Evonik ist eines der weltweit führenden Unternehmen der Spezialchemie. Der Fokus auf attraktive Geschäfte der Spezialchemie, kundennahe Innovationskraft und eine vertrauensvolle und ergebnisorientierte Unternehmenskultur stehen im Mittelpunkt der Unternehmensstrategie. Sie sind die Hebel für profitables Wachstum und eine nachhaltige Steigerung des Unternehmenswerts. Evonik ist in mehr als 100 Ländern der Welt aktiv und profitiert besonders von seiner Kundennähe und seinen führenden Marktpositionen. Im Geschäftsjahr 2021 erwirtschaftete das Unternehmen in den fortgeführten Aktivitäten mit mehr als 33.000 Mitarbeitern einen Umsatz von 14,9 Milliarden Euro und einen Gewinn (bereinigtes EBITDA) von 2,4 Milliarden Euro.
Name: | Evonik Industries AG |
Branche: | Chemie |
Umsatz: | 14,9 Mrd. Euro (2021) |
Mitarbeiter: | mehr als 33.000 (Stand 2021) |
Sitz: | Essen |
Gründungsjahr: | 2007 |
Quelle: Evonik Industries AG
Ökonomie | Corporate Governance, Innovationsmanagement, Risiko- und Krisenvorsorge, Lieferkettenmanagement |
Ökologie | Umweltreporting, Klimastrategie, Ressourceneffizienz, Produktverantwortung |
Soziales | Mitarbeiterentwicklung, Berufliche Gesundheits- und Sicherheitsstandards, Talentmanagement |
Quelle: RobecoSAM
Der weltweit agierende Konzern Evonik Industries hat jetzt im Chemiepark Marl eine neue 60.000 Tonnen-Produktionsanlage zur Herstellung des Weichmacheralkohols 2-Propylheptanol in Betrieb genommen. Unverzichtbare Helfer bei der Herstellung des Produktes - sogenannte Katalysatoren - wurden in langjähriger Kooperation mit Forschungsgruppen des Leibniz-Instituts für Katalyse (LIKAT) und der Universität in Rostock erforscht und kommen jetzt zum Einsatz.
Negative Konzernergebnisse, Kurzarbeit, Kostensenkung - auch Evonik ist vor den Folgen der Wirtschaftskrise nicht gefeit. Auf das Jahr 2009 blickt der Konzern „nach wie vor mit großen Unsicherheiten“, das Thema Corporate Responsibility wird dabei jedoch nicht vernachlässigt. Im Gegenteil: Mit dem Titel „Verantwortung übernehmen“ präsentiert Evonik seinen ersten Nachhaltigkeitsbericht. UmweltDialog stellt die Schwerpunkte vor.
Die strategische Partnerschaft von Evonik und Daimler beim Elektroantrieb hat einen neuen Erfolg gebracht: Die beiden Konzerne erhalten für ihre Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Lithium-Ionen-Batterietechnik gemeinsam den „ÖkoGlobe“, den ersten internationalen Umweltpreis für die Automobilindustrie und ihre Zulieferer. Bei der Bewertung innovativer Energieträger kam die erst vor rund zehn Monaten gestartete Partnerschaft von Evonik Industries AG, Essen, und Daimler AG, Stuttgart, auf Platz 1.
Die Evonik Industries AG hat ihren ersten umfassenden Corporate-Responsibility-Bericht veröffentlicht. Der Konzern legt darin Rechenschaft ab, wie er auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten seine unternehmerische Verantwortung - Corporate Responsibility (CR) - für sein Geschäft, seine Mitarbeiter, die Gesellschaft und die Umwelt wahrnimmt. Der Bericht folgt den Leitlinien der Global Reporting Initiative (GRI), dem international anerkannten Standard für eine umfassende Nachhaltigkeitsberichterstattung. GRI hat bestätigt, dass Evonik mit dem ersten Bericht auf Anhieb die zweithöchste Anwendungsebene B erreicht.
Für einen neuen, revolutionären Wandbelag aus Keramik ist ein Evonik-Team mit dem „Ruhr2030Award“ ausgezeichnet worden. Der Initiativkreis Ruhr lobte „ccflex“ als herausragende Innovation im Metakompetenzfeld Energie, Werkstoff und Logistik. Auf der Zeche Zollverein nahm Projektleiter Dr. Frank Weinelt den mit 50.000 Euro dotierten Preis für das gesamte Team entgegen. Dr. Klaus Engel, Vorsitzender der Evonik Industries AG, war erster Gratulant: „Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung. Hier im Ruhrgebiet schlägt das Herz unserer Forschung. Mit unseren neuen Technologien lösen wir die Probleme von heute und geben schon jetzt Antworten auf die drängenden Fragen von morgen.“
Bei den Kindern ist die Freude groß: Das Schuljahr liegt hinter ihnen - vor ihnen die Sommerferien mit jeder Menge Freizeit. Von berufstätigen Eltern ist dann Organisationstalent gefragt, wollen sie ihre Kinder nicht unbeaufsichtigt lassen. Mit einem vielfältigen Ferienprogramm bietet der Evonik-Konzern hier seinen Mitarbeitern mit Kindern Entlastung. Der Grundgedanke ist einfach: Sind die Kinder zufrieden, sind es die Eltern auch.
Im Wettrennen um das Auto der Zukunft steuern Evonik und Daimler auf einen neuen greifbaren Erfolg zu: Ein Gemeinschaftsunternehmen der beiden Konzerne, die Li-Tec Battery in Sachsen, will noch in diesem Jahr die Produktionskapazität für Batteriezellen auf 300.000 Stück pro Jahr hochschrauben. Damit rückt die Massenproduktion von sicheren und umweltfreundlichen Elektrofahrzeugen in Europa ein deutliches Stück näher.
Evonik Industries AG investiert trotz der Weltwirtschaftskrise erheblich in den Zukunftsmarkt Solarenergie und Elektronik: Gemeinsam mit dem japanischen Partner Taiyo Nippon Sanso Corporation (TNSC) will Evonik ein zukunftsweisendes Projekt mit einem Gesamtvolumen in Höhe von rund 125 Millionen Euro (20 Milliarden Yen) verwirklichen. Kernstück ist der Bau einer neuen Verbundanlage für Monosilan und AEROSIL® im japanischen Yokkaichi, rund 400 Kilometer südlich von Tokio. Ein entsprechender Vertrag wurde jetzt unterzeichnet.
Nur neun Monate nach der Grundsteinlegung weiht Evonik in Mobile im US-Bundesstaat Alabama eine neue Anlage zur Herstellung von Natriummethylat ein. Mit einer Kapazität von 60.000 Tonnen pro Jahr liefert das Werk einen gebrauchsfertigen Katalysator für die Produktion von Biodiesel aus nativen Ölen wie Raps und Sojaöl. Die Anlage soll die Nachfrage des wachsenden nordamerikanischen Biodieselmarktes decken.
Die weltweit größte Chemiemesse der Welt öffnet wieder ihre Pforten: Die ACHEMA 2009 in Frankfurt am Main. Vom 11. bis 15. Mai werden über 180.000 Gäste aus 100 Ländern und 4.000 Aussteller aus aller Welt erwartet - auch Evonik ist vor Ort.
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