Dr. Elmer Lenzen studierte an den Universitäten Münster, Bochum und San José (Costa Rica). Zunächst arbeitete er als freier Journalist, u.a. für die Verlagsgruppe Handelsblatt, den Deutschen Fachverlag sowie epd Entwicklungspolitik. 1998 gründete Elmer Lenzen die Mediengruppe macondo (heute macondo publishing GmbH), die er seitdem als geschäftsführender Chefredakteur leitet. Elmer Lenzens Themenschwerpunkte sind Entwicklungspolitik und Nachhaltigkeit. So lehrte er darüber hinaus u.a. an der Universität Münster und ist auch als Referent und Moderator tätig.
„Malaysian Oxygen Berhad“, kurz MOX genannt, ist seit mehr als 50 Jahren Marktführer im Industriegase-Sektor in Malaysia. Dabei setzen sich die Mitarbeiter nicht nur für den geschäftlichen Erfolg, sondern ebenso für gesellschaftliche Anliegen ein. MOX, heute eine hundertprozentige Tochter der Linde Group, ist ein aufschlussreiches Beispiel dafür, wie Corporate Social Responsibility (CSR) in einer Region gelebt wird, die von großer kultureller Vielfalt geprägt ist.
Überprüfbarkeit von Nachhaltigkeitsperformance ist Grundvoraussetzung für die Glaubwürdigkeit von Unternehmen. Dennoch tun sich viele Firmen und auch Nichtregierungsorganisationen schwer, sich auf solche Standards zu einigen. Das international agierende Analysehaus AccountAbility hat sich hier einen guten Ruf erworben. Ihr eigens entwickelter AA1000AS-Standard wurde jetzt auch von der Volkswagen AG im neuen Nachhaltigkeitsbericht eingesetzt. Dr. Gerhard Prätorius, Leiter Koordination CSR und Nachhaltigkeit bei Volkswagen, berichtet im Gespräch mit UmweltDialog über seine Erfahrungen.
Seit 25 Jahren gibt es in Deutschland das Internet. Es hat wie nur wenige andere Informationstechnologien unser Berufsleben, unsere Freizeit und unseren Bildungsweg dramatisch verändert. Für Telekomanbieter wächst damit die gesellschaftliche Verantwortung. Das Beispiel Deutsche Telekom zeigt, welche Bereiche man beim Thema Integration in die Informations- und Wissensgesellschaft bespielen kann.
Ethischer Konsum wird sich auch zukünftig weiter positiv entwickeln. Er hat trotz der momentanen Wirtschaftskrise das Potenzial, zum Fortschrittsmotor von morgen zu werden. Dazu muss es gelingen, die zur Zeit noch Desinteressierten - vor allem jüngeren Verbraucher - dafür zu gewinnen. Dies ist eines der Ergebnisse der „Otto Group Trendstudie 2009: Die Zukunft des ethischen Konsums“, die „Trendbüro“ im Auftrag von Otto erstellt hat.
Biodiversität ist ein wichtiges Thema. Darin besteht bei Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft ein breiter Konsens. Doch bei der praktischen, täglichen Umsetzung gibt es viele Fragezeichen: Anders als bei Themen wie Emissionen oder Wasser gibt es hier nämlich keine akzeptierten Messinstrumente. Die beiden Finanzorganisationen UNEP-FI sowie VfU haben sich daher für ihre Branche mit dem Thema auseinander gesetzt. UmweltDialog sprach mit Irina Detlefsen von der HypoVereinsbank über Ergebnisse und Erkenntnisse der Tagung.
Die Initiative „Verantwortung tragen“ entstand zunächst im Umfeld der Arcandor AG. Ihr Sympathieträger ist ein kleiner Teddybär, der mit der Krise des Essener Handelskonzerns zum Symbol für Solidarität wurde. Wir sprachen darüber mit Dr. Alexandra Hildebrandt, Initiatorin der Kampagne für soziale Wertschöpfung „Verantwortung tragen“.
Die Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände (VhU) hat die hessische Landesregierung für ihre Nachhaltigkeitsstrategie kritisiert. Sie fordern, ökonomische Belange gleichrangig mit ökologischen und sozialen Fragen zu behandeln. Dabei solle in der Klimapolitik der Steigerung der Energieeffizienz Vorrang eingeräumt werden.
Die Krise bei Arcandor sorgt bundesweit für hitzige Diskussionen. Nach dem Mutterhaus hatten nun auch zahlreiche Tochterunternehmen Insolvenz angemeldet. Die Zahl der gefährdeten Arbeitsplätze summiert sich auf rund 50.000. Die Zukunft vieler Familien weltweit hängt somit vom weiteren Schicksal des Handels- und Touristikkonzerns ab. In dieser schweren Zeit teilen die Arcandor-Mitarbeiter aber nicht nur ihre Sorgen, sondern auch ihre Solidarität. Ein in 2008 eingeführter Teddy-Bär ist hier zu einem Symbol dafür geworden.
Erst jüngst hat E.ON seinen Nachhaltigkeitsbericht vorgestellt. Erstmals erscheint dieser nur im Internet. Dennoch präsentiert der Stromkonzern sein Engagement aber auch weiterhin in gedruckter Form: Ein 28-seitiges CR-Magazin ergänzt nämlich die Berichterstattung. Umweltdialog stellt die Publikation vor.
Mehr Wachstum mit weniger CO2. Das ist das selbst gesteckte Unternehmensziel des Energiekonzerns RWE. Möglich werden soll dies durch eine konzernweite Klimaschutzstrategie. Über den Stand der Dinge informiert der aktuelle Zwischenbericht 2008 „VoRWEg gehen . Mit Verantwortung“. UmweltDialog stellt die wichtigsten Ergebnisse vor.
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