Innovation & Forschung

P&G entwickelt Lösungen für die Lieferkette der Zukunft

Das neue Product Supply Innovation Center (PSIC) von P&G unterstreicht das starke Engagement des Unternehmens in Deutschland und die enge Verbindung zur Rhein-Main-Region. Das PSIC nutzt die Innovationskraft von P&G und bildet die Basis für die Zusammenarbeit mit einem Netzwerk aus regionalen Zulieferern, Technologieunternehmen, Forschungsinstituten und Spitzenuniversitäten. Ziel ist die Entwicklung globaler, skalierbarer und modularer Lösungen zur Weiterentwicklung und Dekarbonisierung der Supply Chain.

19.07.2021

P&G entwickelt Lösungen für die Lieferkette der Zukunft
Das Product Supply Innovation Center (PSIC) von P&G auf dem Kronberger R&D Campus des Unternehmens

Mit dem neuen Innovationszentrum und den dort entwickelten neuen Ansätzen wird P&G die Innovation, Transformation und Implementierung intelligenter Supply Chain-Abläufe aus einem der weltweit führenden Märkte für Nachhaltigkeitsinnovationen und Industrie 4.0 heraus vorantreiben und weiter beschleunigen. Die Eröffnung des Kronberger PSICs in einem hochproduktiven Umfeld versetzt P&G in die Lage, eine widerstandsfähigere und zukunftssichere Supply Chain aufzubauen. Deutschland bietet hierbei ein einzigartiges Ökosystem für zukünftige Partnerschaften mit Forschungsinstituten, Partnerunternehmen, Universitäten und anderen führenden Stakeholdern in der Rhein-Main-Region. Die Konzepte und Erkenntnisse aus dem PSIC werden die disruptiven Fortschritte in den Feldern „Cyber-physical Systems“, „Internet of Things“ sowie „Intelligent Operations“ nutzbar machen. Die im PSIC entwickelten Lösungen werden weltweit in den rund 200 Produktionsstandorten von P&G zum Einsatz kommen und wegweisende Impulse für Fortschritt in der globalen Konsumgüterbranche setzen. P&G investiert hierfür in Talente, neue Einrichtungen sowie in Lernlabore, in denen etwa 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit unterschiedlichen Fähigkeiten an Fragen zur Nachhaltigkeit und „Intelligent Operations“ in der Supply Chain arbeiten werden.

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Angelique Terrien, Senior Director, Supply Chain Innovation, Sustainability Engineering bei Procter & Gamble: „Ich freue mich sehr auf meine Aufgaben in der Leitung des neuen Product Supply Innovation Centers in Kronberg. Wir bringen hier unsere besten Talente aus verschiedenen Ländern mit neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie mit Partnern aus dem gesamten Innovations-Ökosystem zusammen. Die drängenden Herausforderungen im Bereich Nachhaltigkeit können nur durch Partnerschaften und gemeinschaftliches Handeln gelöst werden. Wir werden Ressourcen, neue Technologien, Reichweite und Wissen bündeln, um gemeinsam zu definieren, wie die Supply Chain der Zukunft aussehen kann. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit, in die wir unser kombiniertes Fachwissen und unsere Fähigkeiten einbringen, um die Treibhausgasemissionen, den Wasserverbrauch und das Abfallaufkommen signifikant zu reduzieren – bis hin zu Net-Zero-Lösungen, die in unseren Werken skaliert werden können. Mit der Eröffnung unseres Product Supply Innovation Centers wollen wir den Wandel über die Rhein-Main-Region, Deutschland und unser Unternehmen hinaus vorantreiben und globale Prozesse für Produktion, Logistik und Handel insgesamt verbessern und neu definieren.“

Julio Nemeth, Chief Product Supply Officer bei P&G, betont: „Wir haben uns entschieden, das PSIC im Herzen der Rhein-Main-Region anzusiedeln. Hier gibt es ein einzigartiges Ökosystem, in dem Nachhaltigkeitsstandards und Innovationen für den Klimaschutz von besonders hoher Bedeutung sind, insbesondere für die deutschen Verbraucherinnen und Verbraucher sowie für die Handelspartner und Regierungsorganisationen.“

Beschleunigung der Transformation bei P&G

Bis 2020 hat P&G bereits eine Reduktion der Scope 1 & 2 THG-Emissionen um 52 Prozent erreicht. Bis 2030 will das Unternehmen seine Treibhausgasemissionen über alle Geschäftsbereiche hinweg um 50 Prozent senken. P&G hat sich verpflichtet, weltweit 100 Prozent seines Stroms aus erneuerbaren Energien zu beziehen und für das Jahrzehnt von 2020 bis 2030 insgesamt CO2-Neutralität zu erreichen.

Virginie Helias, Chief Sustainability Officer bei P&G: „Unsere Marken werden von fünf Milliarden Menschen auf der ganzen Welt genutzt. Es ist unsere Mission, nachhaltige Supply Chains zu schaffen und uns im Bereich ‚Intelligent Operations‘ weiterzuentwickeln. Das neue Product Supply Innovation Center in Kronberg ist ein wichtiger Meilenstein für P&G, um unser Tempo auf dem Weg zu den Nachhaltigkeitszielen unserer ‚Ambition 2030‘ zu beschleunigen."

Eric Hagemeister, Senior VP Global Engineering bei P&G ergänzt: „Das PSIC ist eine Investition in unser technisches Zentrum in Deutschland, speziell mit Blick darauf, unsere Fähigkeiten hinsichtlich branchenführender Net-Zero-Lösungen sowie im Bereich ‚Intelligent Operations‘ weiter auszubauen. Der Standort bietet Zugang zu den besten Talenten und stärkt unsere Innovationskraft im Netzwerk bei den Themen ‚Nachhaltigkeit‘ und ‚Industrie 4.0‘. Die Ausweitung unserer Präsenz in Kronberg wird die Art und Weise prägen, wie wir aus Deutschland heraus Zukunftskonzepte entwickeln. Neben finanziellen Ressourcen und den richtigen Talenten ist eine wachstumsorientierte Kultur für Innovation essentiell, die wir in diesem Ökosystem in besondere Weise vorfinden."

Virtuelle Eröffnung des PSIC mit Beiträgen hochrangiger Politikerinnen und Politiker als Startpunkt für die Zusammenarbeit mit Innovationspartnern und der Forschungsgemeinschaft

Die Eröffnung fand am 17. Juni 2021 als virtuelle Veranstaltung am Standort des neuen PSIC in Kronberg statt, der gemeinsam mit dem German Innovation Center (GIC) von P&G betrieben wird.

Stefan Schamberg, Geschäftsführer R&D und German Innovation Center bei P&G, begrüßte das PSIC-Team und die Partner: „Wir sind stolz darauf, dass sich P&G entschieden hat, eines der drei globalen PSICs bei uns am GIC-Campus aufzubauen und damit unsere Expertise in den Bereichen ‚Connect & Develop‘ und Innovation weiter stärkt.”

Bei der Eröffnungsveranstaltung wurden Grußworte von Dr. Philipp Nimmermann, Staatssekretär im Hessischen Wirtschaftsministerium, sowie von Dorothee Bär, Bundesministerin für Digitalisierung, überbracht.

Quelle: UD/cp
 

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