Tchibo steht für ein einzigartiges Geschäftsmodell. In acht Ländern betreibt Tchibo mehr als 1.000 Filialen, über 21.200 Depots im Einzelhandel sowie nationale Online-Shops. Über dieses Multichannel-Vertriebssystem bietet das Unternehmen neben Kaffee und den Einzelportionssystemen Cafissimo und Qbo die wöchentlich wechselnden Non Food Sortimente und Dienstleistungen, wie Reisen oder Mobilfunk, an. Tchibo ist Röstkaffee-Marktführer in Deutschland, Österreich, Tschechien und Ungarn und gehört zu den führenden E-Commerce-Firmen in Europa. Für seine nachhaltige Geschäftspolitik wurde das 1949 in Hamburg gegründete Familienunternehmen mehrfach ausgezeichnet.
Tchibo
Konsumgüter
Hamburg
1949
3,26 Mrd. Euro (2021)
923.536 t CO2e (2021)
rund 11.230 weltweit, davon rund 7.100 in Deutschland (2021)
Quelle: Tchibo
Vor 70 Jahren versendete Tchibo seinen ersten Kaffee per Post. Seitdem hat sich die Produktauswahl des Unternehmens stark erweitert. Die Hamburger richten dabei ihre Geschäftstätigkeit und auch die Produkte immer stärker auf Nachhaltigkeit aus. Neu im Sortiment ist ökologisch angebauter Kaffee aus Äthiopien. Das Land gilt als der Ursprungsort der koffeinhaltigen Bohne.
Tchibo geht einen weiteren Schritt in Sachen Nachhaltigkeit: Kundinnen und Kunden können ab dem 30. September ihre eigene, gereinigte Kaffeedose in die Tchibo Filiale bringen und diese mit ihren Lieblingsbohnen aus dem Frischeangebot befüllen lassen. Das spart die Kaffeeverpackung, trägt zur Müllreduzierung bei und schont so die Umwelt.
Tchibo macht mit beim Grünen Knopf: Das Textilunternehmen war als erster großer Marken-Produzent dabei, als der Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Dr. Gerd Müller, Anfang September den Grünen Knopf in Berlin vorstellte. Die ersten Produkte mit dem Siegel, Kinderkleidung und Bettwäsche, sind ab Anfang September im Tchibo Onlineshop erhältlich.
Ein Schlussverkauf nach dem anderen, zwölf Kollektionen in einem Jahr. Die Fast Fashion hat die Modeindustrie fest im Griff. Darunter leiden die Arbeiter in den Fabriken und die Umwelt. Tchibo hat mit Tchibo Share ein Gegenmodell zur Fast Fashion geschaffen: Kinderkleidung und noch viele weitere Produkte zum Mieten. Nach über einem Jahr zieht das Unternehmen nun Bilanz.
Tchibo Kunden können jetzt Bienenvölker adoptieren. Für 35 Euro im Jahr übernehmen sie die Patenschaft für ein ganzes Volk. Wie lange die Bienen zur Familie gehören, entscheiden die Kunden. Die Bienenpatenschaften lassen sich auch verschenken. Selbst den Imkerhut aufsetzen muss man natürlich nicht, die Wahlverwandschaft ist symbolisch.
Gute Logistik muss nicht nur vorausdenkend, effizient und schnell, sondern auch möglichst emissionsarm sein. Um dieses Ziel zu erreichen, bündelt Tchibo alle Maßnahmen zu einer „nachhaltigen Logistik“ in dem Programm LOTOS. In dem Programm wird der Transport-bezogene CO₂-Fußabdruck erfasst und jährlich bilanziert. Tchibo setzt sich das Ziel, bis 2020 die CO₂-Emission um 40 Prozent pro Tonnenkilometer im Warentransport zu reduzieren.
Unser aller Handeln beeinflusst das Leben der nächsten Generationen massiv. Deshalb hat sich Tchibo bereits vor über 13 Jahren ganz der Nachhaltigkeit verpflichtet. Um seine Haltung zu ökologischer und sozialer Gerechtigkeit darzulegen und erlebbar zu machen, startet das Unternehmen ab dem neunten Juli in Deutschland, Österreich und der Schweiz seine erste umfassende Nachhaltigkeitskampagne.
Nachhaltigkeit ist längst keine Nische mehr, sondern eine weit verbreitete Haltung. Für 79 Prozent der Deutschen ist „Bio“ ein relevantes Kaufkriterium. Tchibo hat jetzt die Antwort für alle, die Kaffee mit gutem Gewissen trinken möchten: Der neue Bio Kaffee stammt zu 100 Prozent aus ökologischem Anbau in Äthiopien und ist zudem durch die Rainforest Alliance zertifiziert.
Die Modebranche interessiert sich zusehends für „Ocean Plastic“. Aus recyceltem Kunststoffabfall aus den Weltmeeren werden ganze Kollektionen von Sportschuhen und Funktionskleidung hergestellt. Tchibo bietet demnächst bereits das zweite Mal eine Sport- und Bademodenkollektion aus wiederverwertetem Ocean Plastic an. Mit Kritik an der Nachhaltigkeit solcher Produkte geht das Familienunternehmen offen um.
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