Dr. Elmer Lenzen studierte an den Universitäten Münster, Bochum und San José (Costa Rica). Zunächst arbeitete er als freier Journalist, u.a. für die Verlagsgruppe Handelsblatt, den Deutschen Fachverlag sowie epd Entwicklungspolitik. 1998 gründete Elmer Lenzen die Mediengruppe macondo (heute macondo publishing GmbH), die er seitdem als geschäftsführender Chefredakteur leitet. Elmer Lenzens Themenschwerpunkte sind Entwicklungspolitik und Nachhaltigkeit. So lehrte er darüber hinaus u.a. an der Universität Münster und ist auch als Referent und Moderator tätig.
Ob EU-Richtlinien, Verbraucheranforderungen oder durch Kapitalmärkte - die Nachfrage nach sogenannter extra-finanzieller Berichterstattung steigt kontinuierlich. Vor allem mittelständische Unternehmen stellt dies vor Herausforderungen. Wie berichtet man richtig? Wie umfangreich muss der Bericht sein? Eine attraktive Lösung ist hier der Deutsche Nachhaltigkeitskodex (DNK). Wir sprachen darüber mit Marlehn Thieme, der Vorsitzenden des Rates für Nachhaltige Entwicklung der Bundesregierung.
30 Jahre nach dem Ende der Apartheid sucht Südafrika im Alltag immer noch nach Chancengleichheit. Der Wirtschaft kommt bei der ökonomischen Teilhabe der schwarzen Bevölkerung eine besondere Verantwortung zu. Dabei setzt der Staat nicht auf Freiwilligkeit, sondern regelt dies per Gesetz. Das Beispiel Volkswagen Südafrika zeigt, wie man aus der Pflicht eine Stärke für Marke und Mitarbeiter machen kann.
John Elkington gilt mit seinem Triple-Bottom-Line-Modell als Impulsgeber für die Entwicklung des Nachhaltigkeitsbegriffs. Anlässlich seiner neuesten Buchveröffentlichung spricht der CSR-Experte im Interview mit UmweltDialog über das wachsende Interesse am Thema Nachhaltigkeit sowie positive Trends in den Bereichen Technologie und Wirtschaft.
Die IAA Nutzfahrzeuge in Hannover ist die Weltleitmesse für Mobilität, Transport und Logistik. In diesem Jahr stand sie unter dem Motto „Zukunft bewegen". Dabei waren vor allem die Vernetzung der Fahrzeuge und effiziente, alternative Antriebe die wichtigsten Themen für Aussteller und Besucher. Wie solche Fahrzeuge in der Praxis aussehen, zeigt das Beispiel MAN: Der Münchner Fahrzeugbauer stellte auf der IAA ein breites Spektrum modernster Busse und Lkw vor.
Corporate Social Responsibility (CSR) ist zu einer festen Größe im Business Jargon geworden. Mit manchem Gesprächsteilnehmer muss man zwar auch jetzt noch die Diskussion führen, was CSR eigentlich ist und warum es wichtig ist. Die meisten wissen aber heute um den Wert. Das führt im Gegenteil dazu, dass CSR mit zahlreichen Erwartungshaltungen konfrontiert wird. Daher verlagert sich die Diskussion heute immer stärker in Richtung Begriffseingrenzung und Regeln. Wo fängt CSR an? Wo endet CSR?
Energiewende, Solaranlagen, Windparks, grüner Einkauf – Alles Schwachsinn? Das suggeriert das Buch „Grüne Lügen“ von Friedrich Schmidt-Bleek. Aus dem Umweltlager hagelt es Kritik. UmweltDialog stellt das Buch vor.
Fighting poverty and global warming are key challenges for mankind. „This year we are laying the groundwork for success in 2015 on three fronts: achieving the Millennium Development Goals, adopting a meaningful new climate agreement, and establishing a new vision for a sustainable future“, UN Secretary-General Ban Ki-moon says in the 2014 edition of the Global Compact International Yearbook. Edited by macondo publishing the new yearbook offers insights to political as well as sustainability issues.
Compliance bedeutet, dass Unternehmen die Einhaltung von gesetzlichen oder auch ethischen Vorgaben prüfen. Wenn dies glaubwürdig sein soll, dann müssen diese Regeln überall auf der Welt gelten. Für global agierende Unternehmen ist dies eine Herausforderung. UmweltDialog sprach darüber mit Oliver Oberg, Head of Global Compliance Office Deutsche Post DHL.
Immer mehr Unternehmen haben erkannt, dass ein sparsamer Umgang mit Energie ein echter Kosten- und Wettbewerbsvorteil ist. Längst geht es dabei nicht mehr nur um eigene Sparpotenziale, sondern mit energieeffizienten Maschinen lässt sich im Ausland gutes Geld verdienen. Ein ganzheitliches Energiemanagement ist dafür gefragt. Hierbei helfen sowohl Energieversorger wie E.ON als auch Förderbanken wie die KfW.
Im bayrischen Schwabmünchen wird derzeit die Zukunft der Energieversorgung getestet. Der örtliche Versorger Lechwerke und RWE haben dazu ein intelligentes Stromnetz, ein sogenanntes Smart Grid, aufgebaut. Neu ist die zentrale Steuerungseinheit „Smart Operator“, die es erlaubt, Stromproduzenten und -verbraucher zu vernetzen. Das könnte ein wichtiger Schlüssel zur Versorgungssicherheit bei der Energiewende werden.
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