Auszeichnungen

Gemeinsam für eine nachhaltige Zukunft: DNP sucht überzeugende Projekte

Der 17. Deutsche Nachhaltigkeitspreis (DNP) ehrt auch im Jahr 2024 Unternehmen, die sich in ihrer globalen Zusammenarbeit an den Zielen der Nachhaltigkeitsagenda 2030 orientieren. Dabei setzt der DNP seine Partnerschaft mit dem internationalen Technologiekonzern Wilo fort, dessen Vorstandsvorsitzender und CEO Oliver Hermes auch Mitglied des Kuratoriums des Stiftungsvereins wird.

11.06.2024

Gemeinsam für eine nachhaltige Zukunft: DNP sucht überzeugende Projekte
Kaffeekoop GmbH mit Rwashoscco Ltd. (Ruanda) sind die im November 2023 ausgezeichneten Preisträger des Deutschen Nachhaltigkeitspreises für internationale Zusammenarbeit.

Bis zum 12. Juli 2024 haben Unternehmen in Deutschland die Möglichkeit, sich zu bewerben, wenn sie gemeinsam mit Partnern aus Entwicklungsländern aktiv an der Förderung eines nachhaltigen Wirtschaftswandels beteiligt sind. Die Preisverleihung wird am 29. November 2024 in Anwesenheit von Dr. Gerd Müller, dem Generaldirektor der UNIDO, stattfinden. Er hat die Auszeichnung im Jahr 2018 als damaliger Bundesentwicklungsminister ins Leben gerufen.

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Föderung der nachhaltigen und grenzübergreifenden Transformation

Der Internationale Deutsche Nachhaltigkeitspreis (IDNP) zeichnet Unternehmen aus, die durch den Einsatz innovativer Umwelt- und Effizienztechnologien einen bedeutenden Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten. Besonderes Augenmerk wird dabei auf den Transfer von Technologien gelegt, um wirtschaftliche, soziale und ökologische Fortschritte im Globalen Süden zu fördern.

„Die nachhaltige Transformation muss grenzübergreifend gestaltet werden, um Veränderungen dort zu bewirken, wo sie besonders dringlich sind. Die Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2030 bieten dabei wichtige Orientierungspunkte. Mit dem IDNP prämieren wir Unternehmen, die diese Ziele mutig, innovativ und partnerschaftlich verfolgen und damit als Treiber und Multiplikatoren des nachhaltigen Wandels vorangehen“, erklärt der Initiator des Preises, Stefan Schulze-Hausmann.

Oliver Hermes, Vorstandsvorsitzender und CEO der Wilo Gruppe, betont die Bedeutung fairer weltweiter Lieferketten: „Wir müssen als globale Gemeinschaft Maßnahmen gegen die weitere Erderwärmung, gegen Ressourcenverschwendung und Armut ergreifen. Daher vergibt Wilo den Internationalen Deutschen Nachhaltigkeitspreis als Ko-Initiator. Ich bringe zudem meine Erfahrungen mit Kooperationen zwischen dem Globalen Norden und dem Süden in das Kuratorium des Stiftungsvereins ein. Mein persönliches Anliegen ist es, wirtschaftliche Zusammenarbeit so zu gestalten, dass nicht nur die Partner profitieren, sondern auch die Ziele der Agenda 2030 vorangebracht werden.“

Die Auszeichnungen des DNP und Wilo werden im Rahmen des 17. Deutschen Nachhaltigkeitstages am 28. und 29. November 2024 verliehen. Dr. Gerd Müller, Generaldirektor der Organisation der Vereinten Nationen für industrielle Entwicklung UNIDO, zählt zu den Rednern des Kongresses in Düsseldorf und ist Ehrengast bei der Preisverleihung.

Für den IDNP können alle Unternehmen in Deutschland, die mit Firmen oder Organisationen im Globalen Süden in wirtschaftlich orientierten und nachhaltigen Partnerschaften kooperieren, eine Bewerbung einreichen. Zur Eingrenzung der relevanten Länder gilt die aktuelle DAC-Liste des BMZ für Entwicklungsländer und -gebiete.

Bis zum 12. Juli 2024 besteht die Möglichkeit, sogenannte „Tandem“-Bewerbungen einzureichen. Hierbei fungiert das in Deutschland ansässige Unternehmen als Bewerber und präsentiert die Partnerschaft. Der Partner im Globalen Süden muss der Bewerbung zustimmen und kann durch die Beantwortung von drei Leitfragen zur Bewerbung beitragen.

Weitere Informationen gibt es hier.

Quelle: UD/cp
 

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