Evonik ist eines der weltweit führenden Unternehmen der Spezialchemie. Der Fokus auf attraktive Geschäfte der Spezialchemie, kundennahe Innovationskraft und eine vertrauensvolle und ergebnisorientierte Unternehmenskultur stehen im Mittelpunkt der Unternehmensstrategie. Sie sind die Hebel für profitables Wachstum und eine nachhaltige Steigerung des Unternehmenswerts. Evonik ist in mehr als 100 Ländern der Welt aktiv und profitiert besonders von seiner Kundennähe und seinen führenden Marktpositionen. Im Geschäftsjahr 2021 erwirtschaftete das Unternehmen in den fortgeführten Aktivitäten mit mehr als 33.000 Mitarbeitern einen Umsatz von 14,9 Milliarden Euro und einen Gewinn (bereinigtes EBITDA) von 2,4 Milliarden Euro.
Name: | Evonik Industries AG |
Branche: | Chemie |
Umsatz: | 14,9 Mrd. Euro (2021) |
Mitarbeiter: | mehr als 33.000 (Stand 2021) |
Sitz: | Essen |
Gründungsjahr: | 2007 |
Quelle: Evonik Industries AG
Ökonomie | Corporate Governance, Innovationsmanagement, Risiko- und Krisenvorsorge, Lieferkettenmanagement |
Ökologie | Umweltreporting, Klimastrategie, Ressourceneffizienz, Produktverantwortung |
Soziales | Mitarbeiterentwicklung, Berufliche Gesundheits- und Sicherheitsstandards, Talentmanagement |
Quelle: RobecoSAM
Die Berufsqualifizierung für junge Flüchtlinge stand im Mittelpunkt des Besuchs von Michael Vassiliadis, Vorsitzender der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE), bei Evonik in Marl. Auf Einladung von Evonik-Personalvorstand und Arbeitsdirektor Thomas Wessel sprach Vassiliadis mit Teilnehmern und Ausbildern des Projekts "Start in den Beruf für Flüchtlinge" und besichtigte die Elektronik-Werkstatt sowie die Laboratorien der Ausbildung in Marl. Seitens des Kooperationspartners Vivawest nahm Geschäftsführer und Arbeitsdirektor Ralf Giesen und von der Steag Mitglied der Geschäftsführung und Arbeitsdirektor Alfred Geißler an dem Ortstermin teil.
Selbstklebende Etiketten bestehen bis zu 40 Prozent ihres Gewichts aus einem Träger, der in den Müll geworfen wird, sobald das Etikett abgezogen wurde. Eine neue Technologie von Evonik macht diesen Abfall nun überflüssig: Mit TEGORC Silikonen, die unsichtbar auf die Oberseite des Drucks aufgetragen werden, kommen Etiketten ganz ohne Träger, sogenannte Release Liner, aus. Sie können sogar aufgerollt werden, ohne miteinander zu verkleben. Das spart nicht nur bis zu 40 Prozent des Gesamtgewichts und die damit verbundenen Materialkosten ein, sondern schont auch Ressourcen.
RobecoSAM, der exklusiv auf Sustainability Investing fokussierte Investmentspezialist, hat jetzt die Veröffentlichung des Sustainability Yearbook 2016 bekanntgegeben. Das Referenzwerk wurde zudem anlässlich der Buchvorstellung “CSR Index 2016“ durch den InnoVatio Verlag am WEF in Davos präsentiert. Das Sustainability Yearbook zeigt die Nachhaltigkeitsleistungen der Unternehmen im Jahre 2015 und stuft die besten jeder Branche in die Kategorien Gold, Silber und Bronze ein. Darüber hinaus wird in jeder der 59 analysierten Branchen das Unternehmen mit dem besten Ergebnis zum RobecoSAM Industry Leader ernannt.
Forscher des Spezialchemieunternehmens Evonik Industries haben in Kooperation mit Wissenschaftlern der Universität Graz einen biokatalytischen Zugang zu 1-Alkenen wie Propen und 1-Buten gefunden. Solche Kohlenwasserstoff-Verbindungen gelten als Schlüsselsubstanzen, aus denen die chemische Industrie in ihrer ausgeklügelten Verbundproduktion hochwertige Produkte gewinnt. Evonik nutzt beispielsweise Propen für die Herstellung von Superabsorbern oder Methionin, 1-Buten dient als Baustein für viele Polyethylentypen und kann als Rohstoff für die Herstellung von Weichmachern genutzt werden.
Evonik hat es schwarz auf weiß: Das Unternehmen zeigt „Transparenz hinsichtlich der Nachhaltigkeit von Zulieferern“ und steht für „eine kontinuierliche Verbesserung von Nachhaltigkeitsstandards in der gesamten Lieferkette“. Das bescheinigten unabhängige Prüfer der Firma SGS nach ihrem Audit im Rahmen der „Together for Sustainability“-Initiative (TfS), der inzwischen knapp 20 international tätige Chemieunternehmen angehören.
Wie können Unternehmen dazu beitragen, Flüchtlinge erfolgreich in den deutschen Arbeitsmarkt und die Gesellschaft zu integrieren? Evonik Industries geht hier mit gutem Beispiel voran: Mit finanzieller Unterstützung der Evonik Stiftung hat der Konzern sein Programm zur Berufsqualifizierung um 15 Plätze speziell für Flüchtlinge erweitert. Der Essener Energiekonzern Steag finanziert weitere zehn Plätze.
Als erstes deutsches Chemieunternehmen zeigt Evonik Industries eine Ausstellung zur Geschichte der Berufstätigkeit von Frauen im Konzern. Die Ausstellung in Wort, Ton und Bild ist noch bis zum 8. Dezember im Foyer des Hauses 5 von Evonik an der Rellinghauser Straße zu sehen. In diesem Zeitraum ist sie für Besucher im Rahmen von kostenlosen Führungen zu bestimmten Terminen geöffnet.
Das gesellschaftliche Engagement der Evonik Industries AG wird künftig unter dem Dach der Evonik Stiftung gebündelt. Die dafür notwendige Satzungsänderung zur Erweiterung des Stiftungszwecks wurde vom Vorstand der Evonik Stiftung beschlossen und von der Bezirksregierung Düsseldorf Mitte September genehmigt. Bisher fielen vor allem die Förderung von Wissenschaft und Forschung auf dem Gebiet der Naturwissenschaften unter den Stiftungszweck. Nach der Satzungsänderung können nun auch z. B. mildtätige und kirchliche Zwecke unterstützt werden.
Klaus Engel, Vorstandsvorsitzender von Evonik, hält es angesichts des massenhaften Zustroms von Flüchtlingen für notwendig, dass sich Deutschland ein neues Leitbild gibt. In einer Grundsatzrede vor 150 Gästen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Medien im Berliner China-Club sagte der Chef des Essener Spezialchemie-Unternehmens: "Deutschland ist heute das Land der Sehnsucht und Ziel millionenfachen utopischen Hoffens und Strebens."
Evonik hat seine beiden neuen Produktionsanlagen für Kosmetikinhaltsstoffe in Schanghai (China) und Americana (Brasilien) nach dem Standard des Roundtable on Sustainable Palm Oil (RSPO) zertifizieren lassen. "Damit ist eine wichtige Voraussetzung geschaffen, unseren Kunden weitere zertifizierte Produkte anbieten zu können", sagt Dr. Tammo Boinowitz, Leiter des Geschäftsgebiets Personal Care bei Evonik.
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