Biodiversität

Grüner Daumen hoch vom BUND für toom

Der Arten- und Umweltschutz ist toom bereits seit Jahren eine Herzensangelegenheit. Als einziger Baumarkt konnte toom nun bei der BUND-Umfrage zum Thema Pestizid-Produkte überzeugen und bekam den „grünen Daumen“. Denn bereits seit Jahren setzt die Kölner Baumarktkette auf eine konsequente nachhaltigere Sortimentsstrategie – vor allem auch im Gartenbereich.

07.06.2023

Grüner Daumen hoch vom BUND für toom

„Es zeigt sich wieder einmal deutlich, dass toom im Bereich der nachhaltigeren und umweltfreundlicheren Sortimente Vorreiter in der gesamten Branche ist. Gerade das Thema der nützlingsfördernden Pflanzen und der Fokus auf Reduktion von chemisch-synthetischen Pestiziden im Verkauf treiben wir bereits seit Jahren erfolgreich voran.“, konstatiert Dominique Rotondi, Geschäftsführer Einkauf und Logistik toom sowie für das Nachhaltigkeitsengagement zuständig. „Die BUND-Umfrage ist daher eine positive Bestätigung unserer Arbeit. So können wir garantieren, dass unsere Kund:innen mit uns den nachhaltigeren Weg in ihrem Garten gehen können.“, so Rotondi weiter.

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Konsequente Reduktion und Auslistung von Pestiziden

toom legt seine Bemühungen verstärkt auf die Reduktion und Auslistung von Pestiziden und Bioziden, die ein erhöhtes Risiko für Anwender und Umwelt darstellen. Schon seit 2015 verzichtet toom zum Beispiel auf den Verkauf von glyphosathaltigen Produkten. Darüber hinaus hat die seit 2020 bestehende Zusammenarbeit mit der unabhängigen Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 zum Ziel, das komplette Pestizidsortiment auf Risiken für Mensch und Tier zu untersuchen. Anhand des von GLOBAL 2000 entwickelten Ökotox Index konnten mittlerweile diverse Produkte identifiziert werden, die ein erhöhtes Risiko für Mensch und Umwelt darstellen. Die Gefahren der Wirkstoffe sind dabei im Rahmen eines Ampelsystems aufgeschlüsselt. Neben den Risiken einzelner Wirkstoffe floss auch die Gefährdung durch negative Cocktaileffekte bei der Mischung verschiedener Wirkstoffe sowie die unsachgemäße Nutzung von Konzentraten mit in die Bewertung. Der konsequente nächste Schritt für toom: Im letzten Jahr wurden insgesamt 22 Artikel aus dem Sortiment verbannt und durch umweltfreundlichere Alternativen ersetzt. Darunter fallen Mittel zum Pflanzenschutz und zur herkömmlichen Schädlingsbekämpfung. Davon ausgenommen sind aufgrund fehlenden umweltverträglicheren Alternativen einige wenige Artikel, beispielsweise Rodentizide. Zu den ausgelisteten Produkten zählen all jene, die innerhalb des Risiko-Ampelsystems als „Rot“ markiert wurden.

Ohne bedenkliche Pestizide: Das „Nützlingsfreundlich“- Sortiment

Um in Sachen Insektenschutz auch im Pflanzenbereich mit gutem Beispiel voranzugehen, baut toom sein von einem Wildbienenexperten geprüftes, Nützlingsfreundliches Pflanzensortiment stetig aus. Der Experte prüft die Pflanzen auf Sortenebene, und beurteilt auf Basis evidenter Untersuchungen, ob und welche Produkte für Honigbienen, Hummeln und Wildbienen als Pollenpflanze und für Schmetterlinge als Nektarpflanze geeignet sind und nur dann werden sie als nützlingsfreundlich ausgelobt. Mit dem Kauf von Pflanzen aus dem „Nützlingsfreundlich"-Sortiment wissen toom Kunden: Sie unterstützen mit den Pflanzen gezielt Hummeln, Wildbienen, Honigbienen und Schmetterlinge in ihrer Nahrungssuche – ohne sie mit Pestiziden zu belasten. Denn bei diesen Pflanzen ist der Einsatz von sämtlichen bienengefährlichen Pestiziden in der Produktion verboten.

Quelle: UD/cp
 

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