Dr. Elmer Lenzen studierte an den Universitäten Münster, Bochum und San José (Costa Rica). Zunächst arbeitete er als freier Journalist, u.a. für die Verlagsgruppe Handelsblatt, den Deutschen Fachverlag sowie epd Entwicklungspolitik. 1998 gründete Elmer Lenzen die Mediengruppe macondo (heute macondo publishing GmbH), die er seitdem als geschäftsführender Chefredakteur leitet. Elmer Lenzens Themenschwerpunkte sind Entwicklungspolitik und Nachhaltigkeit. So lehrte er darüber hinaus u.a. an der Universität Münster und ist auch als Referent und Moderator tätig.
Nachhaltigkeitsmanagement bedeutet, über den eigenen Tellerrand zu blicken, sagt Stefan Löbbert. Er leitet seit über 15 Jahren die CSR-Abteilung bei der HypoVereinsbank und hat die Münchner zu einem Vorreiter in diesem Bereich geformt.
Vor dem Hintergrund aktueller gesellschaftlicher Fragestellungen wie Globalisierung, Klimawandel und Finanzkrise wird vermehrt auch grundsätzliche Kritik an der Wertschöpfung von Unternehmen laut. Um Glaubwürdigkeit und Vertrauen in verantwortungsvolles Unternehmenshandeln zurückzugewinnen, sind nachhaltige Geschäftsmodelle unabdingbar. Wir haben darüber mit dem Governance-Fachmann Rudolf X. Ruter gesprochen.
Die Global Reporting Initiative hat seit 1997 die Art, wie wir über Nachhaltigkeit berichten, maßgeblich geprägt. Auf einer internationalen Konferenz gaben Experten nun einen Ausblick auf die Zukunft: Die wird bestimmt sein von Big Data und der Suche nach alternativen, glaubwürdigen Formaten und Verbreitungswegen. Und dann gibt es da noch die SDGs als neuen und noch immer unscharfen Masterrahmen. Ein Bericht aus Amsterdam
Wir schaffen das. Kaum ein Satz der Kanzlerin hat so viele Emotionen hervorgerufen wie ihre Einschätzung der Flüchtlingskrise. Der Münchner Journalist Gerd Pfitzenmaier nennt das eine Katastrophe mit Ansage: Wer die Welt aufmerksam beobachtete, wusste schon lange, was auf Europa und auf Deutschland zukommt. Die Vision von der Zukunft unseres Landes entwickeln wir am besten gemeinsam, sagt er und erläutert dies im Interview mit UmweltDialog.
Ausgangspunkt für den Erfolg der Nachhaltigkeit ist die Implementierung in die Unternehmensstrategie. Eine Strategie ändert man allerdings nicht über Nacht. Wer die einzelnen Bausteine im Unternehmen und im Controlling verankern möchte, muss wissen, dass es sich um einen mehrstufigen Prozess handelt, der eine klare Zielrichtung, Geduld und Einsatz voraussetzt. Der Nürtinger Wirtschaftsprofessor Ulrich Sailer gibt wichtige Tipps im UmweltDialog-Interview.
Die Sustainable Development Goals (SDGs) stehen für eine bessere Welt ein. Doch wie realistisch ist das in einer globalisierten Welt, deren Märkte eher Ellbogen als Fairness kennen? Was können Nationalstaaten hier überhaupt noch erreichen angesichts von Schuldenbergen und wachsenden Egoismen? Wir sprachen darüber mit Prof. Dr. Josef Wieland, der als versierter Wirtschaftsethiker sowohl Politiker als auch Studierende in diesen Fragen schult.
Armut und Hunger beenden, Gesundheit, Gleichberechtigung verbessern. So lauten die ersten vier von 17 Zielen der sogenannten Sustainable Development Goals (SDGs) für eine nachhaltige Entwicklung. Doch auf welche Post-2015 Welt trifft diese Agenda? Angesichts von Flüchtlingselend, Terror, Kriegen und Konflikten stellt sich die Frage, ob aktuell überhaupt politischer und gesellschaftlicher Raum für eine solche Nachhaltigkeits-Agenda bleibt.
Spülen steht auf der Liste der ungeliebten Hausarbeiten ganz oben: Gerade einmal vier Prozent der Deutschen spülen gern. Gut, dass es deshalb den Geschirrspüler gibt. Mit dem neuen Modell G 6000 Ecoflex setzt Miele in punkto Energieverbrauch, Spülzeit, Usability und Vernetzung neue Bestmarken für die Branche. Die Einführung beginnt ab April 2016. UmweltDialog hatte schon vorab die Gelegenheit, das Gerät kennenzulernen.
Bio, grün, öko – was hat dieses Thema innerhalb der letzten Jahre nur für eine Themenkarriere hingelegt! Was vor zwanzig Jahren noch belächelte Nische war, ist heute in vielen Branchen der Premiumstandard. Dafür sind die Verbraucher bereit, mehr zu zahlen. Nachhaltigkeit ist ein Wettbewerbsvorteil, urteilen daher Analysten. Das Beispiel des Versandhändlers memo AG zeigt, dass sie recht haben.
Mit den beschlossenen Sustainable Development Goals (SDGs) und dem Pariser Klimaabkommen hat die Weltgemeinschaft in 2015 wichtige Zukunftsweichen gestellt. Doch auf welche politische und wirtschaftliche Situation trifft diese Agenda? Angesichts von Flüchtlingselend, Terror, Kriegen und Konflikten stellt sich die Frage, ob aktuell überhaupt politischer und gesellschaftlicher Raum für eine solche Nachhaltigkeits-Agenda bleibt. Dieser Frage geht das neue Jahrbuch des Global Compact, der UN-Initiative für unternehmerische Verantwortung, nach.
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