Interface ist weltweit führend im Design und in der Herstellung von modularem Bodenbelag, der Ästhetik mit Nachhaltigkeit und Funktionalität vereint. Diese attraktive Kombination der Produkteigenschaften ermöglicht es Interface-Kunden, ihre eigenen Visionen von Design und Raumgestaltung mit Leben zu füllen.
Als eines der ersten Unternehmen bekannte sich Interface öffentlich zum nachhaltigen Handeln. Mitte der 1990er Jahre formulierte Interface-Gründer Ray Anderson die „Mission Zero“ mit dem ehrgeizigen Ziel, bis 2020 das erste vollkommen nachhaltige Unternehmen zu werden. Die „Mission Zero“ beeinflusst als Nachhaltigkeitsleitbild alle Aspekte des Geschäftsbetriebs und ist der Antrieb für Interface, immer wieder die Grenzen des Möglichen zu verschieben. Ob die Entwicklung und Realisierung radikaler Innovationen, die Umgestaltung von Produktions- und Unternehmensprozessen oder die Zusammenarbeit mit Lieferanten: Nicht zuletzt aufgrund dieses Engagements befindet sich Interface seit Jahren unter den top Drei der „Global Corporate Leaders on Sustainability“, die durch die GlobeScan Inc. und SustainAbility Ltd. erhoben werden.
Name: | Interface Deutschland GmbH |
Branche: | Hersteller von modularem Bodenbelag |
Umsatz: | weltweit rd. 1 Milliarde Euro |
Mitarbeiter: | ca. 3.000 weltweit |
Europäischer Hauptsitz: | Scherpenzeel, Niederlande |
Gründungsjahr: | 1973 in den USA |
Fortschritt in Richtung Mission Zero in Europa (1996 bis 2014): | Reduzierung der Treibhausgasemissionen um 98 Prozent |
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Reduzierung des Wasserverbrauchs um 93 Prozent |
Quelle: Interface Deutschland GmbH
Bereits seit 26 Jahren ist Interface auf „Nachhaltigkeitsreise“. Weil eines der wesentlichen Ziele – die CO2-Neutralität aller Produktbereiche – bereits erreicht wurde, hat sich der Bodenbelagshersteller neue Ziele gesteckt: Bis 2040 will Interface CO2-negativ werden. Die aktuellen Nachhaltigkeitskennzahlen zeigen, ob der Kurs stimmt.
Den CO2-Fußabdruck der Produkte zu reduzieren, ist eines der wichtigsten Nachhaltigkeitsziele von Interface. Im Herbst hat der Hersteller von Bodenbelägen zwei neue Kollektionen aus teilweise recyceltem Material auf den Markt gebracht.
Mit Hilfe freiwilliger CO2-Kompensation den Klimaschutz und die Entwicklungszusammenarbeit miteinander zu verbinden, ist das Ziel der Allianz für Entwicklung und Klima. 2018 vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung gegründet, hat die Stiftung eigenen Angaben zufolge mittlerweile über 700 Unterstützer aus Wirtschaft, Verwaltung und Zivilgesellschaft. UmweltDialog stellt das Engagement einiger Unternehmen vor.
Ein sich schnell verbreitender Trend im Wohnbereich sind metallische und mineralische Nuancen. Diese erdigen und natürlichen Farbtöne zusammen mit der aktuellen Designbewegung zur Verschönerung des Lebensumfeldes finden sich in Zukunft auch außerhalb der eigenen vier Wände im Arbeitsumfeld wieder. In diesem Zusammenhang hat Interface die Teppichfliesenkollektion Dolomite und Yuton entworfen.
Die Kollektionen Human Nature und Urban Retreat One von Interface sind echte Allrounder für Hotellerie und Office-Lösungen. Mit ihrem naturnahen Design lassen sie sich vielfältig einsetzen und schaffen ein angenehmes Ambiente für die Nutzer.
Verantwortungsvolle Gestaltung ist ein wichtiger Aspekt des Umdenkens und der Veränderung. Daher hat der Deutsche Nachhaltigkeitspreis (DNP) in diesem Jahr den Deutschen Nachhaltigkeitspreis Design ins Leben gerufen. Das Bodenbelagsunternehmen Interface steht mit seiner Teppichfliesenkollektion Conscient, welche die Luftqualität in Innenräumen verbessert, im Finale.
Fit und leistungsfähig im Büro? Um dies zu erreichen spielen auch gesundheitlich geprüfte Materialien eine entscheidende Rolle. Der Entwicklung von entsprechenden Lösungen und Standards hat sich das Forschungsprojekt „My Future Office“ verschrieben. Im Rahmen eines aufwändigen Testprogramms wurde auch der Kautschukboden norament arago auf den Prüfstand gestellt und für gut befunden.
Mehrere Millionen Tonnen Plastikmüll landen pro Jahr weltweit in den Meeren. Sammelaktionen, um die Kunststoffabfälle wieder rauszufischen, lösen das Problem aber nur oberflächlich. Das Firmenkonsortium „NextWave“ arbeitet daher daran, den Müll erst gar nicht ins Meer gelangen zu lassen. Mit der Initiative Net-Works ist auch Bodenbelagshersteller Interface an dem Projekt beteiligt.
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