CSR-Management

Gesellschaftliche Verantwortung als Wettbewerbsfaktor?

Im Rahmen einer repräsentativen Eigenstudie untersuchte ICON ADDED VALUE, ein Unternehmen für strategische Markenführung, den Zusammenhang von verantwortungsbewusstem Handeln und den Kaufentscheidungen der Konsumenten. Fazit: Gesellschaftliche Verantwortung wird erwartet, Nichtstun wird ebenso abgestraft wie "unechtes" CSR. Unternehmen stehen bei Corporate Social Responsibility demnach nicht vor der Frage nach dem Ob, sondern nach dem Was und Wie.

12.11.2014

Gesellschaftliche Verantwortung als Wettbewerbsfaktor? zoom

Deutschland denkt sozial. Und nimmt die Unternehmen in der Pflicht. Der Konsument straft dabei die schwarzen Schafe ungleich härter ab als er die Guten belohnt. Negative Verhaltensweisen haben einen deutlich stärkeren Einfluss, um sich bewusst gegen ein Produkt oder eine Einkaufsstätte zu entscheiden, als positive Verhaltensweisen die Entscheidung dafür bewirken. Wann also wird soziales Verantwortungsbewusstsein belohnt?

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Das Beratungsunternehmen ICON ADDED VALUE ließ 14 ausgewählte CSR Maßnahmen unterschiedlicher Unternehmen und Branchen von Konsumenten bewerten.

Wie sich zeigt, ist der Konsument sehr wohl in der Lage, echtes CSR von Greenwashing zu unterscheiden. Ohne eine zündende, aus der DNA des Unternehmens oder der Marke entwickelte Idee geht gar nichts. Bleibt CSR auf eine Einzelmaßnahme reduziert, vergibt man sich den erwarteten Effekt. Nur als integraler Bestandteil der Markenkommunikation entfaltet CSR den angestrebten Wettbewerbsvorteil. Gesellschaftliche Verantwortung als unternehmerischer Handlungsgrundsatz wird vom Konsumenten mit Loyalität und bewussten Entscheidungen für eine bestimmte Marke oder Einkaufsstätte belohnt.

Quelle: UD/pm
 

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