
Die BMW Group hat den Anspruch, der erfolgreichste und nachhaltigste Premiumhersteller für individuelle Mobilität zu sein. Ihr erklärtes Ziel ist es, durch den Einsatz von Technologie und Innovation die Auswirkungen ihres unternehmerischen Handelns auf die Umwelt konsequent zu reduzieren. Dafür hat sich die BMW Group ehrgeizige Vorgaben gesetzt, die ihr tägliches Tun entscheidend beeinflussen: bei der ressourcenschonenden Weiterentwicklung von Städten, bei den Produkten, im Bereich der Verantwortung für Menschen und auf dem Gebiet von Produktion und Wertschöpfung.
Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft
Automobil
München
1916
155.498 Mio. Euro (2023)
134.699.641 t CO2 (2023)
154.950 (Stand 2023)
Quelle: BMW Group
Die BMW Group und die Toyota Motor Corporation (TMC) setzen ihre erfolgreiche langfristige strategische Zusammenarbeit im Bereich der nachhaltigen Mobilität fort. Beide Unternehmen unterzeichneten einen Vertrag zur gemeinsamen Entwicklung von Brennstoffzelle, Architektur und Komponenten eines Sportwagens sowie zur gemeinsamen Forschung und Entwicklung von Leichtbau-Technologien. Diese Vereinbarungen folgen auf die bereits im Juni 2012 unterzeichnete Absichtserklärung (MoU).
Die BMW Group hat das Ziel, im Jahr 2020 der weltweit führende Anbieter von Premiumautomobilen und Premiummobilitätsdienstleistungen zu sein. Dabei lautet eine der Grundüberzeugungen des bayerischen Automobilherstellers: Nachhaltiges Denken und Handeln sind Grundvoraussetzungen für langfristiges Wachstum und gesteigerte Profitabilität, für die Erschließung neuer Kundensegmente sowie zukunftsweisender Technologien. In diesem Sinne hat das Unternehmen im Jahr 2012 Fortschritte in vielen Bereichen erzielt. Auch für das Jahr 2013 hat man sich viel vorgenommen. Im Mittelpunkt wird dabei das Thema Elektromobilität stehen.
Im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung hat die BMW Group die „BMW Group Auszeichnung für gesellschaftliches Engagement ihrer Mitarbeiter 2012“ vergeben. Die Auszeichnung wurde in diesem Jahr erstmals weltweit für alle Mitarbeiter von BMW und ihren Tochtergesellschaften ausgeschrieben. Unter der Schirmherrschaft von Personalvorstand Milagros Caiña-Andree, ehrt das Unternehmen Mitarbeiter, die sich auf außergewöhnliche Weise ehrenamtlich einsetzen und damit einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft leisten. Einen Sonderpreis für besonders engagierte junge Menschen verleiht im Zuge dieser Initiative die Doppelfeld-Stiftung. Die Auszeichnungen sind mit einem zweckgebundenen Preisgeld von jeweils 5.000 Euro dotiert.
Das BMW Guggenheim Lab hat einen der begehrten "Kulturmarken-Awards 2012" gewonnen. Wie die Jury am gestrigen Abend verkündete, konnte sich das Projekt in der Kategorie "Trendmarke des Jahres" gegen das Bundesjugendballett von John Neumeier in Hamburg und das Projekt Sing - Day of Song der Ruhr Tourismus GmbH durchsetzen. "Der immense Zuspruch für das BMW Guggenheim Lab freut uns ungemein. Neben zahlreichen internationalen Auszeichnungen bedeutet uns der Preis für die Trendmarke des Jahres 2012 viel, weil sich das Projekt in einer Expertenjury unabhängiger Kulturschaffender gegen eine starke Konkurrenz erfolgreich durchsetzen konnte", so Frank-Peter Arndt, Mitglied des BMW-Vorstands.
Der erste Familientag der BMW Group mit rund 75.000 Besuchern und einem vielseitigen Programm an allen Standorten der BMW Group in München, ging in diesem Jahr besonders erfolgreich zu Ende: Alle beteiligten rund 4.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BMW Group stellten ihre geleistete Arbeitszeit unentgeltlich zur Verfügung und befähigen damit die BMW Group, den monetären Gegenwert in der Höhe von insgesamt 250.000 Euro an gemeinnützige Institutionen zu spenden. Zusammen mit den Arbeitnehmervertretern wurden dafür fünf gemeinnützige Institutionen ausgewählt, die mit je 50.000 Euro Spendengeldern bedacht werden: Die Diakone Hasenbergl und Moosach, die Arche Moosach-Allach, der Förderverein Kindernotarzt, die Klinik Clowns sowie die Björn-Schulz Stiftung.
Die Automobilhersteller Audi, BMW, Daimler, Porsche und Volkswagen wurden zusammen mit zwei Entwicklungspartnern für die Entwicklung das Combined Charging System mit dem eCarTec Award 2012, dem Bayerischen Staatspreis für Elektromobilität, ausgezeichnet. In der Kategorie „Energie, Infrastruktur, Anschlusstechnik“ wurden die herausragende Innovation, Zukunftsfähigkeit und weltweite Strahlkraft des gemeinsam entwickelten universellen Ladesystems anerkannt.
Die Leichtmetallgießerei des BMW Werks Landshut wurde von der Fachjury des Industriewettbewerbs „Lean and Green Efficiency Award 2012“ für ihre herausragende Kombination von ressourcenschonender Produktion und schlanken Prozessen ausgezeichnet. Der Award prämiert Unternehmen in den Kategorien „Konzerne/OEM“, „KMU“ (kleine und mittelständische Unternehmen) und „Sonderpreis“. Der Sonderpreis ging in diesem Jahr an die Leichtmetallgießerei der BMW Group. Die Fachjury setzt sich zusammen aus der Redaktion der ATZproduktion sowie Spezialisten der Unternehmensberatungen Growtth und Quadriga.
Jeder arbeitet, wo er will. Oder doch nicht? Das Trendence Institut stellt diese Frage jedes Jahr jungen Berufstätigen und will wissen, welche Erwartungen sie an ihren Arbeitgeber haben und welcher Arbeitgeber diese ihrer Meinung nach am besten erfüllt. 6350 „Young Professionals“ sagten in diesem Jahr ihre Meinung. Das Ergebnis: Die BMW Group ist der begehrteste Arbeitgeber bei den jungen Berufstätigen, über alle Branchen hinweg. Der Automobilhersteller verdrängt damit erstmals Google vom Spitzenplatz der attraktivsten Arbeitgeber Deutschlands. Fast zeitgleich veröffentlichte auch die Agentur „Universum“ ihr internationales Ranking der „Worlds most attractive Employer“. Im Bereich „Engineering“ ist die BMW Group dabei weltweit auf Platz vier und damit sowohl das attraktivste deutsche Unternehmen als auch der attraktivste Automobilhersteller weltweit.
Der Trend zur Urbanisierung ist weiterhin ungebrochen. Menschen sehen ihren Lebensmittelpunkt in heutiger Zeit immer häufiger im städtischen Bereich. Dies führt unter anderem zu einem steigenden Verkehrsaufkommen, wodurch sich das Risiko für Staus und Unfälle deutlich erhöht. Für die Zukunftsfähigkeit einer uneingeschränkten und individuellen Mobilität muss ein Verkehrssystem auch diesen Belastungen Stand halten können. Jeder Weg soll von jedem Verkehrsteilnehmer möglichst sicher, effizient und komfortabel zurückgelegt werden.
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