Evonik ist eines der weltweit führenden Unternehmen der Spezialchemie. Der Fokus auf attraktive Geschäfte der Spezialchemie, kundennahe Innovationskraft und eine vertrauensvolle und ergebnisorientierte Unternehmenskultur stehen im Mittelpunkt der Unternehmensstrategie. Sie sind die Hebel für profitables Wachstum und eine nachhaltige Steigerung des Unternehmenswerts. Evonik ist in mehr als 100 Ländern der Welt aktiv und profitiert besonders von seiner Kundennähe und seinen führenden Marktpositionen. Im Geschäftsjahr 2022 erwirtschaftete das Unternehmen in den fortgeführten Aktivitäten mit circa 34.000 Mitarbeitern einen Umsatz von 18,5 Milliarden Euro und einen Gewinn (bereinigtes EBITDA) von 2,5 Milliarden Euro.
Evonik Industries AG
Chemie
Essen
2007
15, Mrd. Euro (Stand 2023)
24,5 Mio. t CO2e (Stand 2023)
circa 33.000 (Stand 2023)
Quelle: Evonik Industries AG
Mit RHEANCE One, einem ersten Vertreter aus der Klasse der Glycolipide, eröffnet Evonik eine neue Dimension komplett natürlicher kosmetischer Rohstoffe für die sanfte und gleichzeitig effektive Reinigung von Haut und Haaren. Glycolipide kommen an vielen Stellen in der Natur vor und sind Verbindungen aus Zucker und Fettsäuren. RHEANCE One wurde im Rahmen der in-cosmetics global in Amsterdam erstmals einem breiten Fachpublikum präsentiert.
Mit ASPERIX Vet bietet Evonik auf dem Markt in Nordeuropa ein auf Wasserstoffperoxid basierendes, umweltfreundliches Mittel gegen Seeläuse in der Aquakultur an. Für das Produkt erhält Evonik die Zulassungen (Marketing Authorization) für UK, Norwegen und Island.
Evonik und Siemens wollen Kohlendioxid (CO2) mithilfe von Strom aus erneuerbaren Quellen und Bakterien in Spezialchemikalien umwandeln. Hierzu arbeiten die beiden Unternehmen im Forschungsprojekt Rheticus an Elektrolyse- und Fermentationsprozessen zusammen. Das Projekt wurde heute gestartet und hat eine Laufzeit von zwei Jahren.
Grüne Reifen haben sich bei PKW als ausgesprochen ressourcenschonend erwiesen – so können hier durch die Silica/Silan-Technologie von Evonik bis zu acht Prozent Kraftstoff eingespart werden. Nun hat das Unternehmen den nächsten Innovationsschritt eingeleitet und mit ULTRASIL 7800 GR eine Kieselsäure entwickelt, die durch ihre maßgeschneiderte Oberfläche den besonders hohen Ansprüchen von SUV- und Ganzjahresreifen gerecht wird.
Evonik erhofft sich von neuen Produkten und Geschäftsmodellen zusätzliches Wachstumspotenzial. Mehr als 400 Millionen Euro geben die Essener deshalb jährlich für Forschung und Entwicklung von Produkten aus – und wollen damit den Umsatz kräftig steigern. Die Chancen dafür stehen gut: Die Innovationspipeline des Chemieunternehmens ist gut gefüllt. In Essen gab es jetzt Einblicke in die Ideenschmiede.
Das Spezialchemieunternehmen Evonik Industries AG hat für seine Berichterstattung den „Building Public Trust Award“ der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) in der Kategorie MDax „Durchstarter" erhalten. Mit diesem Preis zeichnet PwC Unternehmen aus, die sowohl in der klassischen Finanz- als auch in der Nachhaltigkeitsberichterstattung nichtfinanzielle Werttreiber glaubwürdig abbilden.
Evonik hat sich über seine Venture-Capital-Einheit an dem Start-up NUMAFERM beteiligt und hält nun einen Minderheitenanteil an dem in Düsseldorf ansässigen Biotechnologie-Unternehmen. Die Investition erfolgte im Rahmen einer Seed-Finanzierung, an der sich außerdem der High-Tech Gründerfonds, die Business Angel und Qiagen-Mitgründer Detlev Riesner und Jürgen Schumacher sowie der European Investment Fund beteiligt haben. Das Volumen der gesamten Finanzierungsrunde liegt im einstelligen Millionen-Euro-Bereich.
S&P Dow Jones Indices (S&P DJI), einer der weltgrössten Anbieter von Finanzmarktindizes, und RobecoSAM, der exklusiv auf Sustainability Investing fokussierte Investmentspezialist, haben jetzt die Ergebnisse der jährlichen Neuzusammensetzung der Dow Jones Sustainability Indices (DJSI) bekanntgegeben. Erneut vertreten sind unter anderem das Life-Science-Unternehmen Bayer sowie die Spezialchemieunternehmen Clariant und Evonik.
Evonik setzt seine Digitalisierungsstrategie konsequent um. Dazu vernetzt der Konzern Ausbildungs- und Arbeitswelt und qualifiziert seine Nachwuchskräfte für die Bewältigung künftiger Herausforderungen. „Wir bauen die Vorreiterrolle von Evonik bei der Digitalisierung in der chemischen Industrie weiter aus und leisten einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens“, sagt Thomas Wessel, Personalvorstand und Arbeitsdirektor von Evonik. „Das Lernen selbst durchläuft eine tiefgreifende Änderung. Die bisherige Trennung zwischen Theorie und Praxis verschwindet immer mehr. Diese Entwicklung wollen wir als Chance für modernes Lernen aktiv nutzen.“
Unsere Verantwortung/Mitgliedschaften
© macondo publishing GmbH
Alle Rechte vorbehalten.