Gastautor - Partner und Geschäftsführer der Nachhaltigkeitsberatung Scholz & Friends Reputation, Berlin
Der promovierte Naturwissenschaftler und Pädagoge berät seit über 20 Jahren Unternehmen im Feld Nachhaltigkeit, ESG und CSR. Er hat Einblicke in unterschiedliche Unternehmen, vom DAX-Konzern über mittelständisch geprägte Familienunternehmen bis zum Öko-Spezialisten. Sein Beratungsansatz ist immer ein pragmatischer: Wie können die Vorgaben durch Regulierung in ein Vorgehen münden, das den Geschäftsinteressen und der Kultur eines Unternehmens passt? Norbert Taubken ist Co-Gründer der Nachhaltigkeitsberatung Scholz & Friends Reputation und Partner der Kommunikationsagentur Scholz & Friends.
Zur Umsetzung der CSRD-Regulierungsvorgaben in Familienunternehmen.
Wie tragfähig CSR-Strategien sind, zeigt sich in der Krise. Nachhaltigkeitserfahrene Unternehmen haben hier Vorteile: bezogen auf die Mitarbeitenden und ihr gesellschaftliches Engagement, aber auch wenn Geschäftsmodelle modifiziert und Lieferketten in den Blick genommen werden.
Die Corona-Pandemie hat bei einzelnen Unternehmen ungeahnte Kreativität hervorgerufen – und dem Transformationsprozess zur Digitalisierung einen Schub gegeben. Viele Aktivitäten sind nicht aus Engagement-Strategien abgeleitet, sondern durch die Unternehmenskultur motiviert. Aber nachhaltigkeitserfahrene Unternehmen haben Vorteile, sagt Norbert Taubken. Wie tragfähig CSR-Strategien sind, zeige sich in der Krise.
Welche Faktoren braucht es, um als Unternehmen agil zu bleiben und in der neuen Wirtschaftslandschaft langfristig zu bestehen? Wir wollen untersuchen, wie Sie mit einer innovationsfreundlichen Unternehmenskultur disruptiven Umbrüchen begegnen können. Dazu ziehen wir das Beispiel Nokia heran. Die einstige Weltmarke scheiterte nach der Präsentation des iPhones in nur sechs Jahren an einem veränderten Markt und verschwand fast völlig von der Bildfläche.
»Wohnen kann krank machen. Verantwortlich dafür sind Stoffe wie Formaldehyd, die aus unzähligen Produkten in die Raumluft ausgasen. Dagegen helfen regelmäßiges Lüften oder die automatisierte Luftreinigung. Dyson besuchte kürzlich Ski-Star Felix Neureuther zu Hause und zeigte, wie eines seiner Top-Produkte dem krebserregenden Gift zu Leibe rückt. – Von Ulrich Klose –
»2015 sah die Nachhaltigkeitswelt noch rosig aus – das Pariser Klimaabkommen wurde, genauso wie die UN-Entwicklungsziele, mit großer Mehrheit beschlossen. Seitdem hat sich die Welt und die Stimmung gedreht. „Was nun?“, haben wir Laura Marie Edinger-Schons gefragt, die an der Uni Hamburg Sustainable Business lehrt.
»Die Herstellung von Baustoffen zur Errichtung und Modernisierung von Gebäuden verursacht laut Naturschutzbund etwa acht Prozent der CO2-Emissionen in Deutschland. Um den Ausstoß von Treibhausgasen und den Ressourcenverbrauch zu reduzieren, entwickelt die TH Köln im Projekt „ÖMoBau“ wiederverwendbare, modulare Bauteile, die vollständig aus recycelten mineralischen Reststoffen und Bauabfällen bestehen.
Unsere Verantwortung/Mitgliedschaften
© macondo publishing GmbH
Alle Rechte vorbehalten.