Dr. Elmer Lenzen studierte an den Universitäten Münster, Bochum und San José (Costa Rica). Zunächst arbeitete er als freier Journalist, u.a. für die Verlagsgruppe Handelsblatt, den Deutschen Fachverlag sowie epd Entwicklungspolitik. 1998 gründete Elmer Lenzen die Mediengruppe macondo (heute macondo publishing GmbH), die er seitdem als geschäftsführender Chefredakteur leitet. Elmer Lenzens Themenschwerpunkte sind Entwicklungspolitik und Nachhaltigkeit. So lehrte er darüber hinaus u.a. an der Universität Münster und ist auch als Referent und Moderator tätig.
Mit Entsetzen haben Klimaexperten auf die jetzt vorgelegten CO2-Emissionsdaten des US-Energieministeriums reagiert. Die Daten haben ergeben, dass der Ausstoß des Treibhausgases Kohlendioxid im vorigen Jahr so rasant gestiegen ist wie nie zuvor. Dem Bericht zufolge wurden weltweit im Jahr 2010 insgesamt 512 Millionen Tonnen mehr CO2 ausgestoßen als 2009. Das entspricht einem Plus von sechs Prozent. Zum Vergleich: Deutschland stößt pro Jahr rund 800 Millionen Tonnen CO2 aus.
Nach Schätzungen von UNICEF gibt es zur Zeit etwa 300.000 Kindersoldaten. Schon zehnjährige Jungen und Mädchen werden rekrutiert und ausgebildet. Viele werden als Spione, Boten oder Minendetektoren eingesetzt. Sie werden gezwungen zu töten und zu foltern. UNICEF fordert, dass weltweit alle Kindersoldaten demobilisiert und sie bei der Wiedereingliederung in die Gesellschaft unterstützt werden. Das Mindestalter für die Teilnahme von Kindern an bewaffneten Konflikten soll in internationalen Konventionen von 15 auf 18 Jahre erhöht werden. Mehr dazu im UmweltDialog-Blickpunkt.
Das neue Lesebuch „Abschalten!“ bietet aktuelle, leicht verständliche Hintergrundinformationen zum Thema Atomausstieg. Es nennt die Dinge beim Namen, ermutigt zum Handeln und zeigt Alternativen auf. Das Buch macht außerdem deutlich, wie Energiekonzerne mit Tricks, Lügen und Halbwahrheiten versuchen, eine Renaissance der Atomenergie durchzusetzen, und was selbst nach der Katastrophe von Fukushima in Japan von ihnen zu erwarten ist. Hier erfährt der Leser, was er selbst für den Atomausstieg unternehmen kann - einfach, nachvollziehbar und pragmatisch.
Eine Reise zu Menschen, die die Welt verändern - und was Sie von ihnen lernen können "...Stimmen zur Zukunft aus allen Winkeln der Erde: ein faszinierender Blumenstrauß des Optimismus!" so Ernst Ulrich von Weizsäcker über das Buch „Die Zukunftsmacher".
Seit der Explosion des Kernkraftwerks in Fukushima sind wir Deutschen aus dem Traum von einer sauberen Atomenergie aufgewacht. Denn die atomare Wolke zirkuliert um den Globus und viele fürchten den Fallout - der auch hierzulande möglich ist, solange AKWs in Betrieb sind. Das Buch „Restrisiko“ von Gerd Pfitzenmaier und Sabine Leise geht der Frage nach, wie man sich und die seinen schützen kann.
E10 bleibt, Infos kommen: Bei einem Spitzengespräch von Politik und Industrie haben sich die Verhandlungsvertreter darauf geeinigt, den umstrittenen Biosprit E-10 trotz Verunsicherung beim Autofahrer weiter auszuliefern. Besserung soll eine umfassende Informationsarbeit leisten. Der ökologische Nutzen der Maßnahme bleibt umstritten.
Welche Rolle kann unternehmerische Verantwortung in Krisen- und Konfliktregionen übernehmen? Wie können Unternehmen bei humanitären Katastrophen am Besten helfen? Markiert der Erfolg von Nagoya einen Umschwung in der internationalen Biodiversitätspolitik? Und welche Spuren haben zehn Jahre Global Compact in der nationalen wie internationalen CSR-Landschaft hinterlassen? Das sind einige der Fragen, die im Mittelpunkt der neuen Ausgabe des deutschen UN Global Compact Jahrbuches 2010 stehen. Der Band umfasst 132 Seiten und ist zum Preis von 30 Euro ab sofort im Buchhandel erhältlich. Herausgegeben wird die Buchreihe seit 2004 von der Mediengruppe macondo.
Als niemand mehr mit einem Ergebnis rechnete, kam der UN Klimagipfel von Cancun doch noch zu messbaren Ergebnissen. Der Erfolg ist dabei der exzellenten Verhandlungsführung des Gastgebers Mexiko geschuldet. Beim Thema Klimaschutz gab es zwar nur geringe, aber verbindliche Schritte: Noch wichtiger scheint, dass der Cancun-Gipfel den Multilateralismus und das weltweite Vertrauen in UN-Verhandlungen gerettet hat. UmweltDialog dokumentiert ausgewählte Stimmen.
Mit Hunger lebt derzeit rund eine Milliarde Menschen. Fast die Hälfte davon leidet an der Unterernährung von Kindern und ihren Folgen, der Rest geht auf die Kappe von Armut, Konflikten und politischer Instabilität. Das geht aus dem aktuellen "Welthungerindex" hervor. Zugleich landen in den USA fast 40 Prozent des Essens im Müll. UmweltDialog mahnt anlässlich des Welternährungstages an Ziele und Pflichten der Weltgemeinschaft
Auf dem Weg zur Erreichung der weltweit erklärten Ziele von nachhaltiger Entwicklung gewinnt Social Entrepreneurship zunehmend an Bedeutung. Social Entrepreneurship ist eine Form des gesellschaftlichen Engagements, das soziales Denken und unternehmerisches Handeln miteinander vereint, um innovative Lösungsansätze für gesellschaftliche Probleme zu verwirklichen. Die Autorin Anne Berg skizziert in ihrem kurzen Fachbuch Eckpfeiler dieses Bildungskonzeptes sowie mögliche Herangehensweisen.
Unsere Verantwortung/Mitgliedschaften
© macondo publishing GmbH
Alle Rechte vorbehalten.