Energiewende

Miele installiert Solaranlage am Standort Italien

In der italienischen Gemeinde Riese Pio X (Region Venetien) treibt Miele mit einer neuen Photovoltaikanlage die Nutzung erneuerbarer Energien voran. Auf dem Gelände der Tochterfirma Steelco wurden nun 965 PV-Module installiert. Die Anlage hat eine Gesamtleistung von etwa 400 Kilowattpeak (kWp) und erzeugt jährlich rund 560.000 Kilowattstunden (kWh) Strom. Damit können bilanziell etwa 190 Haushalte mit einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 3.000 kWh versorgt werden.

06.06.2024

Miele installiert Solaranlage am Standort Italien
Nahezu 1.000 PV-Module: Das Sonnenkraftwerk auf dem Dach der Miele-Tochter Steelco in Riese Pio X, Italien, senkt die Emissionen von Treibhausgasen deutlich.

Auf einer Dachfläche von 6.000 Quadratmetern wurde eine innovative Solaranlage installiert, die der Größe von neun Tennisplätzen entspricht. Seit Februar produziert Miele dort Strom für den Eigenbedarf und leistet damit einen Beitrag zur Reduzierung klimaschädlicher Emissionen. Die Photovoltaik-Anlage spart jährlich etwa 200.000 Kilogramm CO2 ein, was dem Ausstoß von rund 120 Mittelklasse-Verbrennerfahrzeugen entspricht.

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„Nahezu 90 Prozent unseres jährlichen Strombedarfs decken wir künftig mit der neuen Anlage bilanziell ab. Damit tun wir nicht nur Gutes fürs Klima, sondern sparen auch bares Geld, das wiederum in andere Zukunftsprojekte fließen kann“, sagt Giorgio Dorigo, Chief Operating Officer von Steelco in Riese Pio X. Rund 400 Mitarbeiter sind dort hauptsächlich mit der Herstellung von Reinigungs- und Desinfektionsgeräten für die Aufbereitung von medizinischen Instrumenten, insbesondere in Krankenhäusern, beschäftigt.

„Bis 2030 wollen wir bei Miele weltweit unsere CO2-Emissionen um 50 Prozent im Vergleich zu 2019 senken“, ergänzt Rebecca Steinhage, in der Miele-Geschäftsleitung verantwortlich unter anderem für Nachhaltigkeit. „Das Sonnenkraftwerk am Standort in Italien leistet einen wichtigen Beitrag zu diesem strategischen Unternehmensziel.“

Miele hat nicht nur in Italien, sondern weltweit an vielen weiteren Standorten Photovoltaikanlagen installiert. Im chinesischen Miele-Werk Dongguan ist seit 2022 eine Anlage in Betrieb, die den gesamten Strombedarf des Standorts deckt. Auch in Warendorf, Arnsberg (Nordrhein-Westfalen) und Lehrte (Niedersachsen) sind bereits Photovoltaikanlagen am Netz. Im Laufe des Jahres wird Miele  auch in Gütersloh eine Photovoltaikanlage mit 2.400 Modulen (370.000 Kilogramm CO2-Einsparung) in Betrieb nehmen.

Quelle: UD/cp
 

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