Der Audi Konzern zählt mit den Marken Audi und Lamborghini seit Jahren zu den international führenden Automobilherstellern im Premium- und Supersportwagensegment. Im Jahr 2012 wurde mit Ducati die Angebotspalette um Motorräder erweitert. Der Audi Konzern produziert an zwölf Standorten und beschäftigte zum Jahresende 2022 weltweit rund 88.000 Mitarbeiter. Audi steht zu seiner unternehmerischen Verantwortung und hat Nachhaltigkeit als Maßgabe für Produkte und Prozesse strategisch verankert. Corporate Responsibility umfasst die Vermeidung bzw. Reduzierung von CO2-Emissionen der Fahrzeuge, ressourceneffiziente Produktionsprozesse, eine zukunftsfähige und faire Personalpolitik, ein wirksames gesellschaftliches Engagement und verantwortungsvolles Wirtschaften.
Audi AG
Automobil
Ingolstadt
1909
ca. 61,8 Mrd. Euro (2022)
27,6 Mio. t CO2e (Scope 1 & 2; Stand 2022)
87.996 (Stand: 31. Dezember 2022)
Quelle: Audi AG
Rekordergebnis für das Audi Ideen-Programm: Rund 15.000 Verbesserungsvorschläge von Mitarbeitern hat die AUDI AG 2017 aufgegriffen und umgesetzt. Der Autohersteller hat damit im vergangenen Jahr an den Standorten Ingolstadt und Neckarsulm rund 108,6 Millionen Euro gespart. Das sind 23,4 Prozent mehr als im Vorjahr.
Automobilhersteller sind nach wie vor attraktive Arbeitgeber. Besonders bei jungen Arbeitnehmern ist die Autoindustrie laut einer aktuellen Studie begehrt. Doch der Wettbewerb um die besten Köpfe wird immer intensiver. Die Beispiele Audi und Porsche zeigen, wie man hier die Nase vorne behält.
Soziales Engagement auf Rekordniveau: Die Weihnachtsspende der Audi-Belegschaft und des Unternehmens fällt in diesem Jahr höher aus als jemals zuvor. Insgesamt 715.000 Euro kommen 106 sozialen und karitativen Einrichtungen, Organisationen und Vereinen in der Region Ingolstadt zugute. Mehr als 99 Prozent der Audianer beteiligten sich an der Spendenaktion.
Audi macht seine Mitarbeiter fit für die digitale Zukunft: Unter dem Motto „data.camp“ hat der Autohersteller eine Weiterbildungskampagne in Sachen Big Data und Künstlicher Intelligenz gestartet. Expertenwissen auf diesen Gebieten ist entscheidende Grundlage für die Entwicklung pilotiert fahrender Autos, intelligenter Roboter oder digitaler Mobilitätsdienste. Wichtiger Baustein ist dabei eine Kooperation mit der Online-Plattform Udacity.
Audi setzt seine e-fuels-Strategie konsequent fort. Gemeinsam mit den Partnern Ineratec GmbH und Energiedienst Holding AG plant das Unternehmen in Laufenburg im Schweizer Kanton Aargau eine neue Pilotanlage zur Produktion von e-diesel. Die dafür notwendige Energie aus erneuerbaren Quellen kommt dabei erstmals aus Wasserkraft. Die geplante Anlage hat eine Kapazität von rund 400.000 Litern pro Jahr.
Mit der Gründung des Gemeinschaftsunternehmens IONITY stellen die BMW Group, Daimler AG, Ford Motor Company und der Volkswagen Konzern mit Audi und Porsche die Weichen für den Aufbau des leistungsstärksten Schnellladenetzes für Elektrofahrzeuge in Europa. Die Errichtung und der Betrieb von insgesamt rund 400 Schnellladestationen bis 2020 sind wichtige Schritte, um Elektromobilität auch auf Langstrecken zu gewährleisten und sie damit im Markt zu etablieren. Das neue Unternehmen IONITY mit Sitz in München hat die Geschäftstätigkeit aufgenommen. Michael Hajesch (CEO) und Marcus Groll (COO) übernehmen die Geschäftsführung des Joint Ventures (JV). Das IONITY Team wird schon Anfang 2018 rund 50 Mitarbeiter umfassen und sukzessive ausgebaut.
Gemeinsam basteln, backen, feiern und anderen damit eine Freude machen: In diesen Tagen „verschenken“ wieder rund 100 Audi‑Mitarbeiter aus Ingolstadt ihre Freizeit an Pflegebedürftige in der Region. Im Rahmen der Aktion „HerbstZeit schenken“ engagieren sich die Audianer am Feierabend zwei bis vier Stunden lang in insgesamt 18 sozialen Einrichtungen. Die Aktion läuft noch bis 17. November, sie findet in diesem Jahr bereits zum vierten Mal statt. „HerbstZeit schenken“ ist Bestandteil der Initiative „Audi Ehrensache“, in der das Unternehmen seit 2012 das freiwillige Engagement der Mitarbeiter fördert und unterstützt.
Audi demonstriert mit seiner g-tron-Flotte, wie sich sportliches Fahren mit Effizienz und Umweltfreundlichkeit verbinden lässt. Dabei macht die Premiummarke ein besonders nachhaltiges Angebot: Das Unternehmen stattet seine Kunden für den Betrieb der Modelle A3 Sportback g-tron, A4 Avant g-tron und A5 Sportback g-tron für drei Jahre serienmäßig mit dem klimaschonenden Audi e-gas aus. Kunden zahlen nur den regulären Preis für Erdgas. Damit senkt Audi die CO2-Emissionen der g-tron-Flotte im Gasbetrieb um 80 Prozent. Die beiden neuen Modelle A4 Avant g-tron und A5 Sportback g-tron können Messebesucher auf der IAA in Frankfurt erleben.
Audi-Logistik ist Vorreiter im Klimaschutz: Sämtliche Bahntransporte der AUDI AG in Deutschland sind ab sofort CO2-frei. Als erstes Unternehmen in Deutschland wickelt Audi damit seine Logistikverkehre auf der Schiene vollständig klimaneutral ab. Durch das Umstellen auf das Produkt „DBeco plus“ von DB Cargo spart das Unternehmen jährlich mehr als 13.000 Tonnen CO2 ein und erreicht ein wichtiges Etappenziel auf dem Weg zur CO2-neutralen Produktion.
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