Evonik ist eines der weltweit führenden Unternehmen der Spezialchemie. Der Fokus auf attraktive Geschäfte der Spezialchemie, kundennahe Innovationskraft und eine vertrauensvolle und ergebnisorientierte Unternehmenskultur stehen im Mittelpunkt der Unternehmensstrategie. Sie sind die Hebel für profitables Wachstum und eine nachhaltige Steigerung des Unternehmenswerts. Evonik ist in mehr als 100 Ländern der Welt aktiv und profitiert besonders von seiner Kundennähe und seinen führenden Marktpositionen. Im Geschäftsjahr 2021 erwirtschaftete das Unternehmen in den fortgeführten Aktivitäten mit mehr als 33.000 Mitarbeitern einen Umsatz von 14,9 Milliarden Euro und einen Gewinn (bereinigtes EBITDA) von 2,4 Milliarden Euro.
Name: | Evonik Industries AG |
Branche: | Chemie |
Umsatz: | 14,9 Mrd. Euro (2021) |
Mitarbeiter: | mehr als 33.000 (Stand 2021) |
Sitz: | Essen |
Gründungsjahr: | 2007 |
Quelle: Evonik Industries AG
Ökonomie | Corporate Governance, Innovationsmanagement, Risiko- und Krisenvorsorge, Lieferkettenmanagement |
Ökologie | Umweltreporting, Klimastrategie, Ressourceneffizienz, Produktverantwortung |
Soziales | Mitarbeiterentwicklung, Berufliche Gesundheits- und Sicherheitsstandards, Talentmanagement |
Quelle: RobecoSAM
Die Venture Capital-Einheit von Evonik hat in ein Start-up zur nachhaltigen Herstellung biotechnologischer Materialien investiert, die vom Leder inspiriert sind, jedoch die Verwendung von Tierhäuten überflüssig machen. Die richtungsweisende Technologie von Modern Meadow produziert über einen Fermentationsprozess mit Hefezellen tierfreies Kollagen, ein Protein, das ein natürlicher Bestandteil von Tierhäuten ist.
Welche messbaren Umweltbelastungen und Nutzeneffekte hat ein Produkt? Wer die Antwort darauf weiß, kann sein Unternehmen nachhaltig ausrichten. Bei Evonik liegt genau dieser Kurs an. Wir sprachen darüber mit Thomas Wessel, Mitglied des Vorstandes der Evonik Industries AG.
Evonik holt die Zukunft in die Gegenwart: Mit Hilfe der Szenario-Methode haben Wissenschaftler des Unternehmens Zukunftsbilder für die Spezialchemie erarbeitet. Die Ergebnisse der weltweit größten Studie dieser Art über die Zukünfte der Spezialchemie will Evonik nutzen, um Innovationen frühzeitig und zielgerichtet anzustoßen. Außerdem können langfristige Strategien an den Szenarien gemessen und weiterentwickelt werden.
Nach nur zweijähriger Bauzeit nimmt ein Joint Venture von Evonik und dem niederländischen Unternehmen DSM in den USA eine einzigartige Produktionsanlage in Betrieb: Sie ermöglicht die fermentative Herstellung von speziellen Omega-3-Fettsäuren aus natürlichen Meeresalgen für die Zucht von Lachsen.
Praktika, Projekttage, Informationsveranstaltungen: „MATCHING 2020“ zeigt jungen Menschen seit einem Jahr mögliche berufliche Perspektiven auf – und das mit großem Erfolg. Allein im ersten Jahr erreichte das gemeinsam von der RAG-Stiftung und Evonik initiierte Programm knapp 1000 junge Menschen und half ihnen bei der Berufsorientierung.
Mit erweitertem Produktportfolio, neuen Technologien und innovativen Servicetools hat sich Evonik auf der in-cosmetics Global 2019 in Paris präsentiert. Neben der eigenen Forschung trug auch der Abschluss mehrerer Unternehmensübernahmen zu dem wachsenden Angebot bei.
Mit einem Preis für CO2 das Klima schützen: In der Politik wird diese Idee derzeit wieder heiß diskutiert. Ende offen. Der Spezialchemiekonzern Evonik ist da schon weiter. Mit einem unternehmensinternen CO2-Preis wollen die Essener in Zukunft die Steuerung wichtiger Investitionen ergänzen.
Risse, Spurrinnen und Schlaglöcher – viele Straßen haben ihre besten Tage hinter sich. Die Ursachen dafür: Extreme Witterungsverhältnisse und wenige Investitionen in den Erhalt der Fahrbahnen. Hochwertige Rohstoffe für den Straßenbau müssen her. Ein interessanter Lösungsansatz dafür kommt vom Essener Chemiekonzern Evonik.
Die heutige Weltbevölkerung verzehrt Fisch in nie gekanntem Ausmaß. Diese menschliche Abhängigkeit von Fisch belastet aber die Wildfischbestände erheblich. Betroffen sind nicht nur das Gleichgewicht des Lebens in den Ozeanen, sondern auch das soziale und wirtschaftliche Wohlergehen von Millionen Menschen, deren Lebensunterhalt vom Fisch abhängen.
Sie sollen unter anderem Energie sparen und Ressourcen schonen: Nachhaltige Baustoffe werden in der Baubranche immer wichtiger – nicht nur im öffentlichen, sondern auch im privaten Sektor. Gebäudezertifizierungen, wie etwa von der DGNB, sind daher gefragter denn je. Dabei erleichtern sogenannte EPDs den Architekten, Planern und Co. die Auswahl geeigneter Baumaterialien.
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