Ulrich Klose ist seit Anfang 2019 Redakteur bei macondo publishing. Um die Jahrtausendwende herum studierte er Politikwissenschaft, Soziologie und Kommunikationswissenschaft an der Universität Münster. Bereits seit Mitte der 1990er Jahre war er nach einem Redaktionsvolontariat lokaljournalistisch aktiv. Seit dem Studienabschluss ist er freiberuflicher Journalist und PR- Redakteur und war darüber hinaus mehr als zehn Jahre lang verantwortlich für die PR eines Industrieautomationsunternehmens.
Weil immer mehr Klimaanlagen ihren kühlenden Dienst verrichten, steigt die Erdtemperatur. Schuld daran sind vor allem besonders klimaschädliche synthetische Kältemittel. Dabei gibt es längst umweltschonendere Alternativen. Nun steigt auch Evonik in die Produktion von kohlenwasserstoffbasierten Gasen wie n-Butan, Isobutan und Propan ein.
Glaubt man den Energieeffizienz-Etiketten auf Waschmaschinen oder Kühlschränken, sind all diese Haushaltsgeräte wahre Verbrauchswunder. Die Spitzenbewertung A+++ ist fast die Regel. Das ändert sich am 1. März 2021. Dann wird EU-weit ein neues Klassifizierungssystem eingeführt. Spitzenbewertungen wird es zunächst nicht mehr geben.
Osteuropa und Zentralasien werden immer attraktiver für die Wirtschaftszusammenarbeit. In Deutschland wirbt der Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft für eine stärkere Kooperation, insbesondere in den Bereichen digitale und grüne Zukunftstechnologien. Ostausschuss-Vorsitzender ist Wilo-CEO Oliver Hermes. Der Pumpen-Hersteller engagiert sich bereits intensiv in der Region.
Fast die Hälfte aller CO2-Emissionen von Gebäuden entsteht bereits, bevor sie fertig sind – nämlich bei der Herstellung der Baumaterialien und beim Bau. Viele Zulieferer wie etwa der Bodenbelagshersteller Interface wollen mit neuen Produkten diese „verbauten Emissionen“ reduzieren und dokumentieren die Umweltbelastungen der Baustoffe in Umweltproduktdeklarationen (EPDs).
Bereits seit 26 Jahren ist Interface auf „Nachhaltigkeitsreise“. Weil eines der wesentlichen Ziele – die CO2-Neutralität aller Produktbereiche – bereits erreicht wurde, hat sich der Bodenbelagshersteller neue Ziele gesteckt: Bis 2040 will Interface CO2-negativ werden. Die aktuellen Nachhaltigkeitskennzahlen zeigen, ob der Kurs stimmt.
Wer Bilder von industrieller Schaf-Schur gesehen hat, findet Woll-Pullis vielleicht nicht mehr so kuschelig. Der Glanz von Nagellack verblasst beim Gedanken an Fischschuppen in den Inhaltsstoffen. Für die Herstellung vieler Produkte müssen Tiere leiden. Tchibo achtet bereits lange auf das Tierwohl. Mit der „Animal Welfare Policy“ wurde Tierschutz nun zum Unternehmensziel erklärt.
Vonovia überarbeitet seine Nachhaltigkeitsstrategie. Darüber hat UmweltDialog mit Nachhaltigkeitsmanagerin Catrin Coners gesprochen. Im zweiten Teil des Interviews geht es um die Aktivitäten der Wohnungsgesellschaft bei der energetischen Gebäudesanierung, der Wohnumfeldverbesserung und der Förderung der Biodiversität sowie die soziale Verantwortung des Unternehmens.
Vonovia hat dieses Jahr sein Nachhaltigkeitsmanagement neu strukturiert. Seit März leitet Catrin Coners diesen Bereich. Im Interview mit UmweltDialog erläutert sie die neue Nachhaltigkeitsstrategie der Wohnungsgesellschaft, die dieses Jahr dem UN Global Compact beitrat und dabei ist, ihre Nachhaltigkeitsziele eng an ausgewählten SDGs auszurichten.
Oberbekleidung wird oft in transparenten Kunststoffbeuteln verpackt. Dazu gibt es nachhaltigere Alternativen, die aber noch nicht als praxisreif gelten. Das Schrozberger Textilunternehmen HAKRO hat gleichwohl die Menge der verwendeten Plastikverpackungen bereits deutlich reduziert und sich ehrgeizige Ziele für die nächsten Jahre gesetzt.
Lüften ist wichtig. Diese Diskussion wird derzeit gerade in Schulen intensiv geführt. Nicht in jedem Klassenzimmer lassen sich allerdings die Fenster weit genug öffnen. In diesen Fällen können Luftreinigungsgeräte Schadstoffe aus der Raumluft entfernen. Dyson verlost jetzt 500 solcher Geräte an Schulen.
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