Coca-Cola Deutschland stellt neuen Nachhaltigkeitsbericht vor
Coca-Cola Deutschland stellt seinen neuen Nachhaltigkeitsbericht vor. Das Thema Nachhaltigkeit hat für den weltweit größten Hersteller alkoholfreier Getränke einen sehr hohen Stellenwert, seit fünf Jahren wird transparent über die Aktivitäten berichtet. Im gleichzeitig erscheinenden Nachhaltigkeitsmagazin stellt Coca-Cola dar, wie die Nachhaltigkeitsstrategie entlang der eigenen Lieferkette umgesetzt wird.
25.09.2014
Für Coca-Cola Deutschland gehört nachhaltiges wirtschaftliches Handeln schon lange zum Unternehmensalltag. „Nachhaltigkeit ist bei uns gelebte Praxis”, erklärt Uwe Kleinert, Leiter Nachhaltigkeit und Unternehmensverantwortung bei Coca-Cola Deutschland. „Wir haben umfassende Nachhaltigkeitsziele: von unserer Produktverantwortung über gezieltes Wassersparen in der Getränkeherstellung bis hin zu einem breit gefächerten gesellschaftlichen Engagement.“
2013 wurden folgende Initiativen und Maßnahmen angestoßen bzw. umgesetzt:
1. Produktverantwortung: Erfrischende Vielfalt in erstklassiger Qualität
Seit Jahren bietet Coca-Cola ein immer größer werdendes Portfolio an kalorienreduzierten und kalorienfreien Getränken an. Es gibt über 80 Produkte – von Erfrischungsgetränken, Wässern und Schorlen über Säfte und Nektare bis hin zu Tee- und Kaffeegetränken. Für kalorienbewusste Verbraucher bietet der Getränkehersteller zu fast jedem Erfrischungsgetränk eine kalorienfreie Alternative an. 2013 waren rund 30 Prozent der Getränke kalorienarm oder –frei. Passend für jeden Bedarf und jede Lebenslage gibt es darüber hinaus unterschiedliche Verpackungsgrößen von 0,15 Liter bis 2,0 Liter.
2. Mitarbeiterverantwortung: Attraktiver Arbeitgeber und Nachwuchs-Förderer
99 Prozent seiner hier verkauften Produkte stellt Coca-Cola in Deutschland her. Dabei nutzt das Unternehmen zu rund 90 Prozent Lieferanten aus Deutschland und beschäftigt an über 20 Standorten über 10.000 Mitarbeiter. Im Jahr 2013 hat das Unternehmen zudem 421 junge Menschen in verschiedenen technischen, kaufmännischen und gewerblichen Berufen (2012: 363 Auszubildende) ausgebildet.
3. Gesellschaftliche Verantwortung: Die Kraft der Marke nutzen, um etwas zu verändern
Aussgewogene Ernährung, richtige Bewegung und eine gute Work-Life-Balance: Ein wichtiger Schwerpunkt im Rahmen des Coca-Cola Markenengagements liegt in der Förderung eines bewussten und aktiven Lebensstils. Verschiedene nationale Initiativen und Programme, die sich schon in den Jahren davor erfolgreich etabliert hatten, wurden auch 2013 fortgeführt.
Seit 2007 sucht Coca-Cola zusammen mit dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) im Rahmen der „Mission Olympic“ Deutschlands aktivste Stadt. Auch 2013 wurden aus 400 sportlichen Gruppen „Deutschlands beste Initiativen für Bewegung und Sport“ ausgewählt. Insgesamt hat das Programm somit seit 2007 fast zwei Millionen Menschen in Bewegung gebracht.
Unter dem Motto „Gemeinsam läuft´s besser“ bringt Lift Apfelsaftschorle in Zusammenarbeit mit Special Olympics Deutschland „Lift Unified Laufgruppen“ zusammen, in denen Sportlerinnen und Sportler mit und ohne Behinderung gemeinsam mit Prominenten trainieren. 2013 kamen mehr als 550 Menschen in sechs Bundesländern regelmäßig zum Lauftraining zusammen - begleitet unter anderem von Schauspielerin Andrea Sawatzki, Schwimm-Star Britta Steffen oder Hockey-Europameister Moritz Fürste.
Ein weiteres Beispiel für das gesellschaftliche Engagement von Coca-Cola ist die Initiative „Hör auf dein Herz“, die das Bewusstsein für die Herzgesundheit bei Frauen erhöhen will. Partner der im Dezember 2011 gegründeten Initiative sind Prof. Dr. Vera Regitz-Zagrosek, die Deutsche Gesellschaft für Geschlechtsspezifische Medizin e. V. und Coca-Cola light. Zum Weltherztag 2013 veranstaltete Coca-Cola light einen „Hör auf dein Herz“-Campus in Berlin, auf dem Vorträge und Workshops über Herz-Kreislauf-Krankheiten stattfanden. Prominente Unterstützung erfuhr die Aktion von Moderatorin Palina Rojinski und Schauspielerin Nadja Uhl.
Die Fanta Spielplatz-Initiative macht sich seit 2012 für Spielplätze in Deutschland stark und unterstützt zusammen mit dem Deutschen Kinderhilfswerk und TÜV Rheinland den Um- oder Neubau von Spielplätzen. Auch 2013 konnten sich Initiativen, Vereine oder Träger bewerben. Insgesamt wurden 100 Spielplätze saniert.
4. Klimaverantwortung: Ressourcen sparen & die Umwelt schützen
Die Reduktion des Energieverbrauches bei der Kühlung der Getränke in Handel und Gastronomie sowie der sparsame Umgang mit Wasser zählen zu den wichtigsten Zielen der Umweltschutzaktivitäten von Coca-Cola. Um den Energieverbrauch seiner Kühler zu verringern, hat das Unternehmen in Zusammenarbeit mit dem englischen Technologiekonzern ELSTAT ein Energie Management System (EMS) entwickelt, dessen intelligente Steuerungstechnik die Nutzung des Kühlschranks erfasst und seine Kühlleistung darauf abstimmt. Auf diese Weise sinkt der Energieverbrauch der Geräte um bis zu 35 Prozent. Von den 259.000 Kühlgeräten, die Coca-Cola in Deutschland im Einsatz hat, sind 2013 bereits über 92.000 Geräte mit der „EMS“ -Technologie ausgestattet.
2013 konnte Coca-Cola in Deutschland den Wasserverbrauch in der Produktion von 2,02 (im Jahr 2012) auf 2,01 Liter pro Liter Erfrischungsgetränk senken. Bis 2020 will Coca-Cola weltweit wasserneutral produzieren und damit zum wassereffizientesten Unternehmen der Erfrischungsgetränkeindustrie werden.
Im Bereich Verpackung wurde 2013 Lift Apfelschorle in Einwegflaschen als PlantBottleTM auf den deutschen Markt gebracht. 2011 war diese innovative Form der Verpackung bereits für ViO Wasser erfolgreich eingeführt worden. Die PlantBottle ist eine wiederverwertbare PET-Getränkeflasche, die zum Teil aus Pflanzenmaterial und aus Recyclingmaterial hergestellt wird und deshalb Ressourcen schont. Gleichzeitig ist sie genauso einfach zu recyclen wie eine herkömmliche PET-Plastikflasche.
Den Nachhaltigkeitsbericht 2013 finden Sie hier.
