Evonik ist eines der weltweit führenden Unternehmen der Spezialchemie. Der Fokus auf attraktive Geschäfte der Spezialchemie, kundennahe Innovationskraft und eine vertrauensvolle und ergebnisorientierte Unternehmenskultur stehen im Mittelpunkt der Unternehmensstrategie. Sie sind die Hebel für profitables Wachstum und eine nachhaltige Steigerung des Unternehmenswerts. Evonik ist in mehr als 100 Ländern der Welt aktiv und profitiert besonders von seiner Kundennähe und seinen führenden Marktpositionen. Im Geschäftsjahr 2021 erwirtschaftete das Unternehmen in den fortgeführten Aktivitäten mit mehr als 33.000 Mitarbeitern einen Umsatz von 14,9 Milliarden Euro und einen Gewinn (bereinigtes EBITDA) von 2,4 Milliarden Euro.
Name: | Evonik Industries AG |
Branche: | Chemie |
Umsatz: | 14,9 Mrd. Euro (2021) |
Mitarbeiter: | mehr als 33.000 (Stand 2021) |
Sitz: | Essen |
Gründungsjahr: | 2007 |
Quelle: Evonik Industries AG
Ökonomie | Corporate Governance, Innovationsmanagement, Risiko- und Krisenvorsorge, Lieferkettenmanagement |
Ökologie | Umweltreporting, Klimastrategie, Ressourceneffizienz, Produktverantwortung |
Soziales | Mitarbeiterentwicklung, Berufliche Gesundheits- und Sicherheitsstandards, Talentmanagement |
Quelle: RobecoSAM
Rund 75 bis 80 Unfälle werden jährlich in Deutschland durch Falschfahrer verursacht. Oft sind die Folgen fatal. Mit neuartigen, einseitig wirkenden Rüttelstreifen aus Kaltplastik sollen solche Geisterfahrten zukünftig verhindert werden. Entworfen wurde das innovative und bereits patentierte Straßenmarkierungssystem von einem Studenten der Hochschule der Sächsischen Polizei. Erste Tests verliefen bereits erfolgreich.
Wer dem Futter von Geflügel und Schweinen Aminosäuren von Evonik beimischt, sorgt nicht nur für eine ausgewogenere Ernährung der Tiere, sondern schont auch Ressourcen und Umwelt. Zu diesem Ergebnis kommt das Geschäftsgebiet Animal Nutrition in einer aktuellen vergleichenden Ökobilanz, die der TÜV (Technischer Überwachungsverein) Rheinland nun zertifiziert hat.
Autos, Verpackungen, Kosmetik oder Energie – ohne die Produkte des Essener Spezialchemieunternehmens Evonik ständen die Räder in vielen Branchen still. Als Zulieferer hat der Konzern enormen Einfluss auf die Nachhaltigkeit seiner Kunden. Und die rufen immer lauter nach „grünen“ Produkten und Lösungen. Wie Evonik diesen Rufen nachkommt und was das Unternehmen tut, um die eigenen Reihen zukunftsfähig aufzustellen, zeigt der neue Nachhaltigkeitsbericht.
Evonik Industries macht auf Arbeitnehmer einen guten Eindruck: Das Spezialchemie-Unternehmen bekam deswegen jetzt den "European HR Award Maintenance" verliehen, einen Preis, der die Zufriedenheit von Fachkräften für Instandhaltung mit Arbeitgebern spiegelt. Der Fachverband European Federation of National Maintenance Societies (EFNMS), der in Deutschland durch den Wirtschaftsverband Industrieservice (WVIS) vertreten wird, vergab die Auszeichnung anlässlich der "Euromaintenance 2015" in Antwerpen, Europas größter Messe für Instandhaltung.
Um sich im Wettbewerb um die besten Köpfe einen Vorsprung zu verschaffen, setzt Evonik Industries auf vielfältige Karriere- und Entwicklungsmöglichkeiten – weltweit. Neue Wege und Ideen eröffnen Mitarbeitern hier bislang ungekannte Möglichkeiten, sich zu entwickeln. Ein Beispiel hierfür sind die TalentDays in Vietnam, bei denen die Verbindung von gemeinnütziger Arbeit und Talententwicklung neue Perspektiven schafft und gleichzeitig die Identifikation mit dem Job und dem Arbeitgeber stärkt.
Evonik will in den nächsten zehn Jahren mehr als vier Milliarden Euro in Forschung und Entwicklung investieren. Ziel ist es, eines der weltweit innovativsten Unternehmen zu werden, so der Vorstandsvorsitzende, Klaus Engel, auf der diesjährigen F&E-Pressekonferenz am Standort Wesseling. An den Bedürfnissen einer wachsenden Gesellschaft orientiert, sind Megatrends wie etwa Ressourceneffizienz die Eckpfeiler der Innovationsstrategie. Hierbei bietet Evonik auch Lösungen im Bereich der nachhaltigen Mobilität an.
Der Einsatz von Wasserstoffperoxid kann ein altes Bergbauproblem lösen und den Ertrag beim Auslösen von Kupfer aus dem Gestein signifikant erhöhen. Bestimmte Verunreinigungen wie Eisensulfide (unter anderem Pyrit) ließen sich dabei bisher schlecht entfernen. Eine neue Technologie auf Basis von Wasserstoffperoxid schafft nun Abhilfe. Am Beispiel einer kleinen Kupfer- und Goldmine in Australien haben die Entwickler von Evonik gezeigt, dass die Technologie im industriellen Maßstab funktioniert und den Ertrag an Kupfer um rund zehn Prozent erhöhen kann.
Evonik stattet in Alzenau die Edith Stein-Schule mit Cyber-Classroom Technik aus. Damit bringt das Spezialchemie-Unternehmen die Zukunft des Chemieunterrichts in die Schulen.
Evonik produziert Aminosäuren, die als Futtermittelzusatz für Zuchtfische wie Lachs oder Pangasius in Aquakulturen dienen. Die Aminosäuren senken den Verbrauch an teurem Fischmehl als wichtigen Bestandteil des Fischfutters. Auf diese Weise werden nicht nur die Kosten für Züchter reduziert, sondern auch die wilden Fischgründe geschont: „Gleichzeitig tragen Aminosäuren zur Wasserreinheit bei, indem sich bei einem optimalen Mischverhältnis im Futter die Ausscheidungen der Fische verringern“, erklärt Gaëlle Husser, Produktmanagerin für Aquakulturen bei Evonik. Mit AQUAVI Met-Met bringt Evonik in diesem Jahr zusätzlich ein neues Produkt auf den Markt, das speziell für Garnelen und Krustentiere entwickelt wurde.
Bisher wurden für Peelings in Kosmetika oft mikroskopisch kleine Polyethylen- und Polypropylenpartikel verwendet. Mit verheerenden Folgen für die Weltmeere. Evonik präsentiert nun eine umweltfreundliche Alternative.
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