensstrategie. Sie sind die Hebel für profitables Wachstum und eine nachhaltige Steigerung des Unternehmenswerts. Evonik ist in mehr als 100 Ländern der Welt aktiv und profitiert besonders von seiner Kundennähe und seinen führenden Marktpositionen. Im Geschäftsjahr 2021 erwirtschaftete das Unternehmen in den fortgeführten Aktivitäten mit mehr als 33.000 Mitarbeitern einen Umsatz von 14,9 Milliarden Euro und einen Gewinn (bereinigtes EBITDA) von 2,4 Milliarden Euro.
Name: | Evonik Industries AG |
Branche: | Chemie |
Umsatz: | 14,9 Mrd. Euro (2021) |
Mitarbeiter: | mehr als 33.000 (Stand 2021) |
Sitz: | Essen |
Gründungsjahr: | 2007 |
Quelle: Evonik Industries AG
Ökonomie | Corporate Governance, Innovationsmanagement, Risiko- und Krisenvorsorge, Lieferkettenmanagement |
Ökologie | Umweltreporting, Klimastrategie, Ressourceneffizienz, Produktverantwortung |
Soziales | Mitarbeiterentwicklung, Berufliche Gesundheits- und Sicherheitsstandards, Talentmanagement |
Quelle: RobecoSAM
Tenside sorgen dafür, dass Wäsche und Geschirr sauber werden. Eingesetzt unter anderem in Spül- und Reinigungsmitteln sowie in Shampoos und Duschgel bewirken sie als waschaktive Substanz nämlich nicht nur den Schaum, sondern auch den Reinigungseffekt. Sie sind für die Umwelt aber oft nicht ganz unbedenklich. Evonik entwickelt daher umweltfreundliche Biotenside auf Basis von Mikroorganismen.
„Wir bräuchten händeringend Desinfektionsmittel für die tägliche Arbeit. Können Sie uns helfen?“ Anfragen wie diese richteten zahlreiche soziale Einrichtungen aus Darmstadt in den letzten Wochen an den Evonik-Standort in der Kirschenallee.
Singapur steht auf Platz eins in der Rangliste für Wettbewerbsfähigkeit des Weltwirtschaftsforums 2019 – noch vor den USA und Hongkong. Der Insel- und Stadtstaat südlich vor Malaysia gilt außerdem als wichtiger Standort für Innovationen und neue Ideen. Kein Wunder also, dass sich große (und kleine) Firmen aus aller Welt in dem Tigerstaat ansiedeln.
Grüner Wasserstoff gilt als Hoffnungsträger der Energiewende. Zum einen dient er als CO2-freier Energieträger für die Industrie und die Mobilität, zum anderen ist Wasserstoff ein wichtiger Rohstoff für die chemische Industrie.
Evonik richtet die eigene Struktur neu aus, die seit dem 1. Juli mit vier Divisionen die strategische Weiterentwicklung des Unternehmens widerspiegelt. Nachhaltigkeit gilt dabei als wichtiger Wachstumstreiber und fester Bestandteil strategischer Managemententscheidungen.
Beiersdorf und Evonik haben eine Forschungskooperation vereinbart. Ziel ist die Entwicklung nachhaltiger Rohstoffe für Pflegeprodukte, die Kohlendioxid (CO2) als Ausgangsstoff nutzen. Das gemeinsame Forschungsvorhaben wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit einer Summe von rund einer Million Euro gefördert.
„Grüner Wasserstoff“ ist ein wichtiger Baustein für die Energiewende. Damit wird regenerativ erzeugte Energie speicher- und transportierbar. Im Projekt „Get H2 Nukleus“ arbeiten verschiedene Unternehmen, darunter auch Evonik, am Aufbau des ersten öffentlichen Versorgungsnetzes für den umweltfreundlichen Energieträger.
Sicherheit und Transparenz, diese beiden Eigenschaften stehen gerade bei Lebensmitteln im besonderen Fokus der Öffentlichkeit und der Lebensmittelhersteller. Mit der jetzt erreichten Zertifizierung werden Evonik höchste Standards bei der Hygiene bescheinigt.
Anfang März hat Evonik seinen zwölften Nachhaltigkeitsbericht mit dem Titel „Leading Beyond Chemistry“ veröffentlicht. Dieser fasst zusammen, wie das Spezialchemieunternehmen mit der Umsetzung seiner Nachhaltigkeitsstrategie vorangekommen ist. Drei Themen standen dabei im Mittelpunkt: der Klimawandel, nachhaltige Produkte und Lösungen sowie Circular Economy. UmweltDialog stellt den Bericht näher vor.
Bereits seit Mitte März werden an vielen Evonik Standorten in Deutschland Desinfektionsmittel hergestellt. Seit Ende März ist der Standort Essen Goldschmidtstraße eine wichtige Drehscheibe, wenn es um die Verteilung der Desinfektionsmittel geht: In der Kleingebinde-Anlage werden aus Großgebinden handhabbare Größen abgefüllt.
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