Evonik ist eines der weltweit führenden Unternehmen der Spezialchemie. Der Fokus auf attraktive Geschäfte der Spezialchemie, kundennahe Innovationskraft und eine vertrauensvolle und ergebnisorientierte Unternehmenskultur stehen im Mittelpunkt der Unternehmensstrategie. Sie sind die Hebel für profitables Wachstum und eine nachhaltige Steigerung des Unternehmenswerts. Evonik ist in mehr als 100 Ländern der Welt aktiv und profitiert besonders von seiner Kundennähe und seinen führenden Marktpositionen. Im Geschäftsjahr 2021 erwirtschaftete das Unternehmen in den fortgeführten Aktivitäten mit mehr als 33.000 Mitarbeitern einen Umsatz von 14,9 Milliarden Euro und einen Gewinn (bereinigtes EBITDA) von 2,4 Milliarden Euro.
Name: | Evonik Industries AG |
Branche: | Chemie |
Umsatz: | 14,9 Mrd. Euro (2021) |
Mitarbeiter: | mehr als 33.000 (Stand 2021) |
Sitz: | Essen |
Gründungsjahr: | 2007 |
Quelle: Evonik Industries AG
Ökonomie | Corporate Governance, Innovationsmanagement, Risiko- und Krisenvorsorge, Lieferkettenmanagement |
Ökologie | Umweltreporting, Klimastrategie, Ressourceneffizienz, Produktverantwortung |
Soziales | Mitarbeiterentwicklung, Berufliche Gesundheits- und Sicherheitsstandards, Talentmanagement |
Quelle: RobecoSAM
Bundesumweltminister Sigmar Gabriel hat die Firma Li-Tec im sächsischen Kamenz besucht. Das Gemeinschaftsunternehmen von Evonik Industries (50,1%) und Daimler (49,9%) gilt als einer der weltweiten Technologieführer bei der Entwicklung von neuartigen Lithium-Ionen-Batterien, wie sie in Elektrofahrzeugen zum Einsatz kommen.
Nach Ablieferung aller zurzeit bestellten Schiffe bis 2012/2013 wird die weltweite Handelsflotte bei dem heutigen Stand der Technik über 1.600 Millionen Tonnen Kohlendioxid (CO2) ausstoßen. Heute liegt dieser Wert bei etwa 1.200 Millionen Tonnen CO2. Neue Kraftstoffe und Antriebstechnologien werden also bei den Ablieferungen durch den frühzeitigen Bestellzeitpunkt noch keine entscheidende Rolle spielen. Möglich sind jedoch schon heute technische Modifikationen am Schiff, eine Optimierung der Dieselmotoren sowie die Nachrüstung mit Zusatzsystemen wie beispielsweise dem SkySails-Antriebssystem.
Ab dem 1. November 2011 müssen Fahrzeuge mit spritsparenden Reifen und Luftdruckkontrollsystemen ausgestattet sein. Das sieht eine entsprechende EU-Verordnung vor. Ein Ausstoß von rund 18 Millionen Tonnen CO2 könnte vermieden werden, würden Fahrer stets für aufgepumpte Reifen sorgen. Mit dem „grünen Reifen“ will der Industriekonzern Evonik Abhilfe schaffen.
Evonik Industries, Essen, hat in Shanghai (China) mit dem Bau einer Anlage für die Herstellung von Katalysatoren begonnen. Die Anlage wird im 4. Quartal 2009 in Betrieb gehen und Edelmetallpulverkatalysatoren produzieren, die in Synthesen in der Pharma-, Fein- und Industriechemie zum Einsatz kommen. Sie werden beispielsweise benötigt, um Pharmawirkstoffe selektiv und kosteneffizient herzustellen oder Vorprodukte für Polyurethane zu synthetisieren, die unter anderem zu Schäumen für Autositze oder Möbel verarbeitet werden.
"Mit unserem gemeinsamen Engagement bestätigen wir einmal mehr die Innovationsstärke der deutschen Industrie", so die beiden Vorstandsvorsitzenden Werner Müller (Evonik) und Dieter Zetsche (Daimler) bei der Vorstellung ihrer gemeinsamen strategischen Partnerschaft im Batteriesektor. "Gleichzeitig schreiben Daimler und Evonik damit ein weiteres Stück Industriegeschichte. Wir holen eine Technologie zurück nach Deutschland, die es hier schon lange nicht mehr gegeben hat."
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