Extrem sparsam: EcoTopTen empfiehlt Miele

Kühl- und Gefriergeräte sind die einzigen Hausgeräte, die 24 Stunden am Tag im Einsatz sind. Nur durch Stromausfälle und Umzüge unterbrochen laufen sie im Dauerbetrieb - und das viele Jahre lang. Bei sparsamen, hochwertigen Geräten macht sich der höhere Anschaffungspreis auf lange Sicht bezahlt. Billig kaufen ist am Ende teurer. Das wird bei einem Blick auf die EcoTopTen-Marktübersicht zu besonders sparsamen Kühl- und Gefriergeräten deutlich.

17.01.2006

Die unabhängige Initiative empfiehlt Kühl- und Gefrierautomaten (Standgeräte) zu kaufen, die das Energylabel A++ tragen, darunter u.a. zahlreiche Geräte der Marke Miele. Viele Verbraucher kennen diesen Aufkleber, der laut EU-Recht auf allen Hausgeräten zu finden sein muss, und Auskunft über den Energieverbrauch gibt. Was kaum bekannt ist: Seit 2004 reicht die Klassifizierung nicht mehr nur von A bis G, sondern beginnt bereits mit den beiden besseren Klassen A+ und A++. Der Unterschied ist enorm: Die Spitzengeräte verbrauchen bis zu 45 Prozent weniger Energie als die schlechtesten Geräte - innerhalb der A-Klasse wohlgemerkt. Von allem, was schlechter eingestuft ist, redet man besser nicht.

Der Hersteller Miele hat zur Zeit neun Standgeräte im Programm, die in der besten Klasse eingestuft sind. Darunter finden sich Kühlgeräte mit oder ohne Gefrierfach ebenso wie Gefriertruhen oder Gefrierschränke. Hinzu kommen 15 Geräte, die mit A+ klassifiziert sind, im Einbau-Bereich sind es sogar 20 Modelle. Darunter auch zahlreiche Geräte, die sogar über NoFrost-System verfügen. Gekühlte Umluft verhindert, dass sich an den Lebensmitteln Reif entwickelt und der Gefrierraum vereist. So müssen die Geräte mit NoFrost-System gar nicht mehr abgetaut werden. Einleuchtend, dass diese Technik zusätzliche Energie benötigt. So ist es eine besondere technische Leistung, dass trotzdem die Einstufung in A+ gelang.

Zu bedenken ist, dass der Energieverbrauch zwar eines der wichtigsten Kriterien bei der Kaufentscheidung sein sollte, aber nicht das einzige. Es gibt Ausstattungsmerkmale, die einen so großen und nachhaltigen Nutzen haben, dass ein höherer Energieverbrauch als ihn die A++-Einstufung vorschreibt, gerechtfertigt ist. Dazu gehört etwa die Null-Grad-Zone, bei Miele PerfectFresh genannt. Hier werden leicht verderbliche Lebensmittel wie Gemüse, Obst, frisches Fleisch oder Käse gelagert - und das zwei- bis dreimal länger als im Einheitsklima eines herkömmlichen Kühlschranks. Die Folge: Es landet weniger im Mülleimer. Und das sowie der geringere Stromverbrauch schonen Geldbeutel und Umwelt. Bei dem Gedanken an die Öko-Bilanz sollte auch die Lebensdauer berücksichtigt werden, übrigens nicht nur die des Kühlautomaten, sondern die aller Hausgeräte. Ein Miele-Modell, das mindestens 15 Jahre hält, ist zwar in der Anschaffung zunächst teurer, auf diese lange Zeit gerechnet jedoch am Ende preisgünstiger.
Quelle: UD
 
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