Mitglied des EWSA, EGB-Präsident, ehemaliger Vorsitzender des Allgemeinen Belgischen Gewerkschaftsbunds (ABVV-FGTB) und Berichterstatter der Initiativstellungnahme NAT/735 European Finance-Climate Pact des EWSA.
Vor Kurzem hat sich der Europäische Wirtschafts- und Sozialausschuss (EWSA) mit einer Stellungnahme in die grundlegend wichtige Debatte über die Bekämpfung des Klimawandels eingebracht. Der Klimawandel muss als Chance für die Schaffung neuer nachhaltiger und guter Arbeitsplätze begriffen werden, denn auf einem toten Planeten wird es keine Arbeitsplätze geben.
Der Essener Industriekonzern Evonik setzt mehr und mehr auf Nachhaltigkeit. Rund 50 Prozent des Umsatzes erwirtschaften die Chemiesegmente des Unternehmens bereits mit „grünen“ Produkten. 2016 gelang dem MDAX-Konzern auch dadurch der Sprung in renommierte Nachhaltigkeitsindizes. Was den Essenern im vergangenen Jahr sonst noch gelungen ist und was sie für die Zukunft planen, zeigt ihr neuer Nachhaltigkeitsbericht. UmweltDialog hat diesen näher untersucht. – Von Thomas Wischniewski –
»In der deutschen Gebäudereinigungsbranche lässt sich seit einigen Jahren ein leiser, aber spürbarer Wandel beobachten. Während früher vor allem Effizienz und Kosten im Mittelpunkt standen, rücken heute Umweltverträglichkeit, Materialschutz und verantwortungsbewusste Arbeitsmethoden stärker in den Fokus. Der Markt verlangt nach Lösungen, die die Lebensdauer von Gebäuden erhöhen, Ressourcen schonen und gleichzeitig konstante Qualität garantieren.
»Olympische Ideale, Künstliche Intelligenz, persönliche Klarheit und der Umgang mit Unsicherheit: Beim Bantleon Werteforum 2025 trafen sehr unterschiedliche Lebens- und Berufswelten aufeinander – verbunden durch die Frage, welche Werte heute Orientierung geben. – Von Elena Köhn –
»Kosteneffizienter Klimaschutz würde die Nutzung von fossilen Energien in der EU bis 2050 um rund 90 Prozent im Vergleich zu 2020 reduzieren. Das zeigt eine veröffentlichte Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK). Der Ausbau erneuerbarer Energien und der Elektrifizierung sind dafür entscheidend. Die Untersuchung zeigt auch, dass selbst ein vollständiger Ausstieg aus den fossilen Energien bis 2050 technisch machbar wäre, wenn auch unter erheblichen Anstrengungen.
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