Als Chief Executive Officer leitet Han de Groot die globale Strategie der Rainforest Alliance. Mit einer starken Vision und Leidenschaft für Nachhaltigkeit hat er das Wachstum von UTZ zum weltweit größten Zertifizierungsprogramm für Kaffee und Kakao begleitet und leitet nun die 2018 fusionierte Rainforest Alliance. Vorher war er unter anderem in verschiedenen Positionen im niederländischen Ministerium für Landwirtschaft, Natur und Lebensmittelqualität tätig.
Der jüngste Klimabericht hat weltweit für Aufregung gesorgt. Die Autoren rufen zu sofortigen Maßnahmen auf, um die Auswirkungen des Klimawandels so weit wie noch möglich einzudämmen. Der Klimabericht zeigt: Wir stehen an einem kritischen Punkt für die Zukunft unseres Planeten. In Kattowitz (Polen) findet gerade der diesjährige Klimagipfel statt, auf der die am Pariser Klimaabkommen beteiligten Nationen Lösungen gegen den voranschreitenden Klimawandel beschließen wollen.
Wohnen kann krank machen. Verantwortlich dafür sind Stoffe wie Formaldehyd, die aus unzähligen Produkten in die Raumluft ausgasen. Dagegen helfen regelmäßiges Lüften oder die automatisierte Luftreinigung. Dyson besuchte kürzlich Ski-Star Felix Neureuther zu Hause und zeigte, wie eines seiner Top-Produkte dem krebserregenden Gift zu Leibe rückt. – Von Ulrich Klose –
»Das Gesetz zur Umsetzung der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) wird voraussichtlich nicht bis zum 31.12.2024 in Kraft treten, da sich die Bundestagsfraktionen nicht mit der erforderlichen Mehrheit darauf verständigen können, das CSRD-Umsetzungsgesetz noch auf die Tagesordnung des Bundestags für die letzte (reguläre) Sitzungswoche des Jahres 2024 zu setzen. Das Institut der Wirtschaftsprüfer in Deutschland e.V. (IDW) hat sich zu den drängendsten Fragen einer nicht bis zum 31.12.2024 erfolgenden Umsetzung der CSRD in deutsches Recht geäußert und auf weitere Fragestellungen hingewiesen, die noch zu diskutieren seien.
»Die Idee könnte nicht ehrgeiziger sein: Sowohl in der deutschen als auch der europäischen Gesetzesbegründung wird die Verbesserung der weltweiten Menschenrechtslage entlang von Lieferketten als zentrales Ziel genannt. Die Reaktion der Wirtschaftsverbände ist bisher vernichtend: Mit Schlagworten wie „Bürokratiemonster“, „übereilt“ und „Musterbeispiel für Unberechenbarkeit“ warnen sie eindringlich vor negativen Auswirkungen auf die Wirtschaft. Hat der Gesetzgeber also beim Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz selbst nicht sorgfältig genug gearbeitet? Nachfragen bei Prof. Dr. Frank Ebinger von der Technischen Hochschule Nürnberg, der sich seit vielen Jahren mit dem Thema beschäftigt.
»„An allem ist zu zweifeln“ – dieses Motto scheint derzeit die Haltung der EU-Kommission zu ESG-Themen zu beschreiben. Mit dem sogenannten „Omnibus-Plan“ soll jedoch Klarheit geschaffen werden. Doch worum genau handelt es sich dabei?
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