Plastik & Müll

Einwegprodukte: Unternehmen und Politik werden nachhaltiger

Seit Anfang Juli sind Produkte aus Einwegplastik in der EU verboten. Doch nicht nur in der Politik, sondern auch in der Privatwirtschaft wächst das Bewusstsein für die Problematik mit Wegwerfartikeln. Entsprechende Lösungen gibt es bereits. Eine Alternative für Einweg-Papierhandtücher ist zum Beispiel der Dyson Airblade.

13.07.2021

Einwegprodukte: Unternehmen und Politik werden nachhaltiger

Viele Einwegplastikprodukte sind seit dem 3. Juli 2021 in der EU verboten. Dazu gehören zum Beispiel Trinkhalme, Luftballonstäbe oder Einweg-Geschirr aus konventionellem Plastik und aus „Bioplastik“. Weitere Wegwerfprodukte aus oder mit Kunststoff wie beispielsweise Feuchttücher und bestimmte Hygieneartikel oder Wegwerfgetränkebecher sind zwar weiterhin erlaubt, müssen aber ebenfalls seit dem 3. Juli 2021 ein spezielles Kennzeichen aufweisen. Dieses warnt vor Umweltschäden durch Plastik und informiert Verbraucherinnen und Verbraucher über die richtige Entsorgung.

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Das neue Gesetz zeigt die wachsende Bedeutung von Nachhaltigkeit. Dieser Trend zeigt sich auch in der Privatwirtschaft. Viele Unternehmen gehen in Bezug auf Nachhaltigkeit voran und integrieren Nachhaltigkeitsziele in ihre strategischen Geschäftsentscheidungen. Dabei spielen auch die ESG-Faktoren (Environmental, Social & Governance) eine Rolle. Anhand dieser können Investoren Unternehmen in Bezug auf Ihre Nachhaltigkeit analysieren und bewerten. Kurz gesagt geht es um weniger Umweltverschmutzung, soziale Aspekte wie Diversität und gesellschaftliches Engagement sowie eine generell nachhaltige Unternehmensführung.

Viele Unternehmen wollen nachhaltiger werden

Dyson ist vermehrt in Kontakt mit Unternehmen, die nachhaltiger werden wollen. Denn Jetstream-Händetrockner, wie sie unter anderem Dyson herstellt, bieten eine moderne, hygienische und umweltfreundliche Alternative zum Papierhandtuch. Einweg-Papierhandtücher zählen zu den meistverwendeten Wegwerfartikeln in Deutschland: In der Regel werden sie nicht recycelt und die Papierfasern gehen dem Stoffkreislauf häufig für immer verloren. In einem Vergleichstest des Umweltbundesamtes von 2014 schnitten Kaltluft-Jetstream-Händetrockner ökologisch am besten ab. Deswegen steigen viele Unternehmen um.

Der Flughafen Airport Hannover zum Beispiel hat in den vergangenen Monaten sämtliche Sanitärräume auf Dyson Airblade Händetrockner umgestellt. „Wir optimieren unsere Hygienekonzepte stetig und setzen ausschließlich auf innovative Waschraumlösungen: hygienisch, berührungslos und nachhaltig.

Der Dyson Airblade 9kJ am Airport Hannover.
Der Dyson Airblade 9kJ am Airport Hannover.

Die Dyson Airblades ermöglichen eine hygienische Händetrocknung, da HEPA-H-13-Filter die Hände mit gereinigter Luft berührungslos trocknen“, sagt Dipl. Architekt Joachim Müller-Bloch, Leiter Hochbau beim Airport Hannover. Ein Haupt-Argument: Der Verzicht auf Einweg-Papierhandtücher. Der Dyson Airblade 9kJ Händetrockner erzeugt zum Beispiel bis zu 85 Prozent weniger CO2 als Papierhandtücher bei bis zu 99 Prozent niedrigeren Betriebskosten im Eco-Modus. „Nach unserer Herstellerbewertung ist der Dyson Airblade im Preis-/Leistungsvergleich für den Flughafen Hannover das ideale Produkt“, sagt Joachim Müller-Bloch. Ein nachhaltiger Ansatz, der sich bezahlt macht.

Quelle: UD/cp
 

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