Evonik ist eines der weltweit führenden Unternehmen der Spezialchemie. Der Fokus auf attraktive Geschäfte der Spezialchemie, kundennahe Innovationskraft und eine vertrauensvolle und ergebnisorientierte Unternehmenskultur stehen im Mittelpunkt der Unternehmensstrategie. Sie sind die Hebel für profitables Wachstum und eine nachhaltige Steigerung des Unternehmenswerts. Evonik ist in mehr als 100 Ländern der Welt aktiv und profitiert besonders von seiner Kundennähe und seinen führenden Marktpositionen. Im Geschäftsjahr 2021 erwirtschaftete das Unternehmen in den fortgeführten Aktivitäten mit mehr als 33.000 Mitarbeitern einen Umsatz von 14,9 Milliarden Euro und einen Gewinn (bereinigtes EBITDA) von 2,4 Milliarden Euro.
Name: | Evonik Industries AG |
Branche: | Chemie |
Umsatz: | 14,9 Mrd. Euro (2021) |
Mitarbeiter: | mehr als 33.000 (Stand 2021) |
Sitz: | Essen |
Gründungsjahr: | 2007 |
Quelle: Evonik Industries AG
Ökonomie | Corporate Governance, Innovationsmanagement, Risiko- und Krisenvorsorge, Lieferkettenmanagement |
Ökologie | Umweltreporting, Klimastrategie, Ressourceneffizienz, Produktverantwortung |
Soziales | Mitarbeiterentwicklung, Berufliche Gesundheits- und Sicherheitsstandards, Talentmanagement |
Quelle: RobecoSAM
Die weltweiten CO2-Emmissionen der Landwirtschaft belaufen sich jährlich auf über 16 Milliarden Tonnen - das entspricht, vom Anbau auf dem Acker über die Düngung der Weiden bis hin zu Importfuttermitteln, 32 Prozent der global vom Menschen verursachten Klimagase. Ein Großteil der Treibhausgase entsteht dabei durch die Haltung und Versorgung von Nutztieren. Um diese Zahlen deutlich zu reduzieren, setzt das Industrieunternehmen Evonik beim Tierfutter auf den Zusatz von künstlichen Aminosäuren. Diese sind die Grundlage für die körpereigene Produktion von Proteinen und damit, gerade in den Wachstumsphasen eines Tieres, überlebenswichtig.
Die Evonik New Energies GmbH hat ihr erstes Biomasse-Heizkraftwerk im Saarland in Anwesenheit des saarländischen Ministerpräsidenten Peter Müller und zahlreicher Gäste aus Politik, Wirtschaft und Unternehmen offiziell eingeweiht. Damit geht auf dem Gelände des ehemaligen Bergwerks Warndt ein für das Saarland bisher einmaliges Energieprojekt in den Regelbetrieb. Rund 12 Mio. Euro hat Evonik New Energies in das Biomasse-Heizkraftwerk investiert, das mit naturbelassenem Holz betrieben wird. Die dabei eingesetzte Technik, die Organic Rankine Cycle (ORC)-Kraftwerkstechnik, wird hier zum ersten Mal im Saarland eingesetzt.
Ob das Weltkulturerbe Zeche Zollverein oder die neue Konzernzentrale von ThyssenKrupp in Essen: Beide setzen auf die Versorgung mit Fernwärme von Evonik. Im Casino der Zeche Zollverein feierte Evonik Fernwärme jetzt fünfzigjähriges Jubiläum. Der Vorstandsvorsitzende der Evonik Industries AG, Klaus Engel, hebt den beeindruckenden Auf- und Ausbau der Evonik Fernwärme hervor.
Nachhaltigkeit ist kein Schönwetter-Thema. Diese Ansicht hat sich bei den meisten deutschen Unternehmen durchgesetzt. Dennoch haben im vergangenen Krisenjahr nicht wenige Firmen ihr Nachhaltigkeits-Engagement zurückgefahren. Nicht so Evonik: Im aktuellen Corporate Responsibility-Bericht stellt der Essener Konzern seine Fortschritte bei der verantwortungsvollen Unternehmensausrichtung vor und veranschaulicht dabei wie seine Produkte zur nachhaltigen Entwicklung der Gesellschaft beitragen.
Rund 600 junge Menschen haben aktuell ihre Ausbildung bei Evonik Industries begonnen. Damit hält der Konzern sein hohes Ausbildungsniveau: Mit neun Prozent liegt die Ausbildungsquote von Evonik deutlich über dem Industriedurchschnitt in Deutschland von 6,5 Prozent. Ein besonderer Schwerpunkt bei allen Ausbildungsberufen im Konzern liegt künftig auf dem Thema Corporate Responsibility.
„Evonik“, sagt der Vorstandsvorsitzende des Essener Konzerns, „denkt und handelt zukunftsorientiert und langfristig.“ Mit Blick auf den gesellschaftlichen Megatrend einer immer älter werdenden Bevölkerung, erfordert das Postulat Klaus Engels jedoch wahre Pionierarbeit.
Austausch beflügelt den Fortschritt: Rund 220 namhafte Wissenschaftler und Experten sowie Fachleute von Evonik Industries trafen sich in Marl, um über eine Schlüsselfrage unserer Zukunft zu diskutieren - die effiziente Nutzung von Ressourcen. Das Forum unter dem Titel „Evonik Meets Science“ dient dazu, über die Grenzen einzelner Unternehmen und Organisationen hinweg über neue Ideen, Konzepte und Lösungen zu sprechen. Fachvorträge und Diskussionen sollen den Austausch über aktuelle Entwicklungen in der Chemie und in der Energie sowie das Forschungsnetz stärken.
Strom aus Wind und Sonne soll künftig auch im großen Maßstab effizient speicherbar werden. Zu diesem Zweck entwickelt Evonik Industries in Deutschland gemeinsam mit Partnern die größte Lithium-Keramik-Batterie der Welt. Möglich wird dies dank der CERIO® Technologie, einer speziellen Kombination von Keramik-Materialien und hochmolekularen Ionenleitern, die stark erhöhte Sicherheit bei gleichzeitig geringem Platzbedarf und hoher Zykluslebensdauer garantieren.
„21 Antworten auf den Megatrend Nachhaltigkeit“ - unter diesem Titel gibt Evonik mit einer neuen Broschüre Einblick in seine Unternehmenspraxis. Die 21 Beispiele verdeutlichen, wie Evonik nachhaltiges und verantwortungsbewusstes Handeln in seine Geschäftsfelder Chemie, Energie und Immobilien integriert hat. Im Fokus stehen dabei die Konzerngeschäfte sowie Mitarbeiter, Gesellschaft und Umwelt. UmweltDialog stellt vier dieser Beispiele vor.
Evonik Industries AG hat gemeinsam mit dem Partner Taiyo Nippon Sanso Corporation (TNSC) im japanischen Yokkaichi den Grundstein für ein zukunftsweisendes Projekt zur Nutzung umweltfreundlicher Sonnenenergie gelegt. In einer traditionellen Shinto-Zeremonie markierte die Weihe des Bodens den Baubeginn für eine Verbundanlage für Monosilan und AEROSIL®, dem Kernstück des Projekts mit einem Gesamtvolumen in Höhe von rund 150 Millionen Euro (20 Milliarden Yen). Die Inbetriebnahme ist für 2011 geplant.
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