Dr. Elmer Lenzen studierte an den Universitäten Münster, Bochum und San José (Costa Rica). Zunächst arbeitete er als freier Journalist, u.a. für die Verlagsgruppe Handelsblatt, den Deutschen Fachverlag sowie epd Entwicklungspolitik. 1998 gründete Elmer Lenzen die Mediengruppe macondo (heute macondo publishing GmbH), die er seitdem als geschäftsführender Chefredakteur leitet. Elmer Lenzens Themenschwerpunkte sind Entwicklungspolitik und Nachhaltigkeit. So lehrte er darüber hinaus u.a. an der Universität Münster und ist auch als Referent und Moderator tätig.
Das Bundesentwicklungsministerium (BMZ) richtet die Zusammenarbeit mit der Wirtschaft grundlegend neu aus. Die sogenannten Public Private Partnerships (PPP) der Durchführungsorganisationen GTZ, DEG und sequa werden stärker auf die gezielte Förderung vorher ausgewählter Themen ausgerichtet. Unter der gemeinsamer „Dachmarke“ develoPPP werden die Förderprogramme gebündelt. UmweltDialog skizziert die Eckfeiler der Neuausrichtung.
Die Biodiversität wird durch den Einfluss des Menschen weiter bedroht: durch die Rodung von Regenwäldern für Vieh- und Landwirtschaft, den Abbau von natürlichen Ressourcen wie Erdöl und Bodenschätzen oder die Erschließung von Landschaften mit Infrastrukturprojekten. Unser Dossier anlässlich des von den Vereinten Nationen ausgerufenen „Internationalen Tags der Biologischen Vielfalt" am 22. Mai wirft ein Schlaglicht auf wichtige aktuelle Nachrichten.
Unser ökologischer Fußabdruck ist deutlich zu groß. Doch der schonende Umgang mit den Ressourcen unseres Planeten will gelernt sein. Am Besten schon im frühkindlichen Alter. Darauf setzt auch das Projekt Leuchtpol, das bundesweit bis 2012 jeden zehnten Kindergarten bei der Bildung für eine nachhaltige Entwicklung unterstützen wird. UmweltDialog sprach exklusiv darüber mit den beiden Initiatoren: Annette Dieckmann, Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Natur- und Umweltbildung Bundesverband e.V. (ANU), sowie Christoph Dänzer-Vanotti, Personalvorstand bei E.ON und dort auch für das Thema CSR verantwortlich.
Die E.ON AG hat jetzt ihren fünften Corporate Responsibility (CR)-Bericht der Öffentlichkeit vorgestellt. Interessant sind in diesem Jahr nicht nur die Inhalte, sondern auch die veränderte Aufmachung: Erstmals ist das Internet die Basis der konzernweiten Berichterstattung. In gedruckter Form und als Einstieg erscheint nun ein CR-Magazin. Von der veränderten Präsentation erhofft sich E.ON eine höhere Benutzerfreundlichkeit sowie leichteren Zugang zu den gewünschten Informationen.
Zum Internationalen Tag der Pressefreiheit am 3. Mai lenkte Reporter ohne Grenzen (ROG) den Blick auf die "Leerstellen", die entstehen, wenn Medien nicht frei berichten dürfen. Mit der neuen Kampagne "Ohne Pressefreiheit bleiben Opfer unsichtbar" stellt ROG die Folgen von Zensur, Verfolgung von Journalistinnen und Journalisten und Angriffen gegen Medien in den Mittelpunkt. Mehr zu diesem Thema im UmweltDialog-Dossier „Tag der Pressefreiheit“
Lange Zeit galt die Schifffahrt als besonders umweltfreundlich. Neue Studien beweisen das Gegenteil. Tatsächlich sind Schiffe mit die größten Umweltsünder. Die Treibhausgas-Emissionen der Schifffahrt sind dreimal höher als bisher angenommen und vergleichbar zum Flugverkehr. Das geht aus einem neuen UN-Bericht hervor.
Nachhaltigkeitskommunikation muss vor allem eins sein: Ein stetiger, transparenter Dialog mit den jeweiligen Anspruchsgruppen. Das Internet bietet sich hier dank schneller Aktualisierungs-Möglichkeiten an. Doch wie kann etwa internetbasierte Nachhaltigkeitsberichterstattung aussehen? Ein lesenswertes Fachbuch von Isenmann und Gómez gibt darauf Antworten.
Auch das "grüne Geld" bekommt die Rezession zu spüren. Freute die Branche sich in den letzten Jahren, dass die Performance nicht schlechter sei als bei traditionellem Investment, so gilt dies eben auch in Krisenzeiten. Doch man muss differenzieren: Während Klimainvestments weiterhin boomen, liegen klassische Fonds und auch soziale Mikrofinanzierungsansätze am Boden. Im zweiten Teil unseres Exklusiv-Interview mit Hanns-Michael Hölz, dem Vorsitzenden von econsense, sprechen wir über Nachhaltigkeit als Business Case für Banken.
Bei den ersten UN-Klimaverhandlungen in diesem Jahr in Bonn gab es in den großen politischen Fragen keine Bewegung. Bei keinem der Knackpunkte, etwa bei der Reduzierung der Emissionen oder in Finanzierungsfragen, sei man weitergekommen beklagen Umweltschützer unisono. Einzig die Arbeitsatmosphäre unter den Delegierten habe sich verbessert, vor allem dank der neuen US-Administration.
Die Börsen und Märkte brechen weltweit ein. Politiker schnüren eifrig Rettungspakete. Und in der Öffentlichkeit wird hitzig über Moral, Boni und neue Bescheidenheit diskutiert. UmweltDialog sprach exklusiv mit dem econsense-Vorsitzenden Hanns-Michael Hölz über die Finanzkrise, Lehren sowie die nationale CSR-Strategie.
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