Dr. Elmer Lenzen studierte an den Universitäten Münster, Bochum und San José (Costa Rica). Zunächst arbeitete er als freier Journalist, u.a. für die Verlagsgruppe Handelsblatt, den Deutschen Fachverlag sowie epd Entwicklungspolitik. 1998 gründete Elmer Lenzen die Mediengruppe macondo (heute macondo publishing GmbH), die er seitdem als geschäftsführender Chefredakteur leitet. Elmer Lenzens Themenschwerpunkte sind Entwicklungspolitik und Nachhaltigkeit. So lehrte er darüber hinaus u.a. an der Universität Münster und ist auch als Referent und Moderator tätig.
Eine unheilvolle Allianz aus Wissenschaft, Großkonzernen und Regierungen bereitet großflächige Eingriffe in das System Erde vor - weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit und ohne die dringend gebotene Risikofolgenabschätzung. 

BANG - Bits, Atome, Neuronen und Gene sind die Ingredienzien dieser riskanten neuen Megatechnologien. Keine Lösung, sondern ein Spiel mit unkalkulierbaren Risiken, meint Pat Mooney, Träger des Alternativen Nobelpreises. Jetzt erschien im oekom verlag Mooneys kritischer Grundlagenreport „Next BANG!“
Seit der Fußball WM wandelt sich unser Bild von Afrika: Der Kontinent bietet vor allem im Bereich Artenschutz und wirtschaftliche Zusammenarbeit enorme Chancen. Die Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) GmbH hat jetzt an der Einrichtung eines neuen UNESCO-Biosphärenreservates in Äthiopien mitgewirkt. Diese Erfahrungen sollen künftig auch in anderen Regionen von Nutzen sein. UmweltDialog sprach dazu mit Andreas Proksch, Leiter des Bereichs Afrika der GTZ.
Strom, den man nicht verbraucht, ist sicher der günstigste. Für alle anderen Fälle empfiehlt sich der Preisvergleich. Seit der Liberalisierung der Strommärkte steigt die Zahl der Anbieter und Tarife kontinuierlich. Der Berliner Stromversorger FlexStrom bietet hier günstige reguläre und Öko-Stromtarife. Mit sogenannten „Spendenstrom-Tarifen“ bindet FlexStrom jetzt auch soziale Komponenten mit ein.
Die unterirdische Speicherung von Kohlendioxid aus der Braunkohleverstromung, auch CCS-Technologie genannt, soll bis zum Jahresende gesetzlich geregelt werden. Einen entsprechenden Gesetzentwurf stellten Umweltminister Norbert Röttgen (CDU) und Wirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) in Berlin vor.
Fahrzeuge mit Hybridantrieb profitieren von ihrem Potenzial, Treibhausgasemissionen zu reduzieren, da die Energieeffizienz durch die Rückführung ungenutzter Energie gesteigert wird. Das macht Sinn, denn der Transportsektor gehört weltweit zu den größten Emittenten von Treibhausgasen. Im Jahr 2006 lag sein Anteil am globalen CO2-Ausstoß bei 26 Prozent. In der öffentlichen Diskussion richtet sich der Blick meist auf Privatfahrzeuge. Doch gerade der Nutzfahrzeug-Sektor in urbaner Umgebung bietet enorme Potenziale. UmweltDialog sprach hierüber mit Joao Vicente Faria, bei Eaton verantwortlich für das Fahrzeuggeschäft in Europa, Nahost und Afrika (EMEA).
Die Analysten sind sich seit mehreren Jahren einig: Die BMW Group hat beim Thema Nachhaltigkeit in der Automobilbranche einen Spitzenplatz inne. Grundlage dieses Erfolges bildet eine klare Verankerung des Themas in allen Unternehmensbereichen, erläutert Herbert Höltschl. Er ist Konzernbeauftragter für Nachhaltigkeit und Umweltschutz der BMW Group. Im UmweltDialog-Interview gibt Höltschl Einblicke in die strategische Ausrichtung von CSR bei der BMW Group.
Kohlekraftwerke waren ein strittiges Thema bei den NRW-Landtagswahlen. Nach einer aktuellen Emnid-Umfrage sprachen sich knapp 70 Prozent der befragten Bürger in NRW gegen neue Kohlekraftwerke aus. Selbst unter CDU-Anhängern lag der Anteil deutlich über 50 Prozent, bei der FDP-Klientel sogar bei 66 Prozent. Währenddessen sorgt die Formulierung von Umweltminister Röttgen nach „klimagerechtem Strukturwandel“ für Aufregung im politischen Berlin.
Kinder sind neugierige Forschernaturen. Darauf setzt das Projekt „Aqua-Agenten“, bei dem Hamburger Grundschüler spielerisch vieles über unsere Lebensgrundlage Wasser und einen nachhaltigen Umgang damit lernen. „Die lebenspendende Ressource Wasser steht hierbei stellvertretend für alle endlichen Ressourcen unseres Planeten“, sagte Initiator Dr. Michael Otto anlässlich des Projektstarts in Hamburg.
Immer häufiger starten NGOs Projekte mit Wirtschaftsunternehmen. Ob und wie eine Zusammenarbeit zwischen Partnern mit grundlegend unterschiedlichen Ansprüchen und Zielen funktionieren kann, darüber diskutierten jetzt in Berlin sechs Vertreter von NGOs, Unternehmen und Medien. Eingeladen hatte die gemeinnützige Gesellschaft Leuchtpol, die von der Arbeitsgemeinschaft Natur- und Umweltbildung Bundesverband e.V. (ANU) ins Leben gerufen wurde und vom Energiekonzern E.ON finanziert wird.
Millionen Briefe und Pakete werden Jahr für Jahr von Unternehmen an Kunden in aller Welt versendet. Neben Schnelligkeit und Effizienz gewinnt seit einigen Jahren das Thema Klimaschutz eine wachsende Bedeutung unter Logistikern. Seit 2007 bietet die Deutsche Post DHL Geschäfts- und Privatkunden die Möglichkeit, ihre Waren CO2-neutral zu versenden. Neben Privatpersonen nutzen immer öfter Unternehmen diese Möglichkeiten.
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