Muss es immer Chemie sein? Ein Blick auf die Heilmittel aus der Natur

Haben Sie sich jemals gefragt, ob es immer notwendig ist, auf chemische Heilmittel zurückzugreifen, oder ob uns Mittel aus der Natur ebenfalls helfen können? In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die Apotheke aus der Natur und klären auf, wie Pfefferminze, die Ashwagandha Wirkung und sogar Gewürze bei bestimmten Leiden Linderung verschaffen können.

Wissenschaftliche Perspektiven auf natürliche Heilungsansätze

Es ist kein Geheimnis, dass die Menschheit seit Jahrtausenden natürliche Quellen für Heilungszwecke nutzt. Dazu brauchen wir nur einen Blick auf beispielsweise die ayurvedische Medizin und TCM zu werfen. In der heutigen Zeit neigen wir jedoch schnell dazu, auf chemische Medikamente zurückzugreifen, ohne die Alternativen in Betracht zu ziehen. Viele Menschen gehen nämlich davon aus, dass diese wirksamer und verlässlicher sind.

Die gute Nachricht ist, dass sich die Wissenschaft immer mehr mit natürlichen Heilmethoden auseinandersetzt und somit die Wirksamkeit von Kräutern, Ölen und Nahrungsergänzungsmitteln zunehmend bestätigt wird.

Die Umstellung auf diese hätte sogar weitreichende Vorteile für unsere Umwelt. Chemische Medikamente hinterlassen nämlich oft toxische Rückstände in unserem Wasser und Boden, eine Belastung, die unsere Umwelt stark belastet. Natürliche Pflanzen und Wirkstoffe tun dies in den meisten Fällen nicht.

Wenn die Nutzung natürlicher Heilmittel infrage kommt, ist dies also nicht nur eine Wohltat für unseren Körper, sondern auch ein wichtiger Beitrag zur Erhaltung unseres Planeten. Doch wann kommt Kurkuma, Ingwer und wann D-Mannose zum Einsatz?

Welche Rolle spielen natürliche Heilmittel in der Hausapotheke?

Vitamine, Mineralstoffe und andere Nährstoffe in konzentrierter Form können unseren Körper auf gesunde Weise unterstützen. Aber Vorsicht! Achten Sie immer auf die Zusätze und die Qualität der Produkte, damit Sie sicher sein können, was Sie zu sich nehmen. Die Natur hält viel für uns bereit, einige mögliche Anwendungen haben wir hier für Sie zusammengestellt.

● Nahrungsergänzungsmittel: Es gibt viele Produkte auf dem Markt, die natürliche Inhaltsstoffe besitzen und bei einem Mangel oder bei Problemen helfen können. Ashwagandha ist etwa ein Adaptogen, welches bei Angststörungen sowie Stress zum Einsatz kommen kann und aus der Wurzel der Pflanze gewonnen wird. D-Mannose ist hingegen ein Einfachzucker, der bei Blasenentzündungen helfen kann, da er sich um die Bakterien legt und somit eine Infektion verhindern oder abmildern kann. Es gibt immer Inhaltsstoffe aus Pflanzen, etwa wie die Sango Koralle für Magnesium und Kalzium, die eine bessere biologische Verfügbarkeit aufweisen, als chemisch hergestellte Mittel.

● Öle: Ätherische Öle sind nicht nur wohltuend für die Seele, sondern können auch bei verschiedenen Beschwerden helfen. Teebaumöl wird beispielsweise gegen Pickel, Schuppen und Entzündungen eingesetzt. Kamille ist hingegen bekannt für beruhigende Wirkungen auf die Haut, während Lavendel uns dabei helfen kann, zur Ruhe zu kommen.

● Kräuter und Gewürze: Unsere Küche hält viele Schätze und Lebensmittel für uns bereit, die nicht nur den Geschmack unserer Gerichte verbessern, sondern auch gesundheitliche Vorteile besitzen. Kurkuma ist etwa ein entzündungshemmendes Gewürz, das bei Gelenkschmerzen helfen kann, und Ingwer dient als natürliches Schmerzmittel, das auch gegen Übelkeit hilft. Pfefferminze ist zudem ein Klassiker bei Magen-Darm-Beschwerden und kann auch äußerlich gegen Kopfschmerzen oderInsektenstiche angewendet werden.

Gerade bei leichten Beschwerden lohnt sich der Blick auf die Hausapotheke der Natur. Warum also nicht zuerst einen Blick in die Küche oder den Badezimmerschrank werfen, bevor man sich für die chemische Alternative entscheidet?