Der Audi Konzern zählt mit den Marken Audi und Lamborghini seit Jahren zu den international führenden Automobilherstellern im Premium- und Supersportwagensegment. Im Jahr 2012 wurde mit Ducati die Angebotspalette um Motorräder erweitert. Der Audi Konzern produziert an zwölf Standorten und beschäftigte zum Jahresende 2019 weltweit rund 90.000 Mitarbeiter. Audi steht zu seiner unternehmerischen Verantwortung und hat Nachhaltigkeit als Maßgabe für Produkte und Prozesse strategisch verankert. Corporate Responsibility umfasst die Vermeidung bzw. Reduzierung von CO2-Emissionen der Fahrzeuge, ressourceneffiziente Produktionsprozesse, eine zukunftsfähige und faire Personalpolitik, ein wirksames gesellschaftliches Engagement und verantwortungsvolles Wirtschaften.
Name: | Audi |
Branche: | Automobil |
Umsatz: | 55,68 Mrd. Euro (2019) |
Mitarbeiter: | rund 90.000 (Stand: 31. Dezember 2019) |
Sitz: | Ingolstadt |
Gründungsjahr: | 1909 |
Quelle: Audi
Ökonomie | Korruption, Corporate Governance, Markenmanagement, Lieferkettenmanagement |
Ökologie | Klimastrategie, Umweltrisiken / Managementsysteme, Ressourceneffizienz, Produktverantwortung |
Soziales | Mitarbeiterentwicklung, Berufliche Gesundheits- u. Sicherheitsstandards, Talentmanagement |
Quelle: RobecoSAM
19.000 Arbeitnehmer haben gewählt: Audi ist der „Beste Arbeitgeber“ Deutschlands. Das Automobilunternehmen siegte bei der Mitarbeiterbefragung des Nachrichtenmagazins FOCUS sowohl im Gesamtranking als auch in der Kategorie „Automobil/Großunternehmen“. Die Zeitschrift hatte in Zusammenarbeit mit dem sozialen Netzwerk Xing unter 2.000 Firmen die Toparbeitgeber aus 22 Branchen ermittelt. Am deutlichsten fiel dabei die Weiterempfehlungsbereitschaft der Mitarbeiter ins Gewicht.
Eigenverantwortlich Arbeitsabläufe organisieren, das ist Gruppenarbeit bei Audi. Bereits vor 20 Jahren hat die AUDI AG diese neue Arbeitsform in der Fertigung eingeführt. Davor gab es in Arbeitsprozessen eine streng hierarchische Gliederung, und Mitarbeiter waren kaum in deren Gestaltung eingebunden. Heute arbeiten die Audianer eigenständig in Gruppen, sind für ihre Einheit selbst verantwortlich und in Veränderungsprozesse integriert. Das Konzept der Gruppenarbeit hat sich bei Audi bewährt und ist an den Produktionsstandorten der Vier Ringe längst gelebter Arbeitsalltag.
Die AUDI AG beschäftigt sich seit vielen Jahren mit dem Thema Nachhaltigkeit. Nicht ohne Grund: Audi ist Teil des Volkswagen-Konzerns, der sich zum Ziel gesetzt hat, 2018 weltweit ökologischster Automobilhersteller zu werden, und 2013 erstmals Industry Group Leader im Dow Jones Sustainability Index wurde.
Audi ist bei jungen Arbeitnehmern mit Berufserfahrung so beliebt wie nie - das gilt für Ingenieure, Wirtschaftswissenschaftler oder IT-Experten. Die Ergebnisse der aktuellen Universum-Studie „Young Professionals“ hat die Wirtschaftswoche diese Woche veröffentlicht. Befragt wurden dafür Arbeitnehmer mit akademischem Abschluss, die mindestens ein und maximal acht Jahre Berufserfahrung haben.
Startschuss für intensive Kooperation: Die AUDI AG und die Universität St.Gallen haben gestern die „Ingolstadt Institute der Universität St.Gallen“ (INI.HSG) gegründet. Gemeinsam wollen beide Vertragspartner innovative Lösungen, vor allem in den Bereichen Personalmanagement und Marketing, entwickeln. Nach Unterschrift der Urkunde hielt Prof. Rupert Stadler, Vorstandsvorsitzender der AUDI AG, eine Vorlesung zum Thema „Strategie im globalen Wettbewerbsumfeld“.
Das Green Car Journal hat die fünf Finalisten im Wettbewerb um das Green Car of the Year 2014 benannt: Es sind die 2014er Modelle des Audi A6 TDI, des BMW 328d, des Honda Accord, des Mazda3 sowie des Toyota Corolla. Diese Fahrzeuge firmieren auch auf der bekannten Liste der "Top 5 Green Cars 2014" des Green Car Journal und werden von ihm als "exzellentes umweltfreundliches Produkt" ausgezeichnet.
Unter dem Motto „BewegungsKULTur“ starten dieses Jahr mehr als 3.000 Läufer bei den „24 Stunden von Audi“ - so viele Mitarbeiter wie noch nie. Insgesamt 180 Staffelteams aus mehreren Audi-Standorten laufen vom 14. bis 15. September 24 Stunden lang durch das Ingolstädter Werk. Hier zählt jeder Kilometer, denn Audi spendet pro Runde für einen guten Zweck - und das bereits zum dritten Mal. Am Audi Forum sorgt ein buntes Rahmenprogramm für Unterhaltung abseits der Laufstrecke, willkommen sind Besucher aus der ganzen Region.
Drei Jahre vor Eröffnung des neuen Automobilwerks in San José Chiapa hat Audi Mexiko mit der Ausbildung der ersten jungen Facharbeiter begonnen. 64 Mexikaner erlernen den Beruf des Mechanikers oder Mechatronikers. Die Auszubildenden starteten jetzt im Institut für Berufliche Bildung von Volkwagen de México in Puebla in ihr Berufsleben. Die Ausbildung vereint nach dem Vorbild des bewährten dualen Berufsbildungssystems aus Deutschland Theorie und Praxis. Außerdem erhalten die jungen Mexikaner Deutsch-Unterricht.
Audi feiert das 25-jährige Bestehen der Partnerschaft mit First Automotive Works (FAW). Gleichzeitig lieferte Audi das zweimillionste Automobil in China an einen Kunden aus, einen lokal produzierten Audi A6 L. Beide Unternehmen kündigen an, gemeinsam an einem Plug-in-Hybrid-Projekt zu arbeiten.
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