Dr. Elmer Lenzen studierte an den Universitäten Münster, Bochum und San José (Costa Rica). Zunächst arbeitete er als freier Journalist, u.a. für die Verlagsgruppe Handelsblatt, den Deutschen Fachverlag sowie epd Entwicklungspolitik. 1998 gründete Elmer Lenzen die Mediengruppe macondo (heute macondo publishing GmbH), die er seitdem als geschäftsführender Chefredakteur leitet. Elmer Lenzens Themenschwerpunkte sind Entwicklungspolitik und Nachhaltigkeit. So lehrte er darüber hinaus u.a. an der Universität Münster und ist auch als Referent und Moderator tätig.
Die Zeiten, in denen Klimatabellen nur eine Handvoll Wissenschaftler beschäftigten sind vorbei. Seitdem Klimawandel und Klimafolgen Politiker, Unternehmen, ja sogar Militärs beschäftigen, ist das Thema von der Diskussionsebene nicht mehr weguzudenken. Doch wie hat sich das alles entwickelt? "Geschichte des Klimas" von Frank Sirocko gibt einen exzellenten Überblick.
Die ING-DiBa hat mit zahlreichen Ehrengästen aus Politik, Wirtschaft und Sport den neuen Unternehmenssitz "LEO" in Frankfurt eingeweiht. So nahmen mit Altkanzler Helmut Schmidt und NBA-Star Dirk Nowitzki zwei berühmte Gäste teil, die der Bank schon viele Jahre verbunden sind. An einer Gesprächsrunde zum Thema gesellschaftliches Engagement wirkten außerdem UNICEF Deutschland-Vorsitzender Dr. Jürgen Heraeus und Sylvia von Metzler mit.
Wird die Globalisierung der Wirtschaft von einer Globalisierung der unternehmerischen Verantwortung begleitet? Der oekom research Report untersucht dies am Beispiel wichtiger Global Player. Die Idee des Buches ist es, die wichtigsten Akteure und Themen auf eien Blick und anschaulich herauszustellen.
Die Global Reporting Initiative (GRI) ist weltweit der wichtigste Anbieter von Richtlinien zur Umsetzung von Nachhaltigkeitsberichten. Auf einer internationalen Konferenz in Amsterdam hat die GRI jetzt ihren neuen Reporting Standard G4 vorgestellt. G4 ist die vierte Generation des Regelwerks für Nachhaltigkeitsberichte. Ein besonderer Fokus lag bei der Ausarbeitung auf dem Thema „Materialität“.
Erst kommt das Fressen, dann die Moral. Das sagte schon Berthold Brecht. Beim Thema Unternehmen und Menschenrechte galt und gilt das noch immer allzu oft. Doch spätestens seit der Einführung der sogenannten Ruggie-Prinzipien durch die Vereinten Nationen bekommt das Thema jetzt einen stärkeren völkerrechtlich bindenden Rahmen. Was jetzt noch fehlt ist ein überprüfbarer Standard für die Praxis. Genau daran arbeitet die international aktive Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Mazars. UmweltDialog sprach darüber im zweiten Teil des Interviews mit Hubertus Eichler und Harald Nikutta.
Die brasilianische Atlantik-Küste erstreckt sich über eine Länge von 7.400 Kilometern. Mit den Zentren wie Sao Paulo, Rio de Janeiro, Salvador und Fortaleza gehört es zur bevölkerungsreichsten Region Brasiliens. Doch selbst hier ist die biologische Vielfalt hoch. Die Stiftung „SOS Mata Atlantica“ setzt sich für den Erhalt dieser Natur ein. Unterstützung erhält sie dabei von MAN Lateinamerika, die einen LKW für eine mobile Ausstellung bereitstellt, welche bereits über 600.000 Besucher erreichte.
Die Tragödie um die eingestürzte Textilfabrik in Bangladesh hat die Bedeutung von Menschenrechten und menschenwürdigen Arbeitsbedingungen wieder ins öffentliche Blickfeld gerufen. Wie kann man sicherstellen und vor allem überprüfen, dass solche Regeln nicht nur auf dem Papier stehen, sondern auch eingehalten werden? Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Mazars hat dazu ein anspruchsvolles Prüfungsinstrument entwickelt. UmweltDialog sprach darüber mit Hubertus Eichler und Harald Nikutta.
Die herrschende Ausrichtung der Unternehmenspolitik an den Interessen der Eigenkapitalgeber steht zunehmend in der Kritik. Das schreibt Christian Nessler in seiner jetzt erschienen Dissertation zum Thema CSR. Im Fokus steht die Analyse von CSR im Rahmen des Stakeholdermanagements unter Einbeziehung der Signaling Theorie und der Neuen Institutionenökonomie.
Wer Interesse an nachhaltigem Investieren hat, wägt vor seiner Kaufentscheidung nicht nur Renditefragen, sondern auch nach anderen Faktoren ab. Was es alles zu bedenken gibt zeigt anschaulich das Buch „Nachhaltig investieren“ von Markus Ringer. Obwohl die Ankündigung des Autors, dass man durch die Lektüre Fehler machen den anderen überlasse, sicher zu dick aufgetragen ist, ist der Band dennoch informativ.
Do consumers really care where products come from and how they are made? Is there such a thing as an 'ethical consumer'? Corporations and policy makers are bombarded with international surveys purporting to show that most consumers want ethical products. Yet when companies offer such products they are often met with indifference and limited uptake. It seems that survey radicals turn into economic conservatives at the checkout.
Unsere Verantwortung/Mitgliedschaften
© macondo publishing GmbH
Alle Rechte vorbehalten.