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Auch vor der Bauwirtschaft machen Digitalisierung und KI nicht halt. Automatisierung wird auch die Erstellung von Umweltproduktdeklarationen (EPDs) revolutionieren. Das IBU Fachforum 2025 in Berlin stellte Tools vor, zeigte Erfahrungsberichte in der Anwendung auf und bot in Vorträgen und Diskussionsrunden spannende Einblicke.
Bioökonomie: Was ist das eigentlich und wie sehen Innovationen dazu ganz konkret aus? Antworten gibt das Ausstellungsschiff MS Wissenschaft, das jetzt in Münster seine Tour durch 19 Städte gestartet hat. Anhand vieler Praxis-Beispiele und Mitmach-Aktionen erfahren die Besucher eindrucksvoll, wie biologisches Wissen mit technologischen Lösungen zu nachhaltigen Produktion und Prozessen kombiniert werden.
Immer den Wettbewerbern eine Nase voraus sein – das ist das Ziel, dem sich das Technologieunternehmen Dyson dauerhaft stellt. In Düsseldorf präsentierte Dyson nun eine weitere Produktinnovation: den schnellsten und energieeffizientesten Händetrockner mit HEPA-Filter, den Airblade 9kJ.
Was kommt dabei heraus, wenn man über 5.800 Wissenschaftler und Ingenieure in Think Tanks – also Ideenschmieden – weltweit zusammenbringt? Ganz klar: geballte Innovationskraft. Und das heißt für Dyson auch neue Produkte, um das tägliche Leben zu verbessern. Gleich vier Produktinnovationen hat das Technologieunternehmen nun in Berlin vorgestellt.
Angelehnt an eine Erfindung von Albert Einstein wollen Wissenschaftler der Universität Oxford nun einen Kühlschrank entwickeln, der ohne Strom und Wartung auskommt. In einem Projekt mit drei Jahren Laufzeit arbeiten die Forscher an Technologien, die umweltfreundliche Kühlung möglich machen sollen. Der Ausgangspunkt ist ein Kühlschrank, den Albert Einstein und Leo Szilard 1930 patentieren ließen. Dieses Kühlsystem funktioniert durch unter Druck stehende Gase und benötigt keine beweglichen Teile und daher auch keine Wartung. Wissenschaftler unter der Leitung von Malcolm McCulloch, Elektroingenieur an der Universität Oxford, haben diese Erfindung nun nachgebaut, berichtet der Guardian.
»Eine neue internationale Studie der Universität Wien hat die Reaktionen von 59.000 Teilnehmer:innen aus 63 Ländern auf verschiedene Klimaschutzbotschaften untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass die Formulierung einer Botschaft entscheidend ist. Ein Web-Tool wurde entwickelt, um Klimabotschaften zu testen und an verschiedene Zielgruppen anzupassen.
»Wohnen kann krank machen. Verantwortlich dafür sind Stoffe wie Formaldehyd, die aus unzähligen Produkten in die Raumluft ausgasen. Dagegen helfen regelmäßiges Lüften oder die automatisierte Luftreinigung. Dyson besuchte kürzlich Ski-Star Felix Neureuther zu Hause und zeigte, wie eines seiner Top-Produkte dem krebserregenden Gift zu Leibe rückt. – Von Ulrich Klose –
»Olympische Ideale, Künstliche Intelligenz, persönliche Klarheit und der Umgang mit Unsicherheit: Beim Bantleon Werteforum 2025 trafen sehr unterschiedliche Lebens- und Berufswelten aufeinander – verbunden durch die Frage, welche Werte heute Orientierung geben.
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