Business Case

So meistert Mosel Türen die Herausforderungen der Branche

Mit Türen ist das so eine Sache: Sie sind für die Wohnung oder das Büro ein unverzichtbares Einrichtungselement, bekommen aber selten die Aufmerksamkeit, die sie verdienen. Stattdessen sollen sie günstig sein, schnell lieferbar und schick. Und spätestens, wenn Kinder einziehen, möglichst frei von Schadstoffen. Der Türenhersteller Mosel Türen, Trierweiler, kennt die Herausforderungen der Branche. Und weiß, wie man diese erfolgreich meistert.

06.06.2024

Jörg Follmann, Vertriebsleiter bei Mosel Türen, weiß um die Herausforderungen der Branche und wie man diese erfolgreich meistert.
Jörg Follmann, Vertriebsleiter bei Mosel Türen, weiß um die Herausforderungen der Branche und wie man diese erfolgreich meistert.

„Zeitsparende Lösungen und Produkte zu fairen Preisen sind heute im Fachhandel gefragter denn je“, bestätigt Jörg Follmann, Vertriebsleiter bei Mosel Türen. „Aber genau darauf setzen wir bereits seit vielen Jahren unseren Fokus. Wir bieten unseren Kund:innen designstarke Qualitäts-Türen zu einem herausragenden Preis-Leistungs-Verhältnis, die wir seit über 65 Jahren an unserem Standort in Deutschland produzieren.“

Genauer gesagt in Trierweiler an der Mosel. Hier verfügt das Familienunternehmen über eine der modernsten Fertigungsanlagen Europas mit einer Produktionsfläche von 93.000 Quadratmetern. Über 580 Mitarbeitende fertigen hier 6.000 Wohnraumtüren und genauso viele Zargen am Tag.

Gefragte Designs zu attraktiven Preisen statt Ladenhüter

Dabei hat das Unternehmen stets die aktuellen Trends im Interior Design im Blick. „Auch wenn wir unser Sortiment bewusst schlank halten wollen, erweitern wir es regelmäßig mit neuen Designs, die beliebt sind und trotzdem zu jedem Einrichtungsstil passen“, so Follmann.

Erst im letzten Jahr führte Mosel Türen die Kollektion „Tava“ ein, die den Wunsch nach Kassetten-Türen im Landhaus-Stil bedient. Auch die strukturierten CPL-Holzdesign-Türen, die für einen natürlichen Look im Wohnbereich sorgen, sowie die neue Glastür-Kollektion „Loft“ für einen Industrial Style begeistern die Kund:innen. Neue schwarze Designdetails sowie moderne Lichtausschnitte mit Sprossenvarianten ermöglichen einen lichtdurchfluteten Loftstyle in den eigenen vier Wänden.

„Wir fokussieren uns auf Designs, die viele Konsument:innen toll finden und die sich deshalb im Fachhandel wirklich verkaufen. Das kommt den Kund:innen zugute, aber auch dem Handel. Wir wissen schließlich, dass die Lagerplätze unserer Fachhandelspartner:innen knapp und wertvoll sind. Ladenhüter haben da keinen Platz“, sagt der Vertriebsleiter.

Hochwertige Lacke – emissions- und schadstoffarm

Schon vor Jahren bewies Mosel Türen den richtigen Riecher für Trends und entwickelte als einer der Ersten am Markt mit Polarweiß einen der hellsten Weißtöne für Türen – harmonisch abgestimmt auf die Farbtöne RAL 9003 und 9016, die bei Wandfarben oder anderen Einrichtungselementen wie etwa Lichtschaltern sehr verbreitet sind. Schnell entwickelte sich der helle Weißton zum Verkaufsschlager und hat inzwischen den bis dahin beliebten Naturweiß-Farbton (nahe RAL 9010) als Kundenliebling abgelöst.

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Generell zählt Mosel Türen zu den Pionieren im Lacksegment und investiert regelmäßig in die Lackqualität. Durch die spezielle Lackiertechnik im Rotationsverfahren wurde der Lackaufbau nochmal entscheidend verbessert, damit alle lackierten Türen eine robuste und glatte Oberfläche erhalten. „Unser Spritzlackverfahren sorgt für einen robusten, homogenen und damit fühlbar glatten Lackaufbau“, bestätigt Jörg Follmann. „Zudem verbrauchen wir bei Mosel Türen durch unsere speziellen Filtereinheiten bei der neuen Spritzanlage weniger Lackmengen und auch das Produktionstempo konnte erhöht werden.“

Bei seinen Türen verwendet der Türenhersteller hochwertige UV-Lacke: zertifiziert schadstoff- und emissionsarm. Diese werden regelmäßig und unabhängig durch den TÜV Rheinland LGA Products GmbH geprüft und zertifiziert – und das seit mehr als 20 Jahren.

Mehr fürs Klima

Das Unternehmen aus Trierweiler ist sich seiner Verantwortung gegenüber seiner Umwelt bewusst und verfolgt seit Jahren erfolgreich Projekte, die sich für den Schutz der Natur einsetzen. So konnte das Unternehmen seine CO2-Emissionen durch eine komplett CO2-neutrale Eigenversorgung mit Strom und Wärme bereits um 55 Prozent reduzieren. Auch die Leistung der eigenen Photovoltaik-Anlage wird von derzeit 360 kWp Leistung auf bis zu 1.500 kWp ausgebaut. Zudem verfügt das Unternehmen über ein eigenes Holzheizkraftwerk. Damit noch andere davon profitieren können, werden die erzeugten Überschüsse aus dem Holzheizkraftwerk sowie der Photovoltaik-Anlage in das umliegende Netz eingespeist.

Der Türenhersteller arbeitet weiter kontinuierlich daran, seinen CO2-Fußabdruck und seinen Ressourcenverbrauch zu minimieren: Fast alle Rohstoffe und Einzelteile werden aus Deutschland bezogen – viele sogar direkt aus der Region. Das Holz der Türen stammt aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern und ist bereits seit 2016 PEFC-zertifiziert.

Das Familienunternehmen aus Trierweiler verfügt über eine der modernsten Fertigungsanlagen Europas.zoom
Das Familienunternehmen aus Trierweiler verfügt über eine der modernsten Fertigungsanlagen Europas.
Mosel Türen verfügt über eigenes Holzheizkraftwerk. Auch die Photovoltaik-Anlage wird derzeit auf bis zu 1.500 kWp ausgebaut.zoom
Mosel Türen verfügt über eigenes Holzheizkraftwerk. Auch die Photovoltaik-Anlage wird derzeit auf bis zu 1.500 kWp ausgebaut.

Auch die rund 580 Mitarbeitenden am Standort sollen von den Maßnahmen zum Schutz der Umwelt profitieren. So installierte das Unternehmen 20 Ladestationen für Firmen- und Mitarbeiterfahrzeuge und versorgt diese mit dem selbst produzierten Ökostrom. Außerdem stellt Mosel Türen die eigene Wagenflotte schrittweise auf Elektroautos mit eigenen Ladesäulen um.

Beim Verpackungsmaterial setzt das Unternehmen ebenfalls neue Maßstäbe und verwendet überwiegend robusten, recycelten Karton. Um langfristig komplett plastikfrei zu werden, ersetzt Mosel Türen nun auch den Kantenschutz durch Kartonage. So werden jährlich bei den neuen Zargenverpackungen rund 22 Tonnen Plastik eingespart. Und weniger Verpackungsmüll freut nicht nur die Natur, sondern auch die Handwerker:innen auf der Baustelle.

Quelle: UD
 

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