Milena Knoop studierte Nordische und Deutsche Philologie sowie Soziologie an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und an der Universität in Umeå (Schweden). Seit September 2014 verstärkt sie das Team der macondo publishing GmbH. Dort wurde sie als Trainee im Bereich Corporate Social Responsibility fachjournalistisch ausgebildet. Zuvor arbeitete sie als freie Journalistin für verschiedene Printmedien.
In seinem aktuell erschienenen Corporate Responsibility (CR-)Zwischenbericht 2015 stellt der Audi-Konzern Kennzahlen, Maßnahmen und Fortschritte im Bereich Unternehmensverantwortung vor. Im Mittelpunkt steht dieses Mal die Diskussion, welche Chancen und Herausforderungen drängende Zukunftsthemen wie Klimawandel, Digitalisierung und eine moderne Arbeitswelt für die Gesellschaft und die Automobilbranche mit sich bringen. Dabei lässt Audi neben eigenen Experten auch externe Stakeholder aus Forschung und Wirtschaft zu Wort kommen – entsprechend dem Motto: "Audi & Co."
Unter dem Claim "Mission zero" verfolgt der Teppichfliesenhersteller Interface das Ziel, bis 2020 alle negativen Auswirkungen auf die Umwelt zu vermeiden und sich zu einem vollständig nachhaltigen Unternehmen zu entwickeln. Im Gespräch mit UmweltDialog erläutert Sustainability Managerin Laura Cremer, mit welcher Strategie es Interface gelingt, dieses ambitionierte Ziel in die Praxis umzusetzen und inwiefern das Unternehmen dabei eine Vorreiterrolle in seiner Branche einnimmt.
Miele steht seit seiner Gründung vor über hundert Jahren für langlebige, ressourcenschonende Haus- und Gewerbegeräte. Als Familienunternehmen legt Miele traditionell auch großen Wert auf einen respektvollen, wertschätzenden Umgang mit seinen Mitarbeitern. Deshalb haben deren Entwicklung und Weiterbildung sowie die Nachwuchsförderung höchste Priorität. Darunter fällt zum Beispiel das Angebot für besonders qualifizierte Bewerberinnen und Bewerber, ihr duales Studium im kaufmännischen oder technischen Bereich bei Miele zu absolvieren. Die meisten von ihnen bleiben nach erfolgreichem Abschluss im Unternehmen.
Der Teppichfliesenhersteller Interface will bis 2020 alle negativen Auswirkungen auf die Umwelt vermeiden und sich zu einem vollständig nachhaltigen Unternehmen entwickeln. Am Produktionsstandort und europäischen Hauptsitz im niederländischen Scherpenzeel arbeitet man schon jetzt mit 100 Prozent erneuerbaren Energien. Welche weiteren Meilensteine Interface bisher erreicht hat und welche Rolle dabei die Ideen und Vorschläge der eigenen Mitarbeiter spielen, erläutert Sustainability Managerin Laura Cremer im Gespräch mit UmweltDialog.
Demografischer Wandel, Fachkräftemangel und die Internationalisierung der Produktion machen das Thema nachhaltiges Personalmanagement für Unternehmen immer wichtiger. Das weiß man auch bei Miele: Für den Gütersloher Hausgerätehersteller gehört der respektvolle Umgang mit Mitarbeitern seit Generationen zur Unternehmenskultur und ist fester Bestandteil der Nachhaltigkeitsstrategie. Bereits seit 2004 hat Miele den international anerkannten Sozialstandard SA8000 in sein Managementsystem aufgenommen und ist damit Vorreiter in der Elektronikindustrie.
Verpackungen haben viele nützliche Funktionen: Sie bewahren Lebensmittel vor Umwelteinflüssen wie Luft, Licht und Feuchtigkeit und tragen so zu einer längeren Haltbarkeit und zum Aromaschutz bei. Verpackungen belasten aber auch die Umwelt, sofern sie nicht sachgerecht entsorgt werden. Was können Unternehmen und Verbraucher tun, um die Auswirkungen auf die Umwelt zu mindern? UmweltDialog ging dieser Frage am Beispiel der Nespresso-Kaffeekapsel nach.
"Ein gesundes Leben für alle Menschen jeden Alters gewährleisten und ihr Wohlergehen fördern" – so lautet eines der 17 Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen. Bis 2030 soll etwa die weltweite Mütter- und Kindersterblichkeit gesenkt und der Zugang zu Diensten im Bereich der sexuellen und reproduktiven Gesundheit einschließlich Familienplanung, Information und Aufklärung gewährleistet werden. Mit seinem Engagement im Bereich Familienplanung will Bayer dazu beitragen, diese Herausforderungen zu bewältigen. Ein Beispiel ist das "Jadelle Access Program", das Frauen in Entwicklungsländern den Zugang zu moderner Familienplanung ermöglicht.
Die Flüchtlingskrise hat in Deutschland zu einer Welle der Hilfsbereitschaft geführt. Das Engagement reicht von der klassischen Geldspende über Spenden von Kleidung und Spielsachen bis hin zur Hausaufgabenhilfe. Ebenso vielfältig wie die Unterstützung sind auch die steuerrechtlichen Fragen, die sich daraus für private Spender, Hilfsorganisationen und Unternehmen ergeben. Um diese Lücke zu schließen, hat die Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft Roever Broenner Susat Mazars die Initiative "Hilfe für Helfer" gestartet. Wir sprachen mit Steuerexpertin und Initiatorin Christin Drüke über die drängendsten Fragen der praktischen Flüchtlingshilfe.
Die Zusammenarbeit von Start-ups und bereits etablierten Unternehmen ist für beide Seiten von Vorteil und setzt sich deshalb immer mehr durch. Zum Beispiel in der Internet- und Kommunikationstechnologiebranche: Hier haben die Start-up-Inkubatoren von Deutsche Telekom (hub:raum), Orange (Orange Fab), Singtel (Singtel Innov8) und Telefónica (Telefónica Open Future) Ende Februar eine gemeinsame Initiative zur Förderung von Jungunternehmern ins Lebens gerufen. Ziel von "Go Ignite" ist es, junge Gründer über Geldmittel hinaus mit Know-how, Kontakten und Coaching zu unterstützen und zugleich von deren Innovationskraft zu profitieren. Die Bewerbungsfrist für Start-ups endet am 30. April.
Ob Cheesburger, Pommes Frites oder Big Salad: Hinter jedem Produkt von McDonald's steht eine komplexe Lieferkette. "Manche nennen es Lieferkette. Wir bei McDonald's haben eine Qualitätskette. Ganz nach dem Motto 'Beste Partner. Beste Zutaten.' schließt sie alle unsere Lieferanten mit ein", erläutert Unternehmenssprecher Philipp Wachholz. In einer Porträtreihe stellt McDonald's Deutschland im Laufe des Jahres seine wichtigsten Partner vor. Den Auftakt bildet jetzt das Allgäuer Unternehmen Hochland, das McDonald's mit seiner Cheddar-Schmelzkäsezubereitung beliefert – und das seit mehr als vierzig Jahren.
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