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Soziales Engagement

Ein besseres Leben dank fairer Weihnachtsbäume

Bereits seit drei Jahren unterstützt toom die dänische Stiftung Fair Trees dabei, eine faire Ernte der Nordmanntannen-Samen im georgischen Kaukasus voranzutreiben. Seitdem bietet toom faire Tannen zur Weihnachtszeit an. Die Erntehelfer und ihre Familien profitieren von dem Engagement aber nicht nur an Weihnachten. Denn mit dem Erlös aus den Verkäufen finanziert toom diverse soziale Projekte in der Ernteregion – und das 365 Tage im Jahr.

21.12.2020

Ein besseres Leben dank fairer Weihnachtsbäume

Weniger Familienbesuche, Gottesdienste im Freien und als Livestream, abgesagte Weihnachtsmärkte oder nur mit strengen Hygieneregeln: Weihnachten wird dieses Jahr durch die Corona-Pandemie anders als sonst. Halt geben in solchen turbulenten Zeiten Rituale und Traditionen. In vielen deutschen Haushalten darf daher eines nicht fehlen – der Weihnachtsbaum. Mit einem Marktanteil von 75 Prozent ist die Nordmanntanne der beliebteste Weihnachtsbaum in Deutschland. Die Zapfen, in denen sich die Samen für die Anzucht der Nordmanntanne befinden, stammen allerdings zum Großteil aus Georgien und werden von Zapfenpflückern unter gefährlichen Bedingungen geerntet. Um die Tannenzapfen zu erreichen, klettern die Pflücker ohne Sicherung in die bis zu 30 Meter hohen Baumwipfel. Gemeinsam mit der dänischen Stiftung Fair Trees setzt sich toom Baumarkt nun bereits im dritten Jahr für bessere und sichere Arbeitsbedingungen ein und versorgt die Zapfenpflücker unter anderem mit professioneller Kletterausrüstung und regelmäßigen Kletterschulungen. Sie erhalten außerdem faire Löhne, eine ganzjährige Krankenversicherung für die gesamte Familie und eine Unfallversicherung während der Erntesaison.

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Das Engagement von toom Baumarkt geht aber weit über den Erntevorgang hinaus. Mit dem Erlös aus dem Verkauf der fairen Nordmanntannen finanziert das Unternehmen zahlreiche regionale Projekte, um die Lebensbedingungen in der gesamten Ernteregion ganzjährig zu verbessern. „Indem wir Fair Trees unterstützen, verbessern wir nicht nur die Arbeitsbedingungen der Erntehelfer, sondern fördern auch die Bildungschancen der Kinder und Jugendlichen und leisten einen Beitrag zur wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung der Region“, erklärt Kai Battenberg, Fachbereichsleiter Nachhaltigkeit Ware bei toom.

Für bessere Bildung und gegen Vorurteile

So vergibt Fair Trees zum Beispiel Stipendien an Kinder und Jugendliche und stattet die Schulen mit neuen Computern sowie Sportgeräten aus. 2019 gab es außerdem neue Physik- und Chemielabore, die durch Spenden von toom finanziert werden konnten. „Unsere Labore wurden mit moderner Technik ausgestattet, die für unsere Schule schwer zu bekommen wäre. Mit den neuen Laboren wurden viel bessere Möglichkeiten geschaffen, sich beispielsweise mit Elektrizität auseinander zu setzen. Unsere Schülerinnen und Schüler lernen zum Beispiel, wie auf verschiedenen Wegen Strom erzeugt werden kann. Durch die praktischen Übungen in der Schule wird das Interesse wachsen, welches für die Zukunft sehr nützlich und hilfreich sein wird“, sagt Sopio Kobakhidze, Physiklehrerin an der Schule in Nikortsminda. Darüber hinaus initiierte Fair Trees die Gründung des Mädchenfußballs in der Region. Gemeinsam mit dem regionalen und nationalen Fußballverband hat sich die Stiftung dazu verpflichtet, mit Stereotypen zu brechen und Fußball für alle erlebbar zu machen. Die Mädchen-Trainerin Keso Metreveli wird außerdem von der Stiftung bezahlt.

Eine Zahnarztpraxis und Krebs-Screenings

Die regionale Gesundheitsversorgung hat sich ebenfalls deutlich verbessert. In einer der Grundschulen wurde eine Zahnarztpraxis eingerichtet, in der die Kinder kostenlose Zahnbehandlungen bekommen. Seit August dieses Jahres nimmt die Zahnarztpraxis auch junge Patientinnen und Patienten aus einer weiteren Region auf. Dadurch erhalten zusätzlich mehr als 500 Kinder Zugang zur medizinischen Zahnversorgung. Erwachsene und Kinder können außerdem zu regelmäßigen Krebs-Screenings gehen, um eine eventuelle Erkrankung frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Die Frauen aus der Region erhalten die Möglichkeit, an einem kostenlosen hochtechnologischen Mammographie-Screening teilzunehmen. Hierfür veranstaltet Fair Trees regelmäßig die Brustscreening-Wochen, die sogar während der Corona-Pandemie durchgeführt wurden. Nur so lässt sich eine Kultur der regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen bei Frauen etablieren. Traditionell folgen auf die Brustscreening-Wochen dann Ausstellungen von lokalen Künstlerinnen im örtlichen Museum. Um noch mehr Kinder für Kunst zu begeistern, finanziert Fair Trees zudem lokale Kunstschulklassen.

Gemeinsam durch Krisenzeiten

Die Unterstützung von toom half vielen Familien Anfang 2020 auch durch die Corona-Krise. Da das Gebiet ohnehin schon wirtschaftlich schwach ist, war die Bevölkerung auf eine grundlegende Versorgung angewiesen. Gemeinsam mit dem georgischen Roten Kreuz konnten toom und Fair Trees entsprechende Hilfe gewährleisten. „In Krisen sind es vor allem jene, die es auch sonst schwer haben, die am meisten leiden. Wir freuen uns, mit der Fair Trees Stiftung und toom so starke Partner an unserer Seite zu haben. Gemeinsam können wir die Familien, die von der aktuellen Situation besonders betroffen sind, effektiv unterstützen“, so Irina Kereselidze, Projektkoordinatorin, Georgisches Rotes Kreuz.

Dieser Artikel ist im Original im Magazin „UmweltDialog“ zum Thema „Moral“ erschienen.

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Quelle: UmweltDialog
 

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