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Gartenpflege bei jedem Wetter – die Vorteile von wetterfester Gartenbekleidung!

Wer vieles pflanzt und es nicht hütet, dem wird die Mühe schlecht vergütet. Das zuvor genannte deutsche Sprichwort vermag in wenigen Worten auszudrücken, was Gartenarbeit für jeden Einzelnen bedeutet. Während der Gartenbau hierzulande eine wertvolle Wertschöpfungskette ist und jährlich circa 78 Milliarden Euro erwirtschaftet sowie 13.000 jungen Menschen einen Ausbildungsplatz bietet, heißt es im heimischen Garten oftmals: Selbst ist die Frau oder der Mann. Dass gerade hier auf passende Arbeitsbekleidung Wert gelegt werden sollte, ist Teil dieses Artikels.

12.08.2021

Gartenpflege bei jedem Wetter – die Vorteile von wetterfester Gartenbekleidung!

Das A und O bei der Gartenarbeit: qualitativ hochwertige Gartenbekleidung

Ein fertiger Garten sieht nicht nur schön aus, sondern bietet vielen Kleinstlebewesen, Vögeln sowie anderen Wildtieren Schutz in Form eines Rückzugsortes. Neben der bunten Blütenpracht des gut gepflegten Gartenbeetes sind es gerade diese Naturanreize, an die sich der Gartenbesitzer morgens und abends erfreuen kann. Wie der Garten letztendlich gestaltet wird, darüber entscheidet der eigene und ganz persönliche Geschmack. Der gut überlegten Gartenplanung geht zumeist die Beantwortung einer einzigen Frage voraus: Wofür will ich meinen Garten nutzen?

In der Regel lassen sich zwei Gartengrundtypen voneinander unterscheiden. Dem Hausgarten, der zum Anlegen eines Teiches, einer Terrasse oder sonstiger Highlights gedacht ist, steht der Nutzgarten gegenüber. Der Haus- und Gartenbesitzer kann sich demzufolge einen rein botanischen Garten oder Naturgarten anlegen beziehungsweise das Grundstück oder Teile davon zum Anbau eines Gemüse-, Obst- oder Kräuterbeetes nutzen.

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Die Grundausstattung des Gärtners: korrekte Arbeitsbekleidung

Zur Grundausstattung eines Gärtners gehört neben dem Arbeitswerkzeug qualitativ hochwertige Arbeitsbekleidung. Als Profi in diesem Segment ist die Decathlon Regenbekleidung für Herren unverzichtbar. Während das Arbeitswerkzeug der verlängerte Arm des Arbeitsausführenden ist, dient die Bekleidung dem Schutz des Körpers vor Schmutz, Wetter und Verletzungen. Dabei sollte auf jede Körperpartie Rücksicht genommen werden. Für Arbeiten Outdoor haben sich dementsprechend verschiedene Funktionskleidungen herauskristallisiert, die insbesondere für die Gartenarbeit entwickelt wurden:

Checkliste Arbeitskleidung Gartenarbeit

  • Arbeitsjacke: Die Arbeitsjacke schützt den Oberkörper vor Wind, Regen und Schmutz. Es empfiehlt sich eine Softshelljacke zu benutzen, die winddicht, atmungsaktiv und wasserabweisend ist.
  • Gartenschürze: Eine Gärtnerschürze schützt die Unterbekleidung vor Erd- und Bodenmaterial. Das Material der Schürze sollte reißfest sein und kleine Taschen zum Verstauen von Gartengeräten bieten.
  • Gartenhose (Gärtnerlatzhose): Die robuste Gartenhose besitzt verstärkte Gesäß- und Schenkeltaschen, in denen sich kleine Werkzeuge oder Utensilien verstauen lassen. Die Hosen verfügen über breite Gürtelschlaufen, um Werkzeugtaschen zu befestigen.
  • Gummistiefel: Ohne Gummistiefel keine Gartenarbeit. Die wasserfeste Fußbekleidung schützt die Füße vor eindringender Feuchtigkeit, Temperaturen sowie vor Verletzungen.
  • Gartenhandschuhe: Die Gartenhandschuhe schützen die Hände vor Verletzungen und halten diese dementsprechend sauber. Es empfiehlt sich, wasserfeste Handschuhe mit Grip für mehr Rutschfestigkeit zu wählen.
  • Knieschoner: Lange Tätigkeiten auf dem Boden belasten die Beine und insbesondere die Knie. Hier sollte der Gärtner Knieschoner benutzen, um das Gelenk zu schonen.


Neben diesen Grundausstattungsmöglichkeiten kann gerade im Sommer der Gartenhut beziehungsweise eine Mütze oder Kappe den Gärtner vor dem einfallenden Sonnenlicht schützen. Hier sind besondere Vorsichtsmaßnahmen gefragt, da bei der Arbeit im Freien niemals die Kraft der Sonne oder des Wetters unterschätzt werden sollte. Zum Schutz der Augen sollte ebenfalls auf Schutz- und Sonnenbrillen zurückgegriffen werden, die insbesondere bei Häckslerarbeiten und anderen Tätigkeiten vor kleinen umherfliegenden Partikeln schützen.

Funktionen, welche die Arbeitsbekleidung definitiv erfüllen sollte

Bereits der Name – Funktionskleidung – gibt einen direkten Hinweis darauf, dass es Kleidungsstücke gibt, welche spezielle Funktionen erfüllen sollen. Materialtechnisch betrachtet, wird damit jede innovative Faser, Gewebe oder Gewirk einer Heimtextilie zum Ausdruck gebracht, die einen funktionellen Mehrwert besitzt. In diese Kategorie fallen somit alle Bekleidungsstücke, welche folgende Eigenschaften besitzen:

  • Körpertemperaturregulierung: Funktionsbekleidung hält die Körperkerntemperatur konstant und schützt den Körper vor Hitze, Kälte sowie schlechtes Wetter.
  • Atmungsaktivität: Das atmungsaktive Material begünstigt die kontinuierliche Wasserdampfabgabe z.B. beim Schwitzen. Es ist insbesondere schnelltrocknend, geruchsminimierend und leicht.
  • Tragekomfort: Die Materialzusammensetzung begünstigt eine höhere Leistungsfähigkeit, sodass die Gartenarbeit aktiv bei jedem Wetter gestaltet werden kann. Des Weiteren ist das Gewebe flexibel und sorgt für eine angenehme Bewegungsfreiheit.


Welche Arten von Funktionskleidung werden voneinander unterschieden?

Das Hauptmerkmal von Funktionskleidungen bzw. Funktionsmaterialien ist die Anwendung des Zwiebelprinzips. Mehrere Gewebelagen mit unterschiedlichen Eigenschaften werden so kombiniert, dass sich verschiedene Qualitätsansprüche daraus ableiten lassen. Jede einzelne Schicht kann entweder aus einer Naturfaser oder Chemiefaser hergestellt worden sein. Während Merinowolle das zumeist verwendete Naturmaterial ist, werden die chemischen Fasern hauptsächlich aus Polyester oder Polyamid gefertigt. Folgende Schichten können voneinander unterschieden werden:

  • Basisschicht: Als Basis dienen synthetische Materialien, welche elastisch und ergonomisch eng am Körper anliegen. Diese regulieren den Feuchtigkeitstransport und die Atmungsaktivität des Kleidungsstückes.
  • Merinowolle: Wird hauptsächlich dafür verwendet, den Tragekomfort des Kleidungsstücks zu erhöhen. Das Material neutralisiert Gerüche, kratzt nicht und trocknet sehr schnell.
  • Isolationsschicht: Zur Körperisolation vor Wind und Wetter wird insbesondere Fleece verwendet, da es selbst im nassen Zustand den Körper noch wärmt.
  • Wetterschutzschicht: Die äußeren Wetterschutzschichten bestehen aus wasser- und winddichten Materialien, welche insbesondere das Eindringen von Regenwasser verhindern.

Die Garten Regenbekleidung – aktiv seine Blumen vor Regenströmen schützen

Harte Regenfälle können ganze Ernten vernichten. Was für den Landwirt ein Horrorszenario ist, wird dem leidenschaftlichen Gartenfreund ebenso hart auf das Gemüt schlagen. Schnelles Handeln ist gefragt, wenn es darum geht, die außen platzierten Zimmerpflanzen oder die geliebten Blumenbeete schnellstmöglich zu schützen. Hierfür eignen sich insbesondere Planen, welche die Pflanzen schnell und zuverlässig schützen. Zum eigenen Körperschutz darf hingegen die Regenkleidung für Herren oder Damen in keinem gut ausgestatteten Haushalt fehlen. Hier gilt es einige Dinge zu beachten, welche den Kauf der korrekten Textilien berücksichtigt.

Die Regenjacke, welche in keinem Garten fehlen darf

Die Regenjacke gehört zur Oberbekleidung und ist nur eine von vielen Möglichkeiten, sich und seinen Körper vor eindringender Nässe zu schützen. Neben unterschiedlichen mehr oder weniger wasserundurchlässigen Materialien wie Nylon, PVC, Oilskin und anderen mehr sind es zunächst deren Formen die sich grundlegend voneinander unterscheiden können. Es werden voneinander unterschieden:

  • Regenanzüge: Ein Regen-Schutz-Anzug ist zweiteilig und besteht aus einer Jacke sowie einer Hose. Die Regenjacke besitzt eine Kapuze und wird zumeist mit einem durchgehenden oder halb durchgehenden Reißverschluss bestückt. Letztgenannte werden Windbreaker genannt.
  • Regenkombis: Einteilige Regenschutzoveralls werden Regenkombis genannt. Diese werden insbesondere im Motoradsport verwendet.
  • Regenjacke: Die Regenjacke gehört zur Grundausstattung jedes Gärtners und kann sowohl einzeln als auch in Kombination mit einer Hose erworben werden.

Regenjacken können schnell und unkompliziert übergeworfen werden und insbesondere den Oberkörper vor der eindringenden Feuchtigkeit schützen. Es handelt sich um eine EU normierte Handelsware, die ihre Qualität über ihre Wasserbeständigkeit bestimmt. Als wasserdicht gelten EU weit alle Materialien, die den Druck einer Wassersäule von 800 Millimetern standhalten. Stoffe, die über 10.000 Millimeter Wassersäule tolerieren, werden als sehr wasserdicht bezeichnet. Dies gilt insbesondere für sehr gute Outdoorkleidung. Sogenannte Softshelljacken sind im Gegensatz dazu wasserabweisend und halten oftmals einer Wassersäule von 4.000 Millimetern stand. Die Definitionen sind somit nicht einheitlich. In der Regel gilt ein Material als wasserdicht, wenn es imprägniert wurde und Membranen vernäht wurden. Dies ist bei wasserabweisenden Stoffen nicht der Fall.

Fazit

Bei der Qualität von Outdoorbekleidung für den Garten sollte insbesondere auf die Materialqualität und die Materialverarbeitung geachtet werden. Wasserdichte Materialien können beim Sitzen ihre Schutzfunktionen verlieren, sodass insbesondere auf kleine Details, wie den Reißverschlüssen und Nähten geachtet werden sollte.

Quelle: UD/cp
 

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