Soziales Engagement

Corporate Citizenship bei Bantleon: gemeinsam mehr bewirken

Unternehmen müssen ein großes Maß an Verantwortung übernehmen: nicht nur für ihre eigenen Produkte, Mitarbeitende oder Kundinnen und Kunden, sondern auch für die Umwelt und die Gesellschaft, in der sie agieren, weiß man der Hermann Bantleon GmbH. Das Unternehmen engagiert sich daher in zahlreichen sozialen Projekten, ganz besonders für Kinder und Jugendliche.

17.09.2021

Corporate Citizenship bei Bantleon: gemeinsam mehr bewirken zoom
Bantleon Geschäftsführer Heribert Großmann mit den Siegerinnen des Corona-Malwettbewerbs je Altersklasse: Olivia (8), Tabea (11 Jahre), Luisa (6).

Ob Bienen für den Schulgarten, Corona-Malwettbewerbe oder Hilfe für Hochwasserbetroffene – bei dem Hersteller von Hochleistungsschmierstoffen Bantleon wird soziales Engagement großgeschrieben: „Wir denken, dass das Thema Verantwortung als solches einen mehrdimensionalen Charakter hat. Unternehmen oder die Wirtschaft können natürlich aus vielseitigen Gründen und mit verschiedenen Ressourcen agieren. Das muss nicht immer finanzieller Natur sein“, erklärt Rainer Janz, Bereichsleiter Produkt- und Qualitätsmanagement bei Bantleon. In Deutschland nehme insbesondere die soziale Verantwortung einen hohen Stellenwert ein. Vor allem regional, weil dort die persönliche Wahrnehmung am höchsten sei, aber auch bundesweit und global seien Unternehmen für gesellschaftliche Probleme sensibilisiert.

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Corporate Citizenship als strategische Säule

Gesellschaftliches Engagement – im Kontext von Unternehmen auch Corporate Citizenship genannt – ist für viele Firmen eine Möglichkeit, unabhängig von ihrer wirtschaftlichen Tätigkeit gesellschaftlich etwas zu bewirken. „Corporate Citizenship bietet Chancen zur Integration, zur Abfederung des demographischen Wandels und für verbesserte Bildungschancen, kurz: zur Fortentwicklung des Gesellschaftsvertrags. Zwischen sozialen und ökonomischen Interessen muss kein Widerspruch bestehen“, heißt es auf der Website der Bundeszentrale für politische Bildung.

Bei Bantleon ist soziale und gesellschaftliche Verantwortung daher auch strategisch verankert. „Corporate Citizenship ist eine klare Säule unserer Unternehmenspolitik. Die Gestaltung und Achtung von Werten im gegenseitigen Miteinander und Füreinander sind für uns wesentliche Treiber unserer Unternehmenskultur“, so Janz. Künftig will das Unternehmen auch ein „Culture Deck“ einführen, um das Engagement intern und extern greifbarer zu machen. Denn es gibt viel zu berichten: Bantleon engagiert sich das ganze Jahr über in zahlreichen Projekten. Bei ihrer Auswahl spielen viele Faktoren eine Rolle. Dazu gehören unter anderem Regionalität, persönliche Betroffenheit, beispielsweise der Beschäftigten, sowie Transparenz der Projekte und Nachvollziehbarkeit. Letztlich müssen die Projekte mit den Unternehmenswerten von Bantleon übereinstimmen, sagt Janz. Und manchmal müsse auch einfach das Bauchgefühl stimmen.

Im Einsatz für Chancengleichheit und Bildung

Vor allem für Kinder und Jugendliche macht sich der Hersteller von Hochleistungsschmierstoffen stark. So unterstützt das Unternehmen beispielsweise bereits seit vielen Jahren den ugandischen Pfarrer Ignatius bei der Umsetzung von Kinderhilfsprojekten in dem ostafrikanischen Land. Dazu gehört unter anderem der Bau von Schulen und Kindergärten. Hierzulande kooperiert Bantleon zudem mit Jugend forscht und ist in diversen Förderkreisen tätig. Das Unternehmen ist zum Beispiel Mitglied beim Freundeskreis des Illertal-Gymnasiums Vöhringen-Illerzell (IGV) und verhalf dem Gymnasium Mitte 2021 zu einem Bienenvolk für den Schulgarten. Überbracht wurden die Bienen von der beefuture GmbH, ebenfalls einem Projektpartner von Bantleon. „Wir wissen seit langem um die Wichtigkeit solcher und ähnlich gelagerter Projekte. Das sind für uns prägnante Signale gegenüber Umwelt und Gesellschaft. Insekten allgemein und insbesondere die Biene nehmen in unserem gesamtökologischen System eine zentrale Rolle ein“, erläutert Bantleon-Geschäftsführer Heribert Großmann das Engagement. Gemeinsam mit weiteren Partnern rief das Unternehmen zudem den Ulmer Jugendpreis ins Leben. Dieser prämiert besondere Schülerprojekte, die sich auf kreative und originelle Weise mit den Themenkomplexen Menschenrechte und Nachhaltigkeit auseinandersetzen.

Hilfe in Zeiten von Corona

Markenbotschafter Felix Brunner bei einem Motivationsvortrag für Schülerinnen und Schüler. zoom
Markenbotschafter Felix Brunner bei einem Motivationsvortrag für Schülerinnen und Schüler.

Auch rund um die Corona-Pandemie engagiert sich Bantleon für Kinder und Jugendliche. Um den Kindern der eigenen Mitarbeitenden eine Stimme zu geben, veranstaltete das Unternehmen einen Mal- und einen Fotowettbewerb zu den Themen Corona und Homeschooling. Damit wolle man in der aktuellen Situation einen kreativen Impuls geben, meint Großmann. Darüber hinaus bot der Bantleon-Markenbotschafter Felix Brunner digitale Motivationsvorträge für Schulen an, um dem Pandemieverdruss entgegenzuwirken. An der Initiative „jetzt!zusammen“ für die Region Ulm, Neu-Ulm, Alb und Donau beteiligt sich Bantleon ebenfalls. Die Initiative realisiert gezielte Mut-mach- und Starksein-Projekte für Kinder und Jugendliche vor allem zu Pandemie-Zeiten.

„Wir glauben, dass Kinder und Jugendliche oftmals vernachlässigt werden. Das hat sich während der Corona-Krise sehr deutlich gezeigt. Im Gegensatz zum Anspruch der Politik, die Schulen als letztes zu schließen und als erstes zu öffnen, war die Wahrnehmung genau umgekehrt. Kinder und Jugendliche bilden unser aller Zukunft. Das sind die Kultur,- Werte- und Wirtschaftreiber der Zukunft. Es muss doch in unser aller Interesse sein, hier den großen Bereich der sozialen und ethischen Verantwortung zu platzieren. Und das nachhaltig“, begründet Janz das Engagement.

Größere Probleme gemeinsam angehen

Bantleon organisiert Blühwiesenzoom

Neben den regelmäßigen Projekten für Kinder und Jugendliche leistet Bantleon auch schnelle Hilfen in kritischen Situationen. So wie bei der Flutkatastrophe 2021 in Deutschland. Der Geschäftsführer Heribert Großmann spendete kurzerhand ein Tankkontingent von mehreren tausend Euro, das über eine in der Krisenregion liegende und funktionierende AVIA Tankstation bereitgestellt wurde. Des Weiteren organisiert das Unternehmen Blühstreifen für den Bienen- und Insektenschutz und achtet bei seinen CO2-Minderungs-Projekten darauf, dass diese hohe Co-Benefits in Ländern haben, zu denen Bantleon bereits eine Beziehung pflegt.

Doch alleine lassen sich die aktuellen Probleme nicht bewältigen: „Unternehmen nehmen hier definitiv eine sehr wichtige Vorbildfunktion ein. Das darf aber nicht dazu führen, dass die Wirtschaft zunehmend Aufgabenbereiche der Politik übernimmt“, meint Janz. „Es gibt Problemstellungen, die wir weder regional noch national lösen können. Hier muss größer gedacht werden. Der Klimaschutz mit all seinen Randerscheinungen und Facetten ist hier in jedem Fall anzuführen.“

Quelle: UmweltDialog
 

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