Produktion

Nachhaltiges Bauen mit DEGADUR Harzen

Das Institut Bauen und Umwelt e.V. (IBU) hat die DEGADUR® Reaktionsharze aus dem Geschäftsgebiet Coating & Adhesive Resins (CA-AC) der Evonik Industries AG mit Umwelt-Produktdeklarationen ökologisch zertifiziert. Neutral, transparent und verlässlich überprüfbar wird die Nachhaltigkeit des Produktes DEGADUR damit innerhalb einer Ökobilanz offengelegt.

27.12.2013

Die Industrieinitiative für nachhaltiges Bauen hat Evonik mit einer Umwelt-Produktdeklaration (Environmental Product Declaration=EPD) für DEGADUR® ausgezeichnet. Foto: Marion Lenzen
Die Industrieinitiative für nachhaltiges Bauen hat Evonik mit einer Umwelt-Produktdeklaration (Environmental Product Declaration=EPD) für DEGADUR® ausgezeichnet. Foto: Marion Lenzen

Das IBU ist die einzige Organisation aus Deutschland, die nach der internationalen Norm ISO 14025 "Umweltkennzeichnungen und -deklarationen" sowie der Europäischen Norm DIN EN 15804 "Nachhaltigkeit von Bauwerken" verifiziert. Die Industrieinitiative für nachhaltiges Bauen hat Evonik mit einer Umwelt-Produktdeklaration (Environmental Product Declaration=EPD) für DEGADUR® ausgezeichnet. Anbieter stellen mit dieser Deklaration glaubwürdige Informationen über ihre Produkte bereit.

Hierbei steht die Transparenz über den gesamten Produktlebenszyklus im Fokus. Zu den bewerteten Umweltindikatoren zählen unter anderem Treibhaus- und Ozonabbaupotenziale als auch Energie - und Rohstoffverbrauch. Die Akzeptanz und Aussagefähigkeit der EPD werden dadurch erhöht, dass die Programmregeln und Ergebnisse von einem unabhängigen Sachverständigenausschuss geprüft werden.

"Mit jeder EPD und der dazugehörigen Ökobilanz erhält ein Unternehmen einen genauen Blick auf Produkte, Beschaffung und Herstellungsprozesse. Dieses Wissen kann genutzt werden, um den CO2-Fußabdruck eines Produktes zu verringern oder die Recyclingfähigkeit zu erhöhen", erläutert Michael Wolff, Technical Manager Construction (CA-AC) sowie Obmann des Arbeitskreises "Methacrylatharze im Bauwesen" der Deutschen Bauchemie.

Bauherren, Ingenieure und Architekten haben durch die EPD die Möglichkeit, Produkte verschiedener Anbieter besser bewerten und vergleichen zu können. Sie nutzen die Deklarationen als Datengrundlage für die Berechnung der Ökobilanz und des Energieverbrauchs eines Gebäudes. Die EPDs werden unter anderem auch für Zulassungen nach dem Deutschen Gütesiegel für Nachhaltiges Bauen (DGNB) oder nach LEED (Leadership in Energy & Environmental Design des U.S. Green Building Council) benötigt.

"Der Nachhaltigkeit im Bereich der Baustoffe wird eine immer höhere Relevanz zugeschrieben. Der Produktbereich geht daher mit der Zertifizierung in die richtige Richtung, denn die Transparenz innerhalb der Produkteigenschaften vermittelt Sicherheit und verleiht der Marke ein glaubwürdiges und fundiertes Image", erläutert Michael Krämer, Global Marketing Director Construction (CA-AC) bei Evonik.

Fußbodensysteme, hergestellt mit DEGADUR®, sind robust und widerstandsfähig gegenüber mechanischen, thermischen und chemischen Belastungen. Sie bieten zusätzlich den Vorteil, dass die Beschichtungsarbeiten zügig abgeschlossen werden können und ein neu verlegter Boden nach wenigen Stunden schon begeh- und nutzbar ist. DEGADUR® basierte Harzsysteme lassen sich sogar noch bei -30 °C verarbeiten.

Quelle: UD / cp
 

Related Posts

Newsletter

Unsere Verantwortung/Mitgliedschaften

Logo
Serverlabel
The Global Compact
Englisch
Gold Community
Deutsches Netzwerk Wirtschaftsethik
Caring for Climate

© macondo publishing GmbH
  Alle Rechte vorbehalten.

 
Lasche