Energiewende
Treibstoff-Produktion aus Altöl
Die Öko + Bio Technologie AG aus Stuttgart hat einen Beteiligungsfonds aufgelegt, der eine Produktionsanlage zur Gewinnung mineralischer Kraftstoffe wie Heizöl und Diesel aus organischen Abfällen betreiben wird. Für Investoren eröffnet sich damit ein direkter Zugang zum wachstumsstarken Energie- und Kraftstoffmarkt der Zukunft, so die Firma.
10.09.2007
"Unser Anlageobjekt, ein Cluster von fünf Anlagen des Typs CL 500,
basiert auf der Technologie der fraktionierten Depolymerisation, einem
patentierten Verfahren, das dem Cracken von Rohöl vergleichbar ist", so
Peter Mathias Ebel, Alleinvorstand der Öko + Bio Technologie AG. "Mit
dem von der Clyvia Technology GmbH entwickelten und erprobten
Verfahren lässt sich - zu betriebswirtschaftlich sehr interessanten
Kosten - aus Altöl hochwertiger Treibstoff produzieren, den wir
gewinnbringend vermarkten werden."
Für den Erfolg des Projektes sieht das Beteiligungsunternehmen aus Stuttgart im Wesentlichen vier Faktoren: Das globale Fördermaximum von Erdöl wird bereits um das Jahr 2010 erreicht. Politische Krisen in wichtigen Förderländern sorgen in immer kürzeren Abständen für Unsicherheit auf den Ölmärkten. Die Nachfrage aus China, Indien und den Schwellenländern wird weiter steigen und die Preise nach oben treiben. Und die Erdölgewinnung selbst wird in Zukunft immer aufwändiger, schwieriger und teurer werden.
Hinzu kommen die Notwendigkeit einer nicht die Umwelt belastenden Entsorgung von Abfallstoffen sowie die Forderung nach einer nachhaltigen, auf erneuerbaren Rohstoffen basierenden Energieerzeugung. Beides gewinnt angesichts des zu beobachtenden weltweiten Klimawandels zusätzlich an Bedeutung.
Die Öko + Bio Technologie AG & Co. NRW 1 KG wird auf einem Grundstück in Nordrhein-Westfalen sukzessive fünf Anlagen errichten, die nach ihrer Fertigstellung einen Cluster bilden, in dem aus dem bei der Rheinschifffahrt anfallenden Bilgenöl oder anderen Altölen pro Jahr 20.000 Tonnen Kraftstoffe produziert werden sollen, die in allen Punkten den Anforderungen der DIN-Normen entsprechen.
Für den Erfolg des Projektes sieht das Beteiligungsunternehmen aus Stuttgart im Wesentlichen vier Faktoren: Das globale Fördermaximum von Erdöl wird bereits um das Jahr 2010 erreicht. Politische Krisen in wichtigen Förderländern sorgen in immer kürzeren Abständen für Unsicherheit auf den Ölmärkten. Die Nachfrage aus China, Indien und den Schwellenländern wird weiter steigen und die Preise nach oben treiben. Und die Erdölgewinnung selbst wird in Zukunft immer aufwändiger, schwieriger und teurer werden.
Hinzu kommen die Notwendigkeit einer nicht die Umwelt belastenden Entsorgung von Abfallstoffen sowie die Forderung nach einer nachhaltigen, auf erneuerbaren Rohstoffen basierenden Energieerzeugung. Beides gewinnt angesichts des zu beobachtenden weltweiten Klimawandels zusätzlich an Bedeutung.
Die Öko + Bio Technologie AG & Co. NRW 1 KG wird auf einem Grundstück in Nordrhein-Westfalen sukzessive fünf Anlagen errichten, die nach ihrer Fertigstellung einen Cluster bilden, in dem aus dem bei der Rheinschifffahrt anfallenden Bilgenöl oder anderen Altölen pro Jahr 20.000 Tonnen Kraftstoffe produziert werden sollen, die in allen Punkten den Anforderungen der DIN-Normen entsprechen.
Quelle: UD